Zu den häufigsten endokrinen Erkrankungen, die den Knochenstoffwechsel beeinträchtigen, zählen Hyperparathyreoidismus, Hypogonadismus, Cushing-Syndrom und Hyperthyreose, Hypopituitarismus, Menopause vor dem 40. Lebensjahr, Diabetes usw. Sekundäre Osteoporose bezieht sich auf Osteoporose, die durch Krankheiten oder Medikamente verursacht wird, die den Knochenstoffwechsel beeinträchtigen, oder auf andere eindeutige Ursachen. Zu den Magen-Darm-Erkrankungen zählen entzündliche Darmerkrankungen, primäre biliäre Zirrhose, Zöliakie, Malabsorption usw. Auch die langfristige Einnahme von Glukokortikoiden, Antiepileptika, Aromatasehemmern, Tumorchemotherapeutika und Protonenpumpenhemmern kann den Knochenstoffwechsel beeinträchtigen. Prävention und Behandlung von Osteoporose Osteoporose tritt häufig bei Menschen mittleren und höheren Alters auf, insbesondere bei Frauen nach der Menopause. Aufgrund von Veränderungen im Hormonstoffwechsel des Körpers kann es leicht zu einem Verlust von Knochenkalzium kommen. Um Osteoporose vorzubeugen, sollten Sie die folgenden Punkte beachten: 1. Regelmäßige Bewegung, insbesondere Übungen mit Gewichtsbelastung, kann die maximale Knochenmasse erhöhen und den Knochenschwund verringern und verzögern. Die Adoleszenz und die Voradoleszenz sind kritische Phasen für die Knochenentwicklung. Es wird empfohlen, die körperlichen Betätigungen zu intensivieren, um die Häufigkeit von Knochenbrüchen bei Menschen mittleren und höheren Alters zu verringern. 2. Nehmen Sie ausreichend Vitamin D zu sich. Vitamin D fördert die Aufnahme von Kalzium im Dünndarm und den Nierentubuli. Es hat eine doppelte Wirkung auf die Knochen, nämlich kann es die Knochenbildung fördern und die Knochenresorption anregen. Außerdem sollte für ausreichend Licht gesorgt werden, 20–30 Minuten Sonneneinstrahlung täglich, um die Vitamin-D-Synthese des Körpers zu gewährleisten und die Kalziumaufnahme im Darm zu fördern. 3. Nehmen Sie ausreichend Kalzium zu sich. Eine ausreichende Kalziumzufuhr kann die Knochenmasse im Erwachsenenalter erhalten, den Knochenverlust nach den Wechseljahren und im Alter verringern und das Auftreten von Osteoporose reduzieren. Welche Kalziumtabletten sind am besten bei Osteoporose? Die Kalziumergänzung ist die Grundlage für die Behandlung von Osteoporose. Es gibt im Allgemeinen zwei Möglichkeiten, Kalzium zu ergänzen. Die erste Möglichkeit besteht in der Gabe von Kalzium über die Nahrung, die zweite in der Gabe zusätzlicher Kalziumpräparate. Lassen Sie uns darüber sprechen, welche Kalziumtabletten bei Osteoporose eingenommen werden sollten. Die konkreten Anforderungen sind: Erstens muss der Kalziumgehalt hoch sein. Der Calciumgehalt bezieht sich auf den Gehalt an elementarem Calcium, nicht auf das Gewicht der Calciumtablette selbst. Zweitens muss Kalzium leicht absorbierbar sein. Da die Aufnahme von Calcium in der Regel über den Darm erfolgt, sollte eine hochwertige Calciumtablette nicht nur einen hohen Calciumgehalt aufweisen, sondern nach der Einnahme auch eine hohe Menge löslicher Calciumionen freisetzen. Drittens wird es vollständig absorbiert und weist eine hohe Bioverfügbarkeit auf. Optimal ist es, wenn Calcium Vitamin D3 enthält, welches die Aufnahme von Calcium im Darm fördern kann. Viertens kann Kalzium nach der Aufnahme gut in den Knochen abgelagert werden und so die Knochenneubildung fördern. Dabei wird im Allgemeinen aktives Kalzium oder Kalzium mit etwas Vitamin K2 verwendet. Der fünfte Punkt ist, dass es neben Kalzium am besten auch einige andere Spurenelemente wie Phosphor enthalten sollte. Das Verhältnis von Kalzium zu Phosphor sollte bei 2:1 gehalten werden, was die Aufnahme von Kalzium und Phosphor sowie die Ablagerung von Knochenkalzium fördert. Der siebte Punkt ist, dass das Medikament nur geringe toxische Nebenwirkungen haben und sicher in der Anwendung sein sollte. Daher ist es am besten, bei der Auswahl von Kalziumpräparaten gegen Osteoporose solche auszuwählen, die die oben genannten Bedingungen erfüllen. |
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