Morbus Bechterew ist eine chronische Entzündungskrankheit, die vor allem die Wirbelsäule und die Iliosakralgelenke befällt, aber auch andere Gelenke und Organe befallen kann. Zur Behandlung wird üblicherweise ein umfassender Ansatz gewählt, der medikamentöse Therapie, physikalische Therapie, Bewegungstherapie, chirurgische Behandlung, tägliches Konditionstraining usw. umfasst. 1. Medikamentöse Behandlung: Nichtsteroidale Antirheumatika wie Ibuprofen, Aspirin usw. werden zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung eingesetzt und sind häufig verwendete Medikamente gegen Morbus Bechterew. Biologische Wirkstoffe, wie etwa Medikamente gegen den Tumornekrosefaktor, eignen sich für Patienten, die auf herkömmliche NSAR unzureichend ansprechen, und können Schmerzen wirksam lindern und die Gelenkfunktion verbessern. Unter ärztlicher Anleitung können auch andere Medikamente wie Methotrexat, Leflunomid-Tabletten usw. angewendet werden. 2. Physiotherapie: Physiotherapie wie Hydrotherapie und Ultrakurzwellen können helfen, Muskelkrämpfe zu lindern, die Durchblutung zu verbessern und Entzündungen und Schmerzen zu lindern. Zu den weiteren physikalischen Therapien zählen Dampfbäder, Luftkompressionstherapie, Schlingenübungen usw., die den Patienten dabei helfen können, Schmerzen zu lindern und Muskelverspannungen zu lösen. 3. Bewegungstherapie: Für Patienten mit Morbus Bechterew sind entsprechende Übungen wie Schwimmen, Yoga, Gymnastik usw. unerlässlich, da sie dazu beitragen, die Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten und das Fortschreiten der Krankheit zu verzögern. Auch gezielte Übungen wie das Hochstrecken der Wirbelsäule, das Anlehnen an eine Wand oder Plank-Übungen können die Rücken- und Hüftmuskulatur effektiv trainieren und Rückenschmerzen lindern. 4. Chirurgische Behandlung: Bei Patienten mit schweren Erkrankungen kann eine chirurgische Behandlung eine notwendige Option sein. Beispielsweise können Wirbelsäulendeformationen durch eine Wirbelsäulenoperation korrigiert und die Gelenkersatzoperation die Gelenkfunktion verbessern. Zu den gängigen chirurgischen Methoden gehören die Versteifung des Iliosakralgelenks, die Wirbelsäulenosteotomie und der vollständige Hüftgelenkersatz. 5. Tägliche Konditionierung: Patienten müssen Maßnahmen ergreifen, um sich täglich warm zu halten, scharfe und reizende Speisen zu vermeiden und gute Lebensgewohnheiten beizubehalten. Vermeiden Sie es, längere Zeit in derselben Haltung zu verharren, da dies den Zustand verschlimmern kann. Die Behandlung einer ankylosierenden Spondylitis ist ein umfassender Prozess, der eine aktive Mitarbeit am Behandlungsplan des Arztes erfordert. Die Behandlung einer ankylosierenden Spondylitis ist ein umfassender Prozess, der eine aktive Mitarbeit der Patienten bei der Behandlungsplanung des Arztes erfordert. |
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