Welche Untersuchungsmethoden werden bei einer Vaskulitis üblicherweise angewendet?

Welche Untersuchungsmethoden werden bei einer Vaskulitis üblicherweise angewendet?

Immer mehr Krankheiten bringen Schwierigkeiten in unser alltägliches Leben. Ob bei Kindern oder Erwachsenen: Wir müssen gute Lebensgewohnheiten entwickeln, um vielen versteckten Krankheiten wie Vaskulitis vorzubeugen. Welche Untersuchungsmethoden werden bei einer Vaskulitis üblicherweise angewendet? Lassen Sie uns unten mehr darüber erfahren.

1. Blutbiochemische Untersuchung:

Bei der kutanen allergischen Vaskulitis treten im Allgemeinen keine offensichtlichen Veränderungen auf, während bei der systemischen allergischen Vaskulitis Anämie, vorübergehende Abnahme der Blutplättchenzahl und Leukozytose auftreten können. Bei einem Drittel der Patienten liegt eine Eosinophilie vor, im Allgemeinen zwischen 0,04 und 0,08, einige wenige bis zu 0,56. Im Urin finden sich Eiweiß und rote Blutkörperchen sowie gelegentlich körnige Zylinder. In schweren Fällen kann der BUN-Wert erhöht sein und bei mehr als der Hälfte der Patienten kann es zu einer erhöhten Blutsenkungsgeschwindigkeit kommen. Das Gesamtkomplement und das Komplement C3C4 können den IgGIgA-Gehalt senken und den IgM-Gehalt erhöhen. Die Abnahme entspricht dem Zustand. Die Leberfunktion des Patienten kann eine abnormale Durchblutung aufweisen und der Immunkomplex ist unter dem positiven Wert. Auch Laboruntersuchungen sind bei dieser Erkrankung aussagekräftig, wie beispielsweise Anti-Atom-Antikörper, Syphilis-Serumtests, Anti-Kette „O“-Rheumafaktor, Kryoglobuline und HBsAg. Auch auf mögliche Infektionen und Tumore sollte geachtet werden, gleichzeitig sollte auf die Beobachtung von Bindegewebserkrankungen geachtet werden.

2. Histopathologische Untersuchung

Die Veränderungen beruhen im Wesentlichen auf der Schwere der Läsion, der Dauer der Erkrankung und den damaligen Umständen der Probenentnahme. Im Allgemeinen kommt es zu einer Infiltration von Entzündungszellen rund um die Hautkapillaren und kleinen Blutgefäße, mit einer großen Zahl von Neutrophileninfiltrationen und vielen verstreuten Kernfragmenten, die durch den Zerfall der Neutrophilen entstehen und als Kernstaub bezeichnet werden. Gleichzeitig kommt es zur Infiltration von Gewebezellen und Eosinophilen sowie zur Ablagerung stark eosinophil gefärbter Fibrinbündel um die Blutgefäße. In Abschnitten weist das perivaskuläre Kollagen aufgrund von Fibrinablagerungen in Kombination mit ausgeprägten Ödemen ein undeutliches Aussehen auf, ein Phänomen, das als fibrinoide Degeneration bekannt ist. Eine Schwellung der Gefäßendothelzellen kann in schweren Fällen zu einer Obstruktion des Gefäßlumens führen. Entzündungszellen dringen auch in die Wände der Blutgefäße ein, die hauptsächlich von Neutrophilen befallen werden, wodurch die Wände der Blutgefäße undeutlich werden. Es können auch Eosinophile und eine kleine Anzahl mononukleärer Zellen vorhanden sein. Fibrinbündelablagerung in der Gefäßwand und Gefäßnekrose. Eine ausgedehnte Extravasation von roten Blutkörperchen kommt häufig vor.

3. Elektronenmikroskopische Untersuchung:

Dabei lässt sich feststellen, dass nach der Invasion der Kapillaren insbesondere die Venen mit einer Größe von 8 bis 30 μm befallen werden. Im Frühstadium kommt es in den großen und kleinen Blutgefäßen zu Schwellungen der Endothelzellen, es bilden sich Risse zwischen den Endothelzellen und Phagozyten werden aktiv. Die Basalmembran verdickt sich und Neutrophile beginnen, sich im Interstitium der Blutgefäße anzusiedeln. In schweren Fällen aggregieren Blutplättchen im Lumen und gelangen zwischen die Endothelzellen.

4. Direkte Immunfluoreszenzuntersuchung:

IgA-Antikörper finden sich in der Gefäßbasalmembran, IgM- und IgG-Antikörper sowie Komplement-C3-Ablagerungen in der Dermis und im subkutanen Gewebe. Die Zerstörung von Gewebebestandteilen kann an festen Stellen auftreten, vor allem in Bereichen mit Fibrinoidnekrose.

Herzliche Erinnerung: Patienten können entsprechend den spezifischen Bedingungen ihrer Krankheit eine entsprechende Routineversorgung durchführen und auf Veränderungen der Körpertemperatur, des Pulses und des Blutdrucks des Patienten achten. Patienten mit Vaskulitis sollten Müdigkeit, Zusammenstöße, Stürze, Erfrierungen und andere traumatische Reize vermeiden. Sie sollten lockere Kleidung tragen und darauf achten, sich warm zu halten, insbesondere im Winter. Halten Sie den betroffenen Bereich sauber, um Reizungen und Hautschäden zu vermeiden.

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