Das Brustfibroadenom ist ein gutartiger Tumor, der hauptsächlich aus einer Mischung von Drüsenepithel und Bindegewebe besteht. Sie tritt häufig bei jungen Frauen auf und hängt eng mit dem Ungleichgewicht des Sexualhormonspiegels im Körper der Patientin zusammen. Brustfibroadenomen gehen selten mit Schmerzen oder Brustwarzenausfluss einher. Die meisten Knoten sind einzeln, es können jedoch auch mehrere Knoten auftreten. Zur Diagnose dieser Krankheit sind drei Untersuchungsaspekte erforderlich. Welche drei Aspekte sind das? 1. Farbdoppler-Ultraschalluntersuchung Eine Farbdoppler-Ultraschalluntersuchung kann normalerweise die Struktur jeder Schicht der Brust sowie die Form, Größe und den Echozustand der Masse zeigen. Brustfibroadenomen haben meist eine runde oder ovale Form und weisen relativ gleichmäßige niedrige Echos auf. Außerdem sind glatte und klare Kapselechos zu erkennen. Die Echos hinter dem Tumor sind normal oder leicht verstärkt. An den Seiten sind Schallschatten sichtbar, im Inneren des Tumors sind grobe Verkalkungen mit Schallschatten erkennbar. 2. Mammographie Für heranwachsende Mädchen oder Mädchen mit dichtem Brustwachstum ist eine Mammographie nicht geeignet. Im Allgemeinen erscheinen Fibroadenome bei Frauen mittleren Alters und darüber auf Röntgenaufnahmen der Brust als runde oder ovale Massen, sie können jedoch auch gelappt mit einem Durchmesser von 1 bis 3 cm erscheinen. Die Kante ist relativ glatt und klar. Im Vergleich zu normalen Drüsen mit gleichem Volumen weist die Masse eine gleiche oder etwas höhere Dichte auf und ist von einem Hof geringer Dichte umgeben. In einigen Läsionen ist eine Verkalkung zu sehen. Die Verkalkung liegt im Allgemeinen in der Mitte oder am Rand des Tumors und ist meist grobkörnig, dendritisch oder fleckig. Es kann sich auch zu großen Massen zusammenschließen und den größten Teil oder den gesamten Tumor einnehmen. 3. Biopsie der Brustläsion Wenn ein Knoten in der Brust anhand der Anamnese, der körperlichen Untersuchung oder der bildgebenden Untersuchung schwer zu identifizieren ist, kann zur histopathologischen Untersuchung eine Punktion oder chirurgische Resektion durchgeführt werden, die in der Regel zu einer eindeutigen Diagnose führen kann. Die oben genannten drei Untersuchungen müssen bei einem Brustfibroadenom durchgeführt werden. Die ersten beiden Untersuchungen können im Allgemeinen die Diagnose bestätigen, während die letztere Untersuchung hauptsächlich bei Knoten durchgeführt wird, die anhand der Anamnese, der körperlichen Untersuchung oder der bildgebenden Untersuchung schwer zu identifizieren sind. Bei einem Untersuchungstermin im Krankenhaus empfiehlt es sich, alle drei Untersuchungen durchführen zu lassen, um die konkrete Situation des Brustfibroadenoms abzuklären und eine gezielte Behandlung zu ermöglichen. |
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