Die Wahl der Therapeutika gegen Rippenfellentzündung sollte sich nach der konkreten Ursache, der Schwere der Erkrankung und dem individuellen Zustand des Patienten richten. Im Allgemeinen umfassen die Behandlungsmedikamente für Pleuritis hauptsächlich Antibiotika, Analgetika, Medikamente gegen Tuberkulose, Kortikosteroide, Immunsuppressiva usw. 1. Antibiotika: Eine Pleuritis wird hauptsächlich durch eine bakterielle Infektion verursacht, daher sind Antibiotika der Schlüssel zur Behandlung. Zu den häufig verwendeten Antibiotika gehören Streptomycin, Amoxicillin, Levofloxacin, Roxithromycin, Azithromycin usw. Diese Medikamente können Infektionen wirksam bekämpfen und die Abheilung von Entzündungen fördern. Antibiotika sollten in ausreichender Dosierung und über ausreichende Zeiträume unter ärztlicher Aufsicht eingesetzt werden. Vermeiden Sie es, die Dosis eigenmächtig zu reduzieren oder abzubrechen, um ein Wiederauftreten der Erkrankung oder die Entwicklung einer Arzneimittelresistenz zu verhindern. 2. Schmerzmittel: Patienten mit einer Rippenfellentzündung leiden häufig unter Schmerzen in der Brust, die in schweren Fällen ihren Alltag beeinträchtigen können. Zu diesem Zeitpunkt können Sie unter ärztlicher Anleitung Schmerzmittel wie Aspirin, Ibuprofen-Retardkapseln, Tramadol-Retardtabletten usw. einnehmen, um die Schmerzen zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern. Schmerzmittel sollten nach Anweisung eines Arztes eingenommen werden, um eine Überdosierung oder Langzeitanwendung zu vermeiden und so Abhängigkeit oder Nebenwirkungen vorzubeugen. 3. Medikamente gegen Tuberkulose: Patienten mit tuberkulöser Pleuritis müssen mit Medikamenten gegen Tuberkulose behandelt werden. Zu den häufig verwendeten Medikamenten gegen Tuberkulose gehören Isoniazid, Rifampicin, Pyrazinamid usw. Diese Medikamente können Mycobacterium tuberculosis wirksam abtöten und das Fortschreiten der Krankheit kontrollieren. Die Tuberkulosebehandlung muss langfristig und regelmäßig erfolgen. Um die Wirksamkeit der Behandlung sicherzustellen, sollten die Patienten ihre Medikamente rechtzeitig einnehmen und sich regelmäßig untersuchen lassen. 4. Nebennierenkortikosteroide: In einigen Fällen, beispielsweise bei akuter tuberkulöser exsudativer Pleuritis, können Nebennierenkortikosteroide in Kombination mit Antibiotika eingesetzt werden, um systemische toxische Symptome zu beseitigen, einer Verdickung und Verklebung der Pleura vorzubeugen und die Absorption des Ergusses zu fördern. Um eine eigenmächtige Anpassung der Dosierung oder ein Absetzen der Medikamente zu vermeiden, sollten Hormonpräparate unter ärztlicher Aufsicht eingenommen werden. 5. Immunsuppressiva: Bei einigen durch Autoimmunerkrankungen verursachten Pleuritis-Fällen können unter ärztlicher Aufsicht Immunsuppressiva zur Behandlung eingesetzt werden, um die Entzündungsreaktion zu verringern und das Fortschreiten der Erkrankung zu kontrollieren. Bei der Anwendung von Immunsuppressiva müssen die Anweisungen des Arztes strikt befolgt werden. Eine Selbstanwendung oder Dosisanpassung ist zu vermeiden. Sie sollten auch auf eine gesunde Ernährung, ausreichende körperliche Betätigung und die Beibehaltung guter Lebensgewohnheiten usw. achten, um die Genesung von der Krankheit zu fördern und einem Rückfall vorzubeugen. |
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