Das „Leben“ im Internet hinterlässt bei den Menschen ein Gefühl geistiger Leere

Das „Leben“ im Internet hinterlässt bei den Menschen ein Gefühl geistiger Leere

Vor vielen Jahren wurden in einem Science-Fiction-Film Einzelheiten zum Cybersex erwähnt. Männer und Frauen können den gesamten Prozess vom Geschlechtsverkehr bis zur Geburt ohne körperlichen Kontakt, nur durch Sensoren, absolvieren. Heute ist diese Handlung keine Science-Fiction mehr und die Popularität von Online-Sex hat Sexualforschern neue Themen beschert.

Eine von einer großen amerikanischen Website durchgeführte Umfrage unter Personen über 18 Jahren ergab, dass 10 % der Internetnutzer süchtig nach Video-Masturbation sind und dass dies ihr normales Leben und ihre Interaktionen in unterschiedlichem Ausmaß beeinträchtigt.

Eine von einer anderen Website durchgeführte Cybersex-Umfrage ergab, dass bei Internetnutzern im Alter zwischen 18 und 45 Jahren der Anteil der sexuellen Motivation bei 44 % liegt.

Viele Internetsüchtige werden süchtig nach Video-Masturbation, um im wirklichen Leben sexuellen Druck abzubauen. Es begann als erotischer Text-Chat, entwickelte sich dann zum erotischen Video-Chat und schließlich zur Video-Masturbation.

Allmählich können diese die ständig wachsenden sexuellen Bedürfnisse nicht mehr befriedigen und ihr Gehirn ist ständig mit sexuellen Fantasien gefüllt. Dann treffen sie sich mit Internetnutzern und spielen pornografische Spiele.

In diesem Zusammenhang glauben Ärzte, dass das Wesen von Sex Besitz und Kommunikation ist, aber Online-Sex ermöglicht es Menschen, diesen Prozess in einer virtuellen Welt zu simulieren. Es gibt keine Kommunikation, nur Besitz. Dies mag zunächst einen Teil seiner sexuellen Unterdrückung befriedigen, doch später werden die Menschen süchtig nach der Aufregung und Bequemlichkeit, die Online-Sex mit sich bringt, und geraten in eine noch leerere virtuelle Welt. "Die Sucht zerstört nicht nur ihren Geist, sondern wird letztendlich auch ihr Leben zerstören. Ich denke, dass, genau wie es bei Zigaretten Gesundheitswarnungen gibt, auch auf pornografischen Websites Warnhinweise an prominenter Stelle auf ihren Webseiten angebracht werden sollten, um die Besucher solcher Websites auf die Gefahren aufmerksam zu machen."

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