Nierensteine sind eine häufige Harnwegserkrankung und betreffen Steine im Nierenkelch, im Nierenbecken und an der Verbindung zwischen Nierenbecken und Harnleiter. Zu den Ursachen von Nierensteinen zählen genetische und physiologische Faktoren, Essgewohnheiten, Stoffwechselfaktoren, Ursachen der Harnwege usw. Zu den häufigen Symptomen zählen Nierenkoliken, Hämaturie usw., die in schweren Fällen zu Nierenschäden und Nierenfunktionsstörungen führen können. Es wird empfohlen, rechtzeitig einen Arzt aufzusuchen und sich je nach Ursache einer chirurgischen Behandlung, einer medikamentösen Behandlung usw. unter ärztlicher Aufsicht zu unterziehen. 1. Genetische Faktoren: Beispielsweise ist bei der hereditären Cystinurie der Cystingehalt im Urin des Patienten relativ hoch, wodurch die Bildung von Steinen erleichtert wird. Bei Erbkrankheiten wie der hereditären Cystinurie müssen entsprechende Behandlungsmaßnahmen ergriffen werden. Sie können dem Rat Ihres Arztes folgen und cystinsenkende Medikamente wie Folsäure, Vitamin B6, Vitamin B12 usw. einnehmen. 2. Physiologische Faktoren: Die Ursache für Nierensteine kann physiologische Faktoren sein, wie z. B. zu wenig Wasser trinken, wodurch die Ausscheidung von Unreinheiten über den Urin erschwert wird, starkes Schwitzen ohne rechtzeitiges Nachfüllen von Flüssigkeit oder ein hoher Kalziumgehalt im Trinkwasser, der die Wahrscheinlichkeit der Bildung von Steinen erhöht. Es wird empfohlen, viel Wasser zu trinken, auf eine ausreichende Wasseraufnahme zu achten und auf die persönliche Hygiene zu achten, um Komplikationen wie Harnwegsinfektionen zu vermeiden. 3. Essgewohnheiten: Der langfristige Verzehr von oxalsäurereichen Lebensmitteln wie Spinat, Kohl, Mandeln, Erdnüssen, Rüben, Eigelb, schwarzem Tee, Kakaopulver usw. kann leicht zur Bildung von Calciumoxalatsteinen führen. Eine übermäßige Aufnahme tierischer Proteine fördert die Bildung von Kalziumsteinen. Es wird empfohlen, sich leicht zu ernähren und eine übermäßige Aufnahme von eiweiß-, kalzium- und purinreichen Lebensmitteln wie Fleisch, Innereien, Meeresfrüchten usw. zu vermeiden. Gleichzeitig sollten Sie Ihre Salz- und Zuckeraufnahme kontrollieren, mehr frisches Obst und Gemüse essen und weniger Bier und zuckerhaltige Getränke trinken. 4. Stoffwechselfaktoren: Dazu gehören Hyperkalzämie, Hyperkalziurie, Hyperoxalurie, Hyperurikämie, Cystinurie, Hypocitraturie, Hypomagnesiurie usw. Beispielsweise leiden Patienten mit Hyperparathyreoidismus aufgrund der großen Menge an Kalzium, die von den Nebenschilddrüsen abgesondert wird, an Kalziumreabsorptionsstörungen und neigen aufgrund von Kalziumüberschuss zur Bildung von Steinen. Es wird empfohlen, die Kalziumaufnahme zu kontrollieren und gleichzeitig die Citrataufnahme gemäß ärztlicher Verordnung zu erhöhen, um den Citratgehalt im Urin zu erhöhen und die Steinbildung zu verringern. Bei Erkrankungen wie Hyperoxalurie sollte eine übermäßige Oxalataufnahme vermieden werden. Bei Hyperurikämie sollte die Aufnahme von Nahrungsmitteln mit hohem Puringehalt reduziert werden und es können harnsäuresenkende Medikamente wie Febuxostat und Rasburicase eingesetzt werden. 5. Ursachen der Harnwege: Harnwegsobstruktion, Harnwegsinfektion, Fremdkörper in den Harnwegen usw. können zur Steinbildung führen. Bei Erkrankungen wie Harnwegsobstruktion und Harnwegsinfektion wird empfohlen, entsprechende Behandlungsmaßnahmen zu ergreifen. Beispielsweise eine Operation zur Beseitigung der Obstruktion und die Einnahme von Medikamenten zur Behandlung von Harnwegsinfektionen, wie Levofloxacin, Amoxicillin usw. Patienten mit Nierensteinen wird in Zusammenarbeit mit ihrem Arzt zur aktiven Behandlung geraten, täglich 2–3 Liter Wasser zu trinken. Dadurch kann die Konzentration der Steinsubstanzen im Urin verringert, die Kristallablagerung verringert und die Steinbildung verhindert werden. Auch Ernährungsumstellungen und ausreichende körperliche Betätigung können die Symptome lindern. |
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