Wie entdecken wir empfindliche Stellen bei unserem Partner?

Natürlich sind Mund, Lippen und Zunge die grundlegendsten sexuell empfindlichsten Bereiche des menschlichen Körpers, die fast alle höheren Tiere kennen. Sogar Fische, Eidechsen und die meisten Säugetiere legen beim Sexualspiel ihren Mund auf den Körper ihres Partners, manchmal bis zu einer Stunde lang. Nachdem der Hengst auf die Stute gesprungen ist, wird er die Stute weiterhin lecken, beißen oder mit seinem Maul oder seiner Nase beschnuppern. Ob Mensch oder Tier, sie haben die Angewohnheit, beim Geschlechtsverkehr Mund und Geschlechtsorgane zu verbinden. Ist das nicht erstaunlich?

Als Perineum bezeichnet man bei vielen Männern und Frauen den Bereich zwischen After und Geschlechtsorgan. Sitzt man rittlings auf einem Zaunpfahl, berührt man diesen Bereich, der ebenfalls sehr empfindlich ist. Viele Männer können schnell eine Erektion bekommen, wenn auf den Bereich zwischen Anus und Hodensack Druck ausgeübt wird.

Beim Geschlechtsverkehr schwellen die Ohrläppchen aufgrund der Verstopfung an und werden dadurch berührungsempfindlicher.

Auch die Haut an der Innenseite des Oberschenkels ist reich an Nerven und manche Menschen können durch die Stimulation dieses Bereichs erregt werden.

Bei manchen Menschen finden sich auch noch weitere erogene Zonen, wie etwa am Hals, in den Achselhöhlen, am Anus, am Nabel, am Bauch, an den Zehen und an allen anderen möglichen Stellen.

Ihr Partner hat vielleicht seine ganz eigenen erogenen Zonen, von denen er oder sie vielleicht noch nicht einmal weiß, aber wenn Sie nicht den Geist eines Entdeckers besitzen, werden Sie sie nie finden.