Der Hydrozephalus kann je nach klinischer Symptomatik in einen statischen und einen mobilen Typ unterteilt werden. Je nach Zeitpunkt des Auftretens kann man sie in akute, subakute und chronische Formen unterteilen. sie kann je nach Teilsymptomen in kommunizierende und nicht-kommunizierende Typen unterteilt werden; Je nach intrakranieller Druck kann er in Normaldruckhydrozephalus und Hochdruckhydrozephalus unterteilt werden. Jede Erkrankung, die im Gehirn auftritt, ist sehr kompliziert. Bei einer Krankheit wie Hydrozephalus kann es zu sehr schweren Schäden am gesamten Körper des Patienten kommen. Hydrozephalus ist eine sehr komplexe Erkrankung. Wie wird also ein Hydrozephalus klassifiziert? 1. Klinische Symptome <br/>Es gibt viele Möglichkeiten, einen Hydrozephalus zu klassifizieren. Wenn bei Patienten beispielsweise aufgrund eines erhöhten Hirndrucks klinische Symptome auftreten, spricht man von einem aktiven Hydrozephalus. Im Gegenteil, obwohl eine Ventrikelvergrößerung vorliegt, treten keine klinischen Symptome auf und der Hirndruck ist nicht hoch. Dies wird als statischer Hydrozephalus bezeichnet. 2. Zeitpunkt des Auftretens <br/>Je nach Zeitpunkt des Auftretens kann der Hydrozephalus in akuten Hydrozephalus, subakuten Hydrozephalus und chronischen Hydrozephalus unterteilt werden. 3. Hirninfarkt <br/>Je nach Art der Obstruktion kann man zwischen zwei Typen unterscheiden: kommunizierender Hydrozephalus und nicht kommunizierender Hydrozephalus. Unter einem kommunizierenden Hydrozephalus versteht man die Behinderung der Aufnahme von Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit an der Gehirnoberfläche. Unter einem nicht kommunizierenden Hydrozephalus versteht man die Behinderung der Zirkulation der Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit im Ventrikelsystem oder im Subarachnoidalraum. 4. Intrakranieller Druck <br/>Anhand des intrakraniellen Drucks kann zwischen Normaldruckhydrozephalus und Hochdruckhydrozephalus unterschieden werden. Die Behinderung des Liquorflusses in irgendeinem Teil des Ventrikels oder des Subarachnoidalraums kann einen Hydrozephalus verursachen. Allerdings ist der Grad der Behinderung und die Compliance des Hirngewebes entscheidend dafür, ob ein Normaldruckhydrozephalus oder ein Hochdruckhydrozephalus entsteht. Die bisherige Ansicht, dass es sich bei einem Normaldruckhydrozephalus überwiegend um einen kommunizierenden Hydrozephalus handelt, ist unzutreffend. Ein Hochdruckhydrozephalus tritt häufiger in den frühen Stadien eines Hirntraumas auf und erfordert normalerweise eine rechtzeitige Behandlung. Ein Normaldruckhydrozephalus tritt häufiger in der Erholungsphase nach einem Hirntrauma auf. Die Schädigung des Hirngewebes schreitet langsam voran, wenn sie nicht frühzeitig diagnostiziert und behandelt wird. In späteren Stadien kann es zu irreversiblen Hirnschäden kommen. Darüber hinaus haben einige ausländische Wissenschaftler in den letzten Jahren das Konzept des Niederdruckhydrozephalus vorgeschlagen. Dieses klinische Nebensymptom führt bei Patienten im Allgemeinen zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Schläfrigkeit. Der Mechanismus des Niederdruckhydrozephalus ist derzeit jedoch noch nicht geklärt. |