Zu den Behandlungsmethoden bei Frakturen zählen hauptsächlich allgemeine Behandlungen, medikamentöse Therapie, physikalische Therapie, chirurgische Behandlung, funktionelle Übungen usw. Die Wahl der spezifischen Methoden hängt von der Art und Schwere der Fraktur sowie der spezifischen Situation des Patienten ab. 1. Allgemeine Behandlung: Bei Frakturen nicht gewichttragender Gelenke oder Frakturen geringerer Schwere kann eine manuelle Reposition durchgeführt werden, um die verschobenen Bruchenden wieder in eine normale oder annähernd ursprüngliche anatomische Beziehung zu bringen. Unabhängig davon, ob es sich um eine geschlossene oder eine offene Fraktur handelt, ist die Fixierung eine wesentliche Maßnahme. Durch die Fixierung kann die Bruchstelle in eine stabilere Position gebracht werden, was sich positiv auf die Bruchheilung auswirkt. Zu den Fixierungsmethoden gehören die Gipsfixierung, die Zahnspangenfixierung und die Fixierung mit einer kleinen Schiene. Bei schweren Frakturen kann auch eine interne Fixierung erforderlich sein, beispielsweise mit Platten, Schrauben, Marknägeln usw. 2. Medikamentöse Behandlung: Sie spielt hauptsächlich eine unterstützende Rolle bei der Behandlung von Frakturen. Bei Patienten mit starken Schmerzen können Sie nach ärztlicher Verordnung Schmerzmittel wie Ibuprofen-Retardtabletten, Celecoxib-Kapseln etc. zur Schmerzlinderung einsetzen. In späteren Stadien der Fraktur können Sie nach ärztlicher Verordnung auch Medikamente einnehmen, die die Heilung des Bruchs fördern, wie etwa Calciumcarbonat-Tabletten, Calciumgluconat-Tabletten usw. 3. Physikalische Therapie: Mit physikalischen Therapiemethoden wie Ultraschallbestrahlung kann die Blutzirkulation um die Fraktur herum beschleunigt, Knochenzellen aktiviert und die Frakturheilung gefördert werden. Auch Bewegung, Massage und Wärme können zum Muskelaufbau beitragen und die Regeneration fördern. 4. Chirurgische Behandlung: Bei komplexen oder schweren Frakturen, wie Trümmerfrakturen, offenen Frakturen oder Frakturen in Kombination mit neurovaskulären Schäden, kann eine chirurgische Behandlung erforderlich sein. Durch eine Operation kann die Bruchstelle stabilisiert und das Knochenwachstum durch die Implantation von Fixatoren wie Platten, Schrauben und Marknägeln gefördert werden. Zu den Methoden gehören minimalinvasive Chirurgie und offene Repositionschirurgie. Die konkrete Wahl hängt von der Art und Schwere der Fraktur des Patienten ab. 5. Funktionelle Übungen: Nach der Heilung des Bruchs sind entsprechende funktionelle Übungen erforderlich, um die Funktion der betroffenen Extremität wiederherzustellen. Funktionelle Übungen sollten dem Prinzip des schrittweisen Fortschritts folgen, indem man mit leichten Aktivitäten beginnt und Intensität und Umfang schrittweise steigert. Durch frühzeitiges funktionelles Training kann das Auftreten von Komplikationen wie Gelenksteifheit und Muskelschwund verhindert werden. Nach einem Bruch müssen sich die Patienten ausreichend ausruhen und sollten es vermeiden, das betroffene Glied zu früh zu belasten, um weitere Knochenschäden zu vermeiden. Gleichzeitig ist eine Ruhigstellung erforderlich, um eine erneute Verschiebung der Frakturstelle zu verhindern. |
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