Wie wird ein Leberhämangiom diagnostiziert? Diese 5 diagnostischen Tests für Hämangiome sind sehr häufig

Wie wird ein Leberhämangiom diagnostiziert? Diese 5 diagnostischen Tests für Hämangiome sind sehr häufig

Das hepatische Hämangiom ist ein häufiger gutartiger Lebertumor, bei dem es sich meist um kavernöse Hämangiome handelt. Die meisten Patienten haben keine offensichtlichen Symptome und werden normalerweise nach einer Bauchuntersuchung entdeckt. Obwohl es sich beim Leberhämangiom um einen gutartigen Tumor handelt, besteht auch das Risiko, dass er sich zu Krebs entwickelt. Daher muss er umgehend diagnostiziert und behandelt werden. Die Diagnose basiert hauptsächlich auf bildgebenden Untersuchungen, zu denen am häufigsten B-Ultraschall, MRT und CT-Scan gehören. Durch eine frühzeitige Diagnose und rechtzeitige Behandlung können schwerwiegendere, versteckte Gefahren vermieden werden.

Wie wird ein Leberhämangiom diagnostiziert?

1. Anamnese

Patienten mit einem Leberhämangiom sollten ihren Ärzten den Zeitpunkt und Verlauf ihrer Erkrankung mitteilen, ob bereits entsprechende Untersuchungen durchgeführt wurden und ob eine Diagnose vorliegt. Sie sollten Ihrem Arzt auch mitteilen, welche körperlichen Symptome Sie derzeit haben, ob Sie Blähungen, Schmerzen, Unwohlsein usw. haben, ob Sie an chronischen Erkrankungen wie Hepatitis B oder alkoholbedingter Leberzirrhose leiden und ob Patientinnen die Pille zur Empfängnisverhütung einnehmen.

2. Leberuntersuchung

Patienten mit einem Leberhämangiom müssen sich routinemäßigen Urintests, Bluttests, Leberfunktionstests und Gerinnungstests unterziehen. Wenn ein Verdacht auf eine Erkrankung besteht, sind auch serologische Tests wie AFp, CEA und Hepatitis-B-Antigen erforderlich, um metastasierenden Leberkrebs auszuschließen und so Fehldiagnosen der Erkrankung vorzubeugen.

3. Ultraschalluntersuchung

Auch bei Leberhämangiomen ist die B-Ultraschalluntersuchung ein unverzichtbarer Untersuchungsgegenstand. Bei der Ultraschalluntersuchung eines Leberhämangioms zeigt sich in der Regel eine elliptische, echoreiche Masse mit punktförmigen echofreien Bereichen. Die Grenzen sind im Allgemeinen klar und deutlich erkennbar. Wenn das Leberhämangiom des Patienten groß ist, erscheint es häufig als unregelmäßige gemischte Echomasse.

4. CT-Untersuchung

Ein Leberhämangiom kann im einfachen Scan als Läsion geringer Dichte mit glatten Rändern erkannt werden. Nach verstärkter Abtastung wurde festgestellt, dass der Tumor knoten- und wolkenartig war und sich von der Peripherie zum Zentrum hin ausdehnte. Durch verzögertes Scannen kann sich zeigen, dass der Läsionsbereich mit einer etwas höheren Dichte gefüllt ist.

5. MRT

Normalerweise zeigt T1WI ein rundes oder ovales schwaches Signal mit einer klaren und scharfen Oberfläche. T2WI weist ein deutliches Hochsignal auf, das einen deutlichen Kontrast zur umgebenden Leber aufweist und auch als „Glühbirnenzeichen“ bezeichnet wird. Daher ist diese Untersuchung eine der Hauptgrundlagen für die Beurteilung eines Leberhämangioms.

Oben sind einige gängige diagnostische Untersuchungsmethoden für Leberhämangiome aufgeführt. Nach bildgebenden Untersuchungen kann bei den meisten Patienten mit Leberhämangiom eine genaue Diagnose gestellt werden, und nur bei sehr wenigen Patienten muss zwischen Leberkrebs, Leberadenom usw. unterschieden werden. Normalerweise besteht die Behandlung der Patienten hauptsächlich aus chirurgischen Eingriffen, Radiofrequenzbehandlungen, Embolisation der Leberarterien, Mikrowellenverfestigung des Leberhämangioms usw. mit dem Ziel, die Schmerzen der Patienten zu Beginn der Erkrankung zu lindern und die Ausbreitung der Krebszellen zu verhindern, während gleichzeitig der zusätzliche Schaden für die Patienten während der Behandlung so gering wie möglich gehalten wird. Obwohl es sich beim Leberhämangiom um einen gutartigen Tumor handelt, besteht auch hier das Risiko einer Krebserkrankung. Daher müssen sich die Patienten regelmäßigen Kontrolluntersuchungen unterziehen und eine frühzeitige Diagnose und Behandlung durchführen lassen, um das Auftreten schwerwiegender Folgen zu verringern.

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