Wie schwerwiegend ist eine Meniskusverletzung dritten Grades?

Wie schwerwiegend ist eine Meniskusverletzung dritten Grades?

Eine Meniskusverletzung dritten Grades ist die schwerwiegendste Verletzung und erfordert eine Operation. Dies bringt zahlreiche Gefahren mit sich, darunter: 1. Eingeschränkte Bewegungsfreiheit. Denn Meniskus Grad 3 bedeutet, dass der Meniskus gerissen oder gebrochen ist, wodurch das Kniegelenk nicht mehr in der Lage ist, die Beugung und Streckung vollständig auszuführen, was zu einer eingeschränkten Beweglichkeit führt. 2. Die Kniegelenke sind wund, schwach und schmerzhaft. Bei einer Meniskusverletzung dritten Grades ist die Fähigkeit zur Polsterung und Stoßabsorption geschwächt oder geht verloren, was zu schwachen Beinen beim Gehen führt. 3. Schwellung. Wenn der Meniskus gerissen oder gerissen ist, reibt er beim Gehen oder Sport ständig am umliegenden Gewebe, was zu einer Gewebeschwellung führt. Wenn der Meniskus also einen dritten Schädigungsgrad erreicht, wird den Patienten empfohlen, sich rechtzeitig in ärztliche Behandlung zu begeben und die Erkrankung nicht hinauszuzögern. Um Komplikationen oder eine eingeschränkte Lebensqualität zu vermeiden, kann eine Operation zur Reparatur des Meniskus und zur Reinigung des Meniskusrisses durchgeführt werden.

Kann ich meinen Meniskus massieren?

Wenn wir aufgrund eines Traumas eine Meniskusverletzung erleiden, verwenden wir normalerweise eine Magnetresonanztomographie, um den Meniskusschaden zu verstehen. Wenn sich die Meniskusverletzung in der Nähe des Randes befindet, also in dem Bereich, den wir klinisch als rot-roten Übergang bezeichnen, verfügt der Meniskus zu diesem Zeitpunkt über eine stärkere Heilungsfähigkeit. Bei schweren Meniskusverletzungen empfehlen wir dennoch eine operative Behandlung. Liegt es im weißen Bereich, also in der Situation mit der schlechtesten Durchblutung, ist die Chance einer Heilung durch Nähen nicht hoch. Daher können wir nach der operativen Behandlung der Meniskusverletzung zunächst Massagegriffe an den Kniegelenken und Patellofemoralgelenken durchführen, um diese zu lockern und das Kniegelenk aktiv zu halten. Nachdem der Meniskus im Kniegelenk vier bis sechs Wochen lang vernäht wurde, trainieren wir schrittweise den Bewegungsumfang des Kniegelenks. Liegt die Meniskusverletzung an der Verbindungsstelle zwischen rotem und weißem Anteil, ist noch Heilungspotenzial vorhanden und sollte daher möglichst operativ vernäht werden.

Behandlung einer Diskusmeniskusverletzung

Bei offensichtlichen Meniskusschäden oder auch ausgeprägten Risssymptomen kann zur Behandlung eine arthroskopische Meniskusformung notwendig sein. Dabei wird der gerissene Meniskus entfernt und anschließend der Scheibenmeniskus so bearbeitet, dass er der physiologischen Meniskusform entspricht. Die Behandlung des Scheibenmeniskus richtet sich im Wesentlichen nach dem aktuellen Grad des Scheibenmeniskusrisses und den Beschwerden des Patienten. Bei leichten aktuellen Beschwerden zeigt die Magnetresonanztomographie, dass kein offensichtlicher Meniskusriss vorliegt, sondern nur eine leichte Schädigung. In diesem Fall können konservative Behandlungen wie orale Knorpelpflegemittel und intraartikuläre Injektionen von Natriumhyaluronat sowie einige physikalische Behandlungen zum Einsatz kommen. Wenn der gesamte Scheibenmeniskus deutliche Risse aufweist und nicht erhalten werden kann, kann eine Meniskusresektion durchgeführt werden. Wenn es die Voraussetzungen erlauben, kann auch eine Meniskustransplantation durchgeführt werden, da der Meniskus eine schützende Wirkung auf das Kniegelenk hat. Wenn Sie nicht zu alt sind und Ihr Kniegelenk noch in gutem Zustand ist, kann eine zu frühe Entfernung des Meniskus die Degeneration des Kniegelenks beschleunigen und sogar eine Arthrose verursachen.

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