Man kann sagen, dass Genitalherpes eine peinliche Krankheit ist. Schließlich können sich bei den Betroffenen leicht psychische Störungen im Gewebe der menschlichen Fortpflanzungsorgane entwickeln. Wenn die Krankheit jedoch nicht behandelt wird, beeinträchtigt sie das zukünftige Sexualleben und andere Aspekte des Lebens. Im Allgemeinen gibt es drei Ursachen für Genitalherpes: Erstens eine Entzündung durch unhygienischen Umgang mit den Geschlechtsorganen, zweitens ein zu häufiger Sexualverkehr aufgrund gynäkologischer Erkrankungen der Frau und drittens eine Entzündung der Geschlechtsorgane selbst. Gibt es in der Medizin einen Impfstoff, der Genitalherpes verhindern kann? Neuer Impfstoff könnte sexuelle Übertragung des Genitalherpes-Virus verhindern Eine neue Studie zeigt, dass drei Injektionen eines therapeutischen Impfstoffs bei der Bekämpfung von Genitalherpes genauso wirksam sind wie tägliche Medikamente und dass die Wirkung länger als ein Jahr anhält. Die Forscher testeten den experimentellen Impfstoff an 310 Herpes-Patienten in 17 medizinischen Einrichtungen in den gesamten USA. Die drei Impfungen im Abstand von drei Wochen können Genitalschäden verringern und die Eliminierung des Virus verlangsamen, wodurch eine sexuell übertragbare Krankheit verhindert werden kann. Experten für Infektionskrankheiten lobten den Impfstoff als vielversprechenden Fortschritt in der Herpesbehandlung. Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention leidet jeder Sechste im Alter zwischen 14 und 49 Jahren an Genitalherpes. Zu den häufigsten Nebenwirkungen nach der Impfung zählen Muskelschmerzen, Müdigkeit sowie Schmerzen und Druckempfindlichkeit an der Injektionsstelle. Bei keinem Patienten kam es zu einer lebensbedrohlichen Reaktion. Der Impfstoff stellt einen spannenden neuen Ansatz zur Behandlung von Genitalherpes dar, da er dem körpereigenen Immunsystem des Patienten ermöglicht, zu Hilfe zu kommen und das Virus langfristig zu unterdrücken. Es kann sich auch positiv auf die intimen Beziehungen eines Patienten auswirken, was wiederum einen enormen Einfluss auf Herpesausbrüche haben kann. Genitalherpes ist eine unangenehme und peinliche Erkrankung. Der Impfstoff könnte Menschen beim Eingehen neuer Beziehungen Schutz bieten. Sie können sich vorstellen, dass es die Beziehung zwischen einer Person und ihrem Partner grundlegend verändern kann, wenn diese Person sechs bis zehn Herpesausbrüche pro Jahr hat und dieser nicht infiziert ist. Wenn diese Zahl jedoch auf ein oder zwei Episoden pro Jahr gesenkt werden kann und ein Immunschutz besteht, kann die Partnerin vor einer Infektion geschützt werden. Medizinforscher gehen davon aus, dass in künftigen Studien versucht werden könnte, den Impfstoff mit antiviralen Medikamenten zu kombinieren, um deren Einfluss auf die Verringerung der sexuellen Übertragung zu messen. Durch die alleinige Anwendung von Impfstoffen lässt sich das Risiko möglicherweise verringern, die Möglichkeit einer völligen Risikobeseitigung ist jedoch sehr gering. |
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