Welche Gefahren bergen Langzeitverhütungsmittel?

Welche Gefahren bergen Langzeitverhütungsmittel?

Langzeitverhütungsmittel sind eine Art von Verhütungsmitteln. Ihr Vorteil ist, dass sie lang wirken und daher nicht jeden Tag eingenommen werden müssen. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Freundinnen für Langzeitverhütungsmittel. Allerdings haben alle Medikamente Nebenwirkungen und schaden dem Körper. Langzeitverhütungsmittel haben auch Nachteile. Was sind also die Nachteile von Langzeitverhütungsmitteln? Bitte sehen Sie sich die ausführliche Einführung unten an.

Langzeitverhütungsmittel sind hochwirksam, langanhaltend, reversibel, erfordern keine tägliche Einnahme von Medikamenten, sind einfach anzuwenden und zu verteilen und beeinträchtigen das Sexualleben nicht. Allerdings fügen Langzeitverhütungsmittel dem Körper, wie auch andere Verhütungsmittel, bis zu einem gewissen Grad Schaden zu.

Welche Gefahren bergen Langzeitverhütungsmittel? Die Gefahren von Langzeitverhütungsmitteln sind folgende:

1. Vermehrter Weißfluss bedarf in der Regel keiner Behandlung. Wenn Sie feststellen, dass Sie starken, übel riechenden Scheidenausfluss haben und Ihre Vulva juckt, sollten Sie sich im Krankenhaus untersuchen lassen, um andere Ursachen der Vaginitis auszuschließen und rechtzeitig behandeln zu lassen.

2. Unregelmäßige Vaginalblutungen.

3. Der Menstruationszyklus verkürzt sich.

4. Eine übermäßige oder unzureichende Menstruationsblutung bedarf im Allgemeinen keiner Behandlung und normalisiert sich nach Absetzen des Medikaments. Personen mit deutlich verstärkter Menstruationsblutung sollten ein Absetzen des Medikaments, eine genauere Untersuchung der Ursache und die Anwendung anderer Verhütungsmethoden in Erwägung ziehen.

5. Brustschwellungen, Herzklopfen, Hitzewallungen, Rückenschmerzen, Bauchschmerzen usw. normalisieren sich nach Absetzen des Medikaments.

6. Die Nebenwirkungen von Langzeitverhütungsmitteln können sich in Kopfschmerzen äußern. Achten Sie auf die Blutdruckmessung. Wenn der Blutdruck normal ist, können Sie das Medikament weiter einnehmen. Wenn die Kopfschmerzen anhalten, sollten Sie ein Absetzen des Medikaments in Betracht ziehen.

7. Bei manchen Menschen kann es zu allergischen Reaktionen kommen. Wenn Sie sich ein Verhütungsmittel mit Langzeitwirkung spritzen, sollten Sie nach der Injektion 15–20 Minuten lang beobachtet werden. Falls eine allergische Reaktion auftritt, muss das Medikament bzw. die Injektion abgesetzt und stattdessen eine andere Verhütungsmethode angewendet werden.

8. Eine häufige Nebenwirkung von Langzeitverhütungsmitteln sind schwangerschaftsähnliche Reaktionen. Wenn sich die schwangerschaftsähnlichen Reaktionen verschlimmern, können Sie die Einnahme des Arzneimittels nach dem Mittagessen verlegen oder die Verhütungsmittel in jedem Zyklus zur gleichen Zeit einnehmen. Die frühen Schwangerschaftsreaktionen bei lang wirkenden Verhütungsspritzen sind milder als die bei oralen Medikamenten und erfordern im Allgemeinen keine Diagnose oder Behandlung.

Bei Kinderwunsch sollten Sie nach der Einnahme des Arzneimittels eine Pause von 3 Monaten bis zu einem halben Jahr einlegen. Bei der Anwendung von Langzeitverhütungsmitteln sollten regelmäßige körperliche Untersuchungen durchgeführt werden, einschließlich Brust-, Leberfunktions-, Blutdruck- und Gebärmutterhalsabstrichen. Wenn Anomalien festgestellt werden, sollte das Medikament abgesetzt werden. Stillende Frauen können frühestens sechs Monate nach der Entbindung mit der Anwendung beginnen, nicht stillende Frauen frühestens sechs Wochen nach der Entbindung.

Das Obige ist eine Einführung in die Gefahren von Langzeitverhütungsmitteln. Ich glaube, dass jeder nach dem Lesen dieser Einführung ein sehr gutes Verständnis für die Gefahren von Langzeitverhütungsmitteln hat. Generell bringt die Einnahme von Langzeitverhütungsmitteln viele Nebenwirkungen mit sich, die Symptome sind jedoch relativ mild. Wenn Sie sich während der Einnahme des Arzneimittels unwohl fühlen, wird empfohlen, andere Verhütungsmethoden zu wählen.

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