Angeborene Herzfehler sind äußerst gefährlich und können viele verschiedene Formen annehmen. Sie stellen eine ernsthafte Bedrohung für das Leben und die Gesundheit von Kindern dar. Viele Eltern wissen zwar von der Krankheit, wissen aber nur wenig über die genauen Symptome, sodass das Baby die Symptome nicht wahrnimmt und die Behandlung verzögert wird. Was sind also die Anzeichen einer angeborenen Herzerkrankung bei Kindern? 1. Herzgeräusch <br/>Herzgeräusche sind das häufigste Anzeichen einer angeborenen Herzerkrankung und die meisten Kinder haben Herzgeräusche. Wenn bei einem Neugeborenen bei der Geburt ein Herzgeräusch auftritt, sollte sofort ein Echokardiogramm durchgeführt werden, um nach Herzfehlbildungen zu suchen. In jedem Alter sollte jedes Herzgeräusch durch eine Echokardiographie bestätigt werden. Herzgeräusche treten am häufigsten bei häufigen Erkrankungen auf, beispielsweise bei Ventrikelseptumdefekt, Pulmonalklappenstenose, Aortenklappenstenose, offenem Ductus arteriosus, Vorhofseptumdefekt usw. Auch bei den meisten anderen komplexen Fehlbildungen treten Herzgeräusche auf. Es ist darauf hinzuweisen, dass nicht alle angeborenen Herzerkrankungen dazu führen können, dass Herzgeräusche hörbar sind. Bei einigen sehr komplexen und schweren angeborenen Herzerkrankungen sind möglicherweise keine Herzgeräusche hörbar. Es gibt auch einige Menschen, die Herzgeräusche hören, ohne an einer angeborenen Herzkrankheit zu leiden. In diesem Fall spricht man von „funktionellem Herzgeräusch“ oder „physiologischem Herzgeräusch“. 2. Zyanose <br/>Normalerweise wird gesagt, dass der Patient blau und violett aussieht, was sich hauptsächlich an den Lippen, Finger- und Fußnägeln zeigt, und dass seine Haut blau und violett wird und sich durch Weinen verschlimmert. Dies ist oft ein Zeichen für eine komplexe angeborene Herzerkrankung. Wenn ein Neugeborenes bei der Geburt eine Zyanose aufweist, leiden die meisten von ihnen an einer komplexen angeborenen Herzerkrankung. Zu den häufigsten gehören die vollständige Transposition der großen Arterien, die Pulmonalatresie, die Trikuspidalatresie und die völlige Lungenvenenfehlmündung. Bei Tetralogien kommt es häufig zu einem allmählichen Auftreten einer Zyanose nach dem dritten Lebensmonat. 3. Kurzatmigkeit und erschwerte Atmung <br/>Tritt meist bei zyanotischen angeborenen Herzfehlern auf und wird durch Hypoxie verursacht. 4. Geht gerne in die Hocke „Squatting“ bedeutet Hocken. Patienten mit Tetralogie nehmen häufig gerne die „Hockposition“ ein, da diese das Gefühl von Kurzatmigkeit und Anstrengung lindern kann. 5. Hypoxie-Anfälle <br/>Bei Patienten mit zyanotischen angeborenen Herzfehlern kann es aufgrund schwerer Hypoxie zu Synkopen und Bewusstlosigkeit kommen. Diese Anfälle treten häufig auf, wenn sich die Betroffenen anstrengen oder weinen, und kommen bei der Todestetralogie häufig vor. 6. Wiederkehrende Infektionen der Atemwege und Lungenentzündungen treten häufig bei schwereren Ventrikelseptumdefekten, persistierendem Ductus arteriosus, Vorhofseptumdefekten, Ventrikelseptumdefekten und anderen komplexen Missbildungen auf. 7. Unterernährung und Entwicklungsverzögerung <br/>Säuglinge mit schweren angeborenen Herzfehlern haben oft Schwierigkeiten beim Füttern und nehmen nur langsam an Gewicht zu. Die Symptome sind oft schnelle Atmung, Schwitzen, heiseres Weinen und eine Taubenbrust. Es tritt häufiger bei angeborenen Herzfehlern in Kombination mit pulmonaler Hypertonie auf. Darüber hinaus kann eine Frühgeburt auch zu angeborenen Herzfehlern führen. Dies liegt daran, dass das Ventrikelseptum von Frühgeborenen vor der Geburt noch nicht vollständig entwickelt ist und sie daher anfällig für Ventrikelseptumdefekte sind. Neugeborene mit einem Geburtsgewicht von weniger als 2500 g weisen eine schwache Gefäßverengung auf und sind anfälliger für angeborene Herzfehler. |