Schwitzen beim Sex ist eigentlich ein normales Phänomen, denn Sex erfordert körperliche Kraft. Wenn Ihre körperliche Verfassung jedoch schwach ist oder Sie nervös, ängstlich oder besorgt sind, kann das Schwitzen schwerwiegender sein. 1. Wissenschaftler bringen biologische Reaktionen beim Sex mit dem neuronalen Typ einer Person in Verbindung. Die Sexualverhaltenstypen der Menschen werden nach den Typen des reaktiven Verhaltens und nach individuellen Unterschieden unterteilt: z. B. anhänglicher Typ und aufgeregter Typ. Manche Menschen erreichen einen erregten Plateauzustand, sobald sie in diesen Zustand eintreten. 2. Leicht erregbare Menschen neigen dazu, beim Sex aufgeregter zu sein; gehemmte Menschen neigen dazu, anhänglicher zu sein. Die Intensität verschiedener physiologischer Reaktionen während des Sexuallebens wird durch die Reaktion der Funktion des autonomen Nervensystems einer Person bestimmt. Gemäß den physiologischen Gesetzen der sexuellen Reaktion führt Geschlechtsverkehr zwangsläufig zu emotionaler Erregung, wie beispielsweise erhöhtem Herzschlag, schneller Atmung, Muskelkontraktionen, Hautrötung, erhöhtem Blutdruck usw., und auch das Schweißdrüsensystem reagiert. Die Intensität dieser Erregungserscheinungen wird allerdings durch die oben genannten Nerventypen und die vegetative Nervenfunktion bestimmt. 3. Die Stärke der Reaktion lässt sich daher nicht allein durch die körperliche Schwäche oder Fülle erklären. Ein junger Mann mit tollem Körperbau kann während der gesamten sexuellen Aktivität schwitzen, da er ein aufgeregter Typ ist und sein vegetatives Nervensystem sehr flexibel und sensibel funktioniert. Menschen vom Anhänglichkeitstyp schwitzen hingegen kaum oder nur wenig. 4. Für starkes Schwitzen gibt es grundsätzlich zwei Erklärungen: Das eine ist ein körperliches Problem. Wenn Sie beispielsweise schwach und krank oder unterernährt sind, schwitzen Sie bei der kleinsten Bewegung stark, selbst wenn es sich nicht um Geschlechtsverkehr handelt. Dieses Phänomen spiegelt vollständig die Störung der Nervenfunktion und die Unfähigkeit wider, das Gleichgewicht und die Koordination des physiologischen Zustands aufrechtzuerhalten. Das zweite sind psychische Probleme, die in Situationen der Aufregung, Anspannung, Angst und Sorge häufig auftreten. Besonders erwähnenswert ist, dass Menschen mit sexuellen Funktionsstörungen wie Impotenz und vorzeitiger Ejakulation bei jedem Geschlechtsverkehr unter unkontrollierbarer Angst leiden, weil sie befürchten, dass ihr Penis keine Erektion bekommt oder sie vorzeitig ejakulieren. Durch die übermäßige psychische Anspannung kann die sexuelle Erregung nicht lokal konzentriert werden, sondern breitet sich im ganzen Körper aus, was unweigerlich zum Schwitzen führt. So wie manche Menschen bei Prüfungen, Prüfungen, Arbeiten oder Experimenten immer wieder durchfallen und vor Angst stark schwitzen, handelt es sich bei ihnen definitiv nicht um körperliche Schwäche, sondern dies ist lediglich das Ergebnis psychischer Anspannung und Stresses. |
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