Manche Patientinnen mit einer Femurkopfnekrose entscheiden sich aus familiären oder emotionalen Gründen nach der Genesung für eine Schwangerschaft und den Kinderwunsch. Klinische Studien haben jedoch bestätigt, dass dies mit großen Risiken für die Patientinnen verbunden ist. Denn eine Schwangerschaft kann eine Femurkopfnekrose verschlimmern. Abnorme Zunahme der Kortikosteroidsekretion während der Schwangerschaft Während der Schwangerschaft steigt der Progesteronspiegel im Serum deutlich an und erreicht den Cortisolspiegel. Die Forscher isolierten Cortisol, Corticosteron, Aldosteron und andere Kortikosteroide aus dem Plazentagewebe, weil nach einer Schwangerschaft die Funktion der Nebennierenrinde einer Frau deutlich gesteigert ist, die Ausschüttung von Nebennierenrindenhormonen zunimmt und der Spiegel an unkonjugiertem Cortisol während der Schwangerschaft dreimal so hoch ist wie bei einer nicht schwangeren Person. Die Erhöhung dieser Stoffe kann zur Entstehung einer Femurkopfnekrose führen bzw. diese verschlimmern. Dies ähnelt in gewisser Weise dem Mechanismus einer durch Steroide verursachten Femurkopfnekrose. Das Wachstum des Fötus kann Blutgefäße komprimieren Darüber hinaus verläuft die linke gemeinsame Beckenvene hinter der rechten gemeinsamen Beckenarterie und wird während der fetalen Entwicklung übermäßig komprimiert. Diese anatomische Erklärung, gepaart mit der Schlafposition auf der linken Seite für einige Monate nach der Schwangerschaft, führt letztendlich dazu, dass bei diesem Patiententyp die linke Seite häufig betroffen ist. Die schwangere Gebärmutter drückt kontinuierlich auf den Beckenvenenplexus, was zu einer Stauung der inneren und äußeren Hüftvenen, einem erhöhten intramedullären Druck und einer Behinderung der Blutversorgung des Femurkopfes führt, was wiederum ein Wiederauftreten oder eine Verschlimmerung der Femurkopfnekrose zur Folge hat und sogar zu einer ischämischen Nekrose des Femurkopfes führen kann. Gewichtszunahme während der Schwangerschaft erhöht die Belastung des Hüftgelenks Während der Schwangerschaft nimmt das Gewicht allmählich zu, was zweifellos zu einer stärkeren Belastung des Hüftgelenks führt. Der Belastungsdruck auf den Femurkopf nimmt zu, die Nekrotis des Femurkopfes verschlimmert sich und kann sich sogar verformen und kollabieren. Besonderer Hinweis: Auch wenn Patientinnen mit einer Femurkopfnekrose geheilt sind, müssen sie sich vor der Vorbereitung auf eine Schwangerschaft einer umfassenden körperlichen Untersuchung unterziehen und den Rat eines Arztes einholen. Achten Sie während der Schwangerschaft auf Ihr Gewicht und eine gesunde Ernährung, lassen Sie sich regelmäßig ärztlich untersuchen und achten Sie auf Veränderungen im Hüftgelenk. |
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