Wir haben einige „konventionelle“ Missverständnisse über Sex, und wenn es uns nicht gelingt, diese Irrtümer auszuräumen, werden wir immer selbstgerecht bleiben. Schauen wir uns nun die richtigen Antworten hinter diesen Irrtümern an. Mythos 1: Je öfter Sie Sex haben, desto leichter ist es, schwanger zu werden Manche Paare steigern bei Kinderwunsch bewusst die Häufigkeit des Geschlechtsverkehrs, weil sie meinen, dadurch möglichst schnell schwanger zu werden. Das Ergebnis ist jedoch oft kontraproduktiv. Frauen im gebärfähigen Alter geben pro Menstruationszyklus nur ein oder zwei Eizellen frei. Daher liegt die fruchtbarste Zeit im Monat nur 1–3 Tage vor und 1–2 Tage nach dem Eisprung. Idealerweise sollte 3–5 Tage vor dem Eisprung kein Geschlechtsverkehr mehr stattfinden und am Tag vor oder am Eisprung Geschlechtsverkehr haben, um sicherzustellen, dass eine bestimmte Menge und Qualität an Spermien für die Empfängnis gespeichert bleibt. Denken Sie niemals, dass Ihre Chancen, schwanger zu werden, umso größer sind, je häufiger Sie Geschlechtsverkehr haben. Mythos 2: Sperma ist ein hochkonzentriertes Nahrungsergänzungsmittel Manche Menschen glauben, dass „ein Tropfen Sperma zehn Tropfen Blut entspricht“ und dass männliches Sperma ein hochkonzentrierter Nährstoff ist. Manche Frauen haben wahllos Sex und schlucken sogar männliches Sperma, weil sie glauben, dass dies ihre Gesundheit stärken und verbessern kann, aber dies ist in Wirklichkeit nicht der Fall. Sperma enthält hauptsächlich Kohlenhydrate und hat grundsätzlich die gleiche Zusammensetzung wie Plasma. Mythos 3: Alkohol macht Sex intensiver Viele Männer verspüren nach dem Trinken ein gesteigertes sexuelles Verlangen und weil ihre Organe weniger empfindlich werden, können sie beim Sex deutlich länger durchhalten als sonst. Manche Menschen nutzen dies als Geheimnis und genießen es. Tatsächlich kann das gelegentliche Trinken einer kleinen Menge Alkohol die sexuelle Hemmung der Großhirnrinde verringern, das sexuelle Verlangen und die Lust bis zu einem gewissen Grad steigern und zudem eine entspannende Wirkung auf Muskeln und Sehnen haben. Zu viel Alkohol kann allerdings bei Männern zu Impotenz und bei Frauen zu Frigidität führen. Mythos 4: Je mehr Tricks man beherrscht, desto leichter kommt man zum Orgasmus Die Vorstellung, dass ein glückliches Sexualleben von den Fähigkeiten des Mannes abhängt, scheint allgemein akzeptiert zu sein. Angemessene Sexualtechniken können eine positive Wirkung haben. Wenn man jedoch zu sehr auf spezifische, mechanische Sexualtechniken setzt, schwächt dies die unvermeidliche Verbindung zwischen Sex und Liebe und führt bei der Frau zu psychischer und physischer Erschöpfung. Mythos 5: Sex hilft Ihnen, besser zu schlafen Während des gesamten Geschlechtsverkehrs kann das sexuelle Verlangen eines Mannes schnell geweckt werden und nach dem Orgasmus schnell nachlassen. Daher verwenden einige Männer, die häufig an Schlaflosigkeit leiden, diese Methode, um sich selbst zu hypnotisieren. Warum nicht sexuelle Befriedigung erlangen, ohne Ihren Schlaf zu beeinträchtigen? Sex ist jedoch gleichbedeutend mit körperlicher Arbeit mittlerer Intensität. Wenn Sie es zu häufig tun und Ihr Körper nicht gut ausruht, wird dies unweigerlich Ihre Schlafqualität beeinträchtigen. Mythos 6: Pornos sprechen nur Männer an Das menschliche Gehirn scheint auf Pornografie programmiert zu sein. Thomas James, ein Neurowissenschaftler am Kinsey-Institut der Indiana University, sagte, dass sexuell erregende Bilder zwei- bis dreimal stärkere Reaktionen im Gehirn hervorriefen als jede andere Art von Bildern, die er verwendet habe, und dass dieses Phänomen nicht auf Männer beschränkt sei. Als Frauen sexy Bilder gezeigt wurden, leuchteten ihre Gehirnbilder wie ein Weihnachtsbaum. Mythos 7: Je muskulöser du bist, desto mehr mag sie dich Viele Männer streben blind nach einer guten Figur, aber nicht nach ihrer Gesundheit. In ihrer Vorstellung ist es so: Je muskulöser sie sind, desto besser können sie ihren Partner im Bett befriedigen. Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass muskulöse Männer für die meisten Frauen nicht die besten Sexualpartner sind. Gut entwickelte Muskeln dienen eher der Befriedigung der Eitelkeit der Männer. Aus der Umfrage geht hervor, dass die ideale Körperform für eine Geliebte bei Frauen folgende ist: sanfte Augen, schlanke Gliedmaßen, weiche und elastische Haut sowie nicht überentwickelte Bizeps- und Brustmuskeln. Mythos 8: Je länger der Sex dauert, desto leichter kommt die Frau zum Orgasmus Das Problem liegt in einem Missverständnis der Öffentlichkeit über den Prozess des Orgasmus. Frauen kommen nicht später zum Orgasmus als Männer, sind aber passiver als Männer. Wenn Sie ein erfahrener Sexarbeiter sind, benötigen Sie nur wenige Minuten, um den G-Punkt, den A-Punkt und den U-Punkt einer Frau zu finden und sie schnell zum Orgasmus zu bringen. |
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