Wie behandelt man eine Halswirbelfraktur?

Wie behandelt man eine Halswirbelfraktur?

Wie werden Halswirbelfrakturen behandelt?

Im Alltag kommt es häufiger zu Frakturen der Halswirbelsäule, wobei Wirbelsäulenfrakturen häufiger bei Männern im jungen und mittleren Alter auftreten. Meistens durch indirekte äußere Einflüsse verursacht. Wirbelsäulenfrakturen sind für die Patienten sehr schädlich. Wenn es versehentlich zu einem Bruch kommt, ist dieser mit erheblichen Unannehmlichkeiten im Alltag und bei der Arbeit verbunden, sodass eine rechtzeitige Behandlung erforderlich ist.

Wie behandelt man einen Wirbelbruch am besten?

1. Der Halswirbelbruch zählt zu den Wirbelsäulenfrakturen. Bei stabilen Halswirbelfrakturen, beispielsweise bei leichter Kompression, kann eine Traktionsreduktion mit einem Kinnpolstergurt in Rückenlage erfolgen. Das Zuggewicht beträgt 3kg. Nach der Reposition wurden Kopf, Hals und Brust für 3 Monate mit Gips fixiert. Nachdem der Gips getrocknet und ausgehärtet ist, können Sie aufstehen und sich bewegen. Bei einer deutlichen Kompression und beidseitiger Luxation der Schultergelenke wird in unserer Klinik eine kontinuierliche Schädeltraktionsreduktion, ergänzt durch eine Gipsfixierung von Kopf, Hals und Brustkorb, eingesetzt. Das Zuggewicht beträgt 3-5kg, welches bei Bedarf auf 6-10kg erhöht werden kann. Bei einer Reposition sollte eine Traktion über 2–3 Wochen erfolgen, bevor eine Fixierung mit Kopf-, Hals- und Brustgips für etwa 3 Monate erfolgt.

2. Patienten mit einseitiger Facettenluxation haben keine neurologischen Symptome, insbesondere solche mit erweitertem Wirbelkanal. Setzen Sie die Knochentraktionsreduzierung fort und erhöhen Sie das Zuggewicht schrittweise. Beginnen Sie bei 1,5 kg und das Maximalgewicht sollte 10 kg nicht überschreiten. Die Traktionszeit beträgt ca. 8 Stunden. Um eine Verschlimmerung der neurologischen Symptome zu vermeiden, ist eine Neupositionierung während der Traktion nicht ratsam. Für diejenigen, denen die Reposition schwerfällt, ist eine Operation immer noch die geeignete Option. Falls erforderlich, kann der obere Gelenkvorsprung entfernt und eine zervikale Knochentransplantation und -fusion durchgeführt werden.

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