Aus Selbstschutzgründen schlug das Vereinigte Königreich im Jahr 1984 vor, ein Verhütungsmittel so zu gestalten, dass Frauen die volle Kontrolle über sich selbst haben, sodass sie es selbstständig verwenden können, wenn sie nicht ungewollt schwanger werden oder sich mit Bakterien infizieren möchten. Nach mehr als einem Jahrzehnt der Forschung wurde das erste Kondom für Frauen entwickelt. Zwei Ringe, ein großer und ein kleiner, zum Schutz vor äußeren Bedrohungen und zur Gewährleistung der inneren Sicherheit Frauenkondome (auch Vaginalkondome genannt, wie auf dem Bild) sind kondomartige Hüllen aus Polyurethan oder Latex. Sie sind weich, transparent, stark und verschleißfest. Die Hülle ist 15 bis 17 cm lang, wobei ein Ende beutelförmig geschlossen und das andere Ende offen und mit dem Außenring verschmolzen ist. Der äußere Ring hat einen Durchmesser von 7 cm, der innere Ring ist frei und hat einen Durchmesser von 5 bis 6 cm. Der große Ring wird auf die weiblichen Schamlippen gelegt, um zu verhindern, dass das Kondom beim Geschlechtsverkehr in die Vagina rutscht. Der kleine Ring wird verwendet, um gegen den Gebärmutterhals zu drücken und so die Position des Kondoms zu fixieren. Führen Sie das Kondom in die Vagina ein, um beim Geschlechtsverkehr männliches Sperma aufzufangen und zu verhindern, dass Sperma in die Gebärmutter fließt. Auf diese Weise wird der Zweck der Empfängnisverhütung erreicht. Frauen ergreifen die Initiative, das ist sicherer Als speziell für Frauen konzipierter „Blumenschutz“ dienen Frauenkondome der Selbstkontrolle und ermöglichen es Frauen, ungewollte Schwangerschaften und sexuell übertragbare Krankheiten proaktiver zu vermeiden. Laut einschlägigen Statistiken aus dem Ausland beträgt die Ausfallrate von Kondomen für Männer 2 bis 15 %, während die Ausfallrate von Kondomen für Frauen lediglich 2,6 % beträgt. Da der äußere Ring des Kondoms für Frauen die weibliche Vulva bedeckt, kann es einerseits die Wahrscheinlichkeit eines Samenverlusts nach dem Geschlechtsverkehr verringern und andererseits den Austausch von Körperflüssigkeiten weitgehend verhindern. Seine Funktion zur Krankheitsvorbeugung ist besser als die von Kondomen für Männer und bietet einen umfassenderen Schutz. Das Frauenkondom kann mehrere Stunden vor dem Geschlechtsverkehr eingeführt oder sofort verwendet werden. Im Gegensatz zu Kondomen für Männer ist kein erigierter Penis als Hilfsmittel erforderlich, sodass das Einführen des Kondoms einfacher ist und es beim Geschlechtsverkehr nicht zu Pausen oder Unterbrechungen kommt. Dadurch wird der bisherige Widerstand der Männer gegen das Tragen von Kondomen gemildert und Männer werden durch das Tragen von Kondomen bei der Aufrechterhaltung einer Erektion nicht beeinträchtigt. Kondome für Frauen sind sehr dünn und mit einem Gleitmittel beschichtet, das keine spermienabtötende Wirkung hat (Hauptrohstoff ist Dimethylpolysiloxan). Beim Geschlechtsverkehr kann sich der männliche Penis im Kondom frei bewegen und beide Sexualpartner können maximale Sensibilität erreichen und so das größte Lustgefühl erleben. Ob es geeignet ist oder nicht, müssen Sie immer noch darauf achten Das Frauenkondom kann von allen Frauen im gebärfähigen Alter verwendet werden, die ein dringendes Verhütungsbedürfnis haben. Es ist auch ein Segen für Frauen, die das gebärfähige Alter überschritten haben. Eine britische Studie zeigt, dass Frauenkondome für Frauen, die beim Geschlechtsverkehr unter vaginaler Trockenheit leiden (insbesondere nach den Wechseljahren), eine große Hilfe sein können. Bei starker Scheidentrockenheit, eingeschränktem Ein- und Austritt des Penis sowie Geräuschen beim Geschlechtsverkehr kann die Verwendung von zusätzlichem Gleitmittel erforderlich sein. Wählen Sie jedoch wasserlösliche Gleitmittel und vermeiden Sie die Verwendung von ölhaltigen Gleitmitteln wie Vaseline, Babyöl, Massageöl, Butter usw. Bei jedem Geschlechtsverkehr müssen Kondome verwendet werden. Obwohl die Möglichkeit, dass der Außenring eines Frauenkondoms abrutscht und in die Vagina eingeführt wird, gering ist, ist es nicht 100 % unmöglich. Daher ist bei der Verwendung trotzdem Vorsicht geboten. Darüber hinaus sollten Personen, die auf Polyurethan-Materialien allergisch reagieren, an akuten Entzündungen des Genitaltrakts leiden und andere Personen, die für ein Sexualleben nicht geeignet sind, keine Kondome für Frauen verwenden. Wir müssen alle daran erinnern, dass Frauenkondome zwar mehr Eigeninitiative und besseren Schutz bieten, Kondome allein jedoch nicht ausreichen, um sexuell übertragbare Krankheiten zu verhindern. Der Schlüssel liegt darin, sauber zu bleiben. Nur so können wir ein qualitativ hochwertiges Sexualleben besser genießen. Wie man ein Frauenkondom benutzt ① Drücken Sie mit Daumen, Zeigefinger und Mittelfinger den inneren Ring des Kondoms zusammen und drücken Sie ihn flach. Der äußere Ring hängt dann natürlich herunter und wird entlang der hinteren Scheidenwand in die Scheide eingeführt. ② Führen Sie nach dem Einführen Ihren Zeigefinger in das Kondom ein, schieben Sie den inneren Ring nach oben zum hinteren Scheidengewölbe und drücken Sie die Vorderkante des Rings zum oberen und hinteren Teil des Schambeins. Verhindert das Verdrehen des Kondoms in der Vagina. ③ Platzieren Sie den äußeren Ring gleichmäßig außerhalb der Vaginalöffnung und haben Sie Geschlechtsverkehr im Kondom. ④ Drehen Sie den äußeren Ring des Kondoms nach dem Geschlechtsverkehr einmal im Kreis und ziehen Sie ihn dann langsam nach unten und hinten ab, um zu verhindern, dass Flüssigkeit aus dem Kondom ausläuft. |
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