Bei einer Lendenmuskelzerrung handelt es sich eigentlich um Schmerzen im unteren Rückenbereich, die durch eine chronische entzündliche Reizung der Muskeln und Faszien in der Taille verursacht werden. Eine Zerrung der Lendenmuskulatur äußert sich häufig dadurch, dass sie sich bei körperlicher Anstrengung am Tag verschlimmert und nach der Ruhepause nachlässt. Mit der Zeit kann es dazu kommen, dass die Lendenmuskelfasern degenerieren oder sogar leicht reißen, wodurch Narben entstehen und langfristige Symptome wie chronische Schmerzen im unteren Rückenbereich entstehen. Ursachen einer Lendenmuskelzerrung Zunächst häufen sich nach und nach lokale kleinere Verletzungen, die zu einer Zerrung der Lendenmuskulatur führen. Kleinere Verletzungen, die nicht zu einer Muskel- oder Bänderzerrung führen, eine über längere Zeit stark angespannte Lendenwirbelmuskulatur oder die Anhäufung kleinerer Verletzungen aufgrund unzureichender Muskelentspannung nach jeder Übung können zu einer Lendenwirbelzerrung führen. Beispiele hierfür sind mehrere leichte Verstauchungen der Hüfte, langes Sitzen, häufiges Bücken zum Heben schwerer Gegenstände und unzureichendes Muskeldehnungs- und Entspannungstraining nach dem Sport. Bei vielen Menschen ist dieser Prozess chronisch und führt zu einer Überlastung der Lendenmuskulatur, ohne dass sie es merken. Zweitens die Folgen einer akuten Lendenwirbelzerrung. Akute Verstauchungen kommen sehr häufig vor. Obwohl sich 95 % der Patienten nach rechtzeitiger Rehabilitation erholen, kann es bei falscher frühzeitiger Rehabilitationsmethode und fehlender zufriedenstellender Genesung zu einer Zerrung der geschädigten Lenden- und Rückenmuskulatur kommen. Zudem beeinträchtigen die häufigen Aktivitäten der Taille und des Rückens die normale Heilung des Gewebes, was zu Folgeschäden einer Lendenmuskelzerrung führen kann. Drittens führen einige andere Faktoren zu einer Überlastung der Lendenmuskulatur. Beispielsweise können niedrige Temperaturen oder hohe Luftfeuchtigkeit die Entwicklung des pathologischen Prozesses einer Lendenmuskelzerrung fördern. Darüber hinaus können andere Erkrankungen wie endokrine Störungen, Osteoporose und schwere Traumata leicht zu einer Zerrung der Lendenmuskulatur führen. Die Behandlung einer Lendenmuskelzerrung erfolgt überwiegend nicht-chirurgisch. Wenn verschiedene nicht-chirurgische Behandlungen wirkungslos sind, kann eine chirurgische Behandlung durchgeführt werden. Nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeiten: Erstens die medikamentöse Behandlung: Wählen Sie Schmerzmittel und krampflösende Mittel wie Ibuprofen, Aspirin, Indomethacin usw., die bei starken Schmerzen eingenommen werden können, aber nicht über einen längeren Zeitraum eingenommen werden sollten. Darüber hinaus wird Patienten mit schwerer Lendenmuskelzerrung die äußerliche Anwendung von „verschreibungspflichtigen medizinischen Pflastern für Lendenmuskel und Knochen“ sowie die orale Einnahme chinesischer Arzneimittel wie Dieda-Pillen und Panax-Notoginseng-Tabletten zur Konditionierung und Behandlung empfohlen. Zweitens können Akupunktur, Physiotherapie, Massage und andere Methoden der traditionellen chinesischen Medizin die Taillen- und Rückenmuskulatur entspannen und so eine Zerrung der Lendenmuskulatur behandeln. Drittens können Sie eine Selbstrehabilitationsbehandlung mithilfe einiger wirksamer Trainingsmethoden zur Muskelentspannung durchführen, beispielsweise mithilfe einer Schaumstoffrolle zur Muskelentspannung. Dadurch können die Muskeln gelockert, die Wiederherstellung der Körperfunktionen nach dem Training gefördert, die Anhäufung chronischer Verletzungen vermieden und die sportliche Leistung verbessert werden. Rollen Sie jeden Teil einmal täglich 2 Minuten lang und wenden Sie dabei Druck- und Schubtechniken an, um die Faszie zu lockern, die Muskeln zu reaktivieren und die Blutgefäße zu öffnen. Durch etwas Rehabilitationstraining können Sie die Stabilität der Lendenwirbelsäule stärken, die Flexibilität der Brustwirbelsäule verbessern, die Kraft der Oberschenkel- und Hüftmuskulatur steigern usw. |
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