Rheumatoide Arthritis, auch als rheumatoide Arthritis (RA) bekannt, ist eine chronische systemische Entzündungserkrankung mit unbekannter Ursache. Heute ist allgemein anerkannt, dass es sich bei rheumatoider Arthritis um eine Autoimmunerkrankung handelt. Dies kann mit Unterschieden im Hormonhaushalt, Stoffwechsel, der Ernährung, der geografischen Lage, dem Beruf, dem psychologischen und sozialen Umfeld, bakteriellen und viralen Infektionen sowie genetischen Faktoren zusammenhängen. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind chronische, symmetrische polysynoviale Arthritis und extraartikuläre Läsionen. Es handelt sich um eine entzündliche Autoimmunerkrankung. Es kann auch als chronisches Syndrom betrachtet werden, das durch eine unspezifische Entzündung der peripheren Gelenke gekennzeichnet ist. Zu diesem Zeitpunkt kommt es zu einer fortschreitenden Zerstörung der erkrankten Gelenke und des umgebenden Gewebes. Anhaltende und wiederholte Synovitis-Anfälle können zur Zerstörung des intraartikulären Knorpels und Knochens, zu Gelenkfunktionsstörungen und sogar zu Behinderungen führen. Da Vaskulitis-Läsionen jedes Organ im Körper beeinträchtigen, wird die Krankheit auch als rheumatoide Erkrankung bezeichnet. Die Inzidenz von rheumatoider Arthritis ist bei Frauen höher als bei Männern, nämlich zwei- bis dreimal so hoch wie bei Männern. Die Inzidenz in europäischen und amerikanischen Ländern ist deutlich höher als in China. (1) Gelenkmanifestationen Das auffälligste klinische Symptom der RA sind Gelenkschäden, die sich wie nachfolgend beschrieben in Morgensteifigkeit, Schmerzen, Schwellungen, Deformierungen und Funktionsstörungen der Gelenke äußern können: ① Morgensteifigkeit: Dies ist eine auffällige klinische Manifestation der RA. Die Dauer der Morgensteifigkeit ist proportional zum Schweregrad der Gelenkentzündung und wird oft als ein Indikator für die Krankheitsaktivität verwendet. 2 Schmerzen und Druckempfindlichkeit: Gelenkschmerzen sind das früheste Symptom und die am häufigsten betroffenen Körperteile sind das Handgelenk, die Metakarpophalangealgelenke und die proximalen Interphalangealgelenke. Die Schmerzen sind meist symmetrisch und anhaltend und werden oft von Druckempfindlichkeit begleitet. 3. Schwellung: In allen betroffenen Gelenken kann es zu spindelförmigen Schwellungen kommen. ④ Gelenkdeformität und -funktionsstörung: Im mittleren und späten Stadium können Gelenkdeformitäten auftreten, darunter eine Subluxation des Metakarpophalangealgelenks, eine Ulnardeviation der Finger, eine Überstreckung des proximalen Interphalangealgelenks und eine Beugung des distalen Interphalangealgelenks, was zu einer „Schwanenhals“-Deformität führt, sowie eine Beugung des proximalen Interphalangealgelenks und eine Überstreckung des distalen Interphalangealgelenks, was zu einer „Knopfblumen“-Deformität führt. ⑤ Gelenkfunktionsstörung: Das American College of Rheumatology (ACR) unterteilt den Grad der Beeinträchtigung der Lebensqualität durch diese Krankheit in vier Stufen. Schwer erkrankte Patienten leiden an einer fibrösen oder knöchernen Ankylose der Gelenke, die zu einer eingeschränkten Beweglichkeit der Gelenke führt, bis sie ihre Funktionsfähigkeit vollständig verlieren und nicht mehr in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen. (2) Extraartikuläre Manifestationen Zusätzlich zu den Gelenksymptomen können bei RA-Patienten auch systemische Manifestationen einer Beteiligung mehrerer Organe auftreten, und zwar wie folgt: ① Rheumaknoten: treten bei 15–20 % der Patienten auf, meist auf der Streckseite des Unterarms, die häufig unter Druck steht, wie etwa auf der Ulnarseite und am Olecranon. Subkutan sind weiche, amorphe, bewegliche Knötchen oder gummiartige, am Periost befestigte Knötchen tastbar. Subkutane Rheumaknoten treten häufiger bei Patienten mit stark positivem Serum-Rheumafaktor auf. 2 Lunge: Chronische interstitielle Pneumonie ist die häufigste Lungenerkrankung. Weitere häufige Erkrankungen sind die Knotenlungenerkrankung und die Rippenfellentzündung. 3. Herz: Die häufigste Manifestation einer Herzbeteiligung ist eine Perikarditis. ④ Nervensystem: Die häufigste Ursache für Nervenschäden ist eine Nervenkompression. ⑤Sonstige: Anämie und Sjögren-Syndrom (klinisch sind Mundtrockenheit, trockene Augen und Gelenkschmerzen die drei wichtigen Symptome, die die Grundlage für die Diagnose bilden). Experimentelle Studien zu bakteriellen Faktoren haben gezeigt, dass Streptokokken der Gruppe A und Peptidoglykan in ihren Bakterienwänden ein anhaltender Stimulus für den Ausbruch von RA sein können. Streptokokken der Gruppe A verbleiben lange Zeit im Körper und werden zu einem persistenten Antigen, das den Körper zur Produktion von Antikörpern anregt, wodurch es zu immunpathologischen Schäden und Krankheiten kommt. Das durch Mykoplasmen erzeugte Arthritis-Tiermodell ähnelt der menschlichen RA, produziert jedoch nicht den für die menschliche RA spezifischen Rheumafaktor (RF). In der Gelenkflüssigkeit und im Synovialgewebe von RA-Patienten wurden bisher keine Bakterien oder bakterielle Antigene gefunden. Dies legt die Vermutung nahe, dass Bakterien mit der Entstehung von RA in Zusammenhang stehen könnten, direkte Beweise dafür fehlen jedoch. Virale Faktoren Die Beziehung zwischen RA und Viren, insbesondere dem Epstein-Barr-Virus, ist eines der Themen, denen Wissenschaftler im In- und Ausland ihre Aufmerksamkeit gewidmet haben. Studien haben gezeigt, dass sich die durch eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus verursachte Arthritis von der RA unterscheidet. RA-Patienten reagieren stärker auf das Epstein-Barr-Virus als normale Menschen. Im Serum und in der Synovialflüssigkeit von RA-Patienten finden sich dauerhaft hohe Konzentrationen von Antikörpern gegen das Membranantigen des Epstein-Barr-Virus. Bisher wurden jedoch im Serum von RA-Patienten keine Antikörper gegen das nukleäre Antigen oder Kapsidantigen des Epstein-Barr-Virus gefunden. Genetische Faktoren: In manchen Familien tritt diese Krankheit häufiger auf. In Bevölkerungsumfragen wurde festgestellt, dass das humane Leukozytenantigen (HLA)-DR4 mit RF-positiven Patienten in Zusammenhang steht. HLA-Studien ergaben, dass DW4 mit dem Ausbruch von RA in Zusammenhang steht. 70 % der Patienten waren HLA-DW4-positiv und hatten ein Anfälligkeitsgen für diesen Punkt. Daher kann die Genetik beim Ausbruch der Krankheit eine wichtige Rolle spielen. Studien zu Sexualhormonen haben gezeigt, dass das Verhältnis der RA-Häufigkeit bei Männern zu Frauen 1:2–4 beträgt, dass sich die Beschwerden während der Schwangerschaft bessern und dass die Häufigkeit bei Frauen, die Verhütungsmittel einnehmen, abnimmt. Tiermodelle haben gezeigt, dass weibliche LEW/n-Mäuse sehr anfällig für Arthritis sind, während die Inzidenz bei männlichen Mäusen gering ist. Nach der Kastration oder Behandlung mit β-Östradiol verläuft die Entwicklung von Arthritis bei männlichen Mäusen genauso wie bei weiblichen Mäusen, was darauf hindeutet, dass Sexualhormone bei der Entstehung von RA eine gewisse Rolle spielen. Kälte, Feuchtigkeit, Müdigkeit, Unterernährung, Traumata, psychische Faktoren usw. sind häufig die auslösenden Faktoren dieser Krankheit, bei den meisten Patienten lassen sich jedoch vorher oft keine offensichtlichen auslösenden Faktoren feststellen. Da die Symptome der rheumatoiden Arthritis manchmal besser und manchmal schlechter sind, gibt es derzeit keine Heilung und nur eine vorübergehende Kontrolle der Erkrankung. Deshalb sollte der Gesundheitsvorsorge bei Ernährung und Lebensführung besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Nachfolgend einige Vorschläge zu Ernährung und Bewegung: (1) Wählen Sie leicht verdauliche Nahrungsmittel und achten Sie auf eine leichte und erfrischende Zubereitungsart. Essen Sie weniger scharfe, fettige und kalte Speisen. (2) Essen Sie appetitanregendere Nahrungsmittel wie Jujube, Coix-Samen usw. Insbesondere Coix-Samen haben die Wirkung, Feuchtigkeit zu entfernen und Winde auszutreiben. Es ist eine gute Wahl, es in Coix-Samenbrei zu kochen oder es mit Mungobohnen zu kochen. (III) Reduzieren Sie die Fettaufnahme so weit wie möglich. Die Hauptkalorienquellen sollten Kohlenhydrate und Proteine sein. Wenn Ihr Gewicht den Normwert überschreitet, sollten Sie schrittweise abnehmen. (4) Wenn Ihr Körper heiß ist, sollten Sie mehr grüne Bohnen, Wassermelonen und andere Lebensmittel essen. Bei Kälte sollten Sie Lamm- oder Rindfleisch essen, jedoch nicht zu viel davon. (5) Wenn Sie Aspirin einnehmen, müssen Sie es nach einer Mahlzeit einnehmen, da dieses Medikament leicht Magenschäden verursachen und eine Eisenmangelanämie verursachen kann. (6) Geeignete Nahrungsergänzungsmittel mit den Vitaminen A, C, D und E oder Nahrungsmitteln, die Mineralien wie Kalzium, Eisen, Kupfer, Zink und Selen enthalten, um die Immunität der Gruppe zu stärken und Gewebeoxidation oder Anämie vorzubeugen. (VII) Die Einnahme von Steroiden kann leicht zu gesteigertem Appetit, Natriumretention und Osteoporose führen. Daher müssen Sie Ihre Nahrungsaufnahme kontrollieren, um eine schnelle Gewichtszunahme zu vermeiden. Versuchen Sie, den Konsum von stark salzhaltigen Gewürzen und verarbeiteten Lebensmitteln zu reduzieren und essen Sie mehr kalziumreiche Lebensmittel wie Magermilch, traditionellen Tofu usw. (8) Reduzieren Sie die Zeit, die Sie im Bett verbringen, und treiben Sie nicht zu viel Sport. Sie können wählen, ob Sie im Sitzen oder im Bett liegend trainieren möchten. Strecken Sie im Sitzen Ihr rechtes Bein, heben Sie Ihre Wade und Ihren Fuß mehr als 30 Zentimeter über den Boden, halten Sie die Position fünf Sekunden lang und setzen Sie sie dann ab. Wiederholen Sie die gleiche Aktion mit Ihrem linken Fuß. Dies mehrmals täglich, nach dem Prinzip der Belastbarkeit, durchführen. (9) Im Winter sollten Sie darauf achten, dass Sie morgens beim Aufstehen warm bleiben. Sie können einige Aufwärmübungen machen. Die Bewegungen sind wie folgt: Strecken Sie Ihre Arme mit den Handflächen nach unten nach vorne und strecken Sie sie dann wie beim Paddeln nach unten und hinten. Oder Sie können Ihre Hände mit den Handflächen zum Gesicht heben. Nach dem Einatmen strecken Sie die Hände nach oben und außen und senken sie anschließend langsam ab. (10) Im kalten Winter sollten Sie sich warm halten. Wenn Sie Gelenkschmerzen haben, können Sie versuchen, die Schmerzen mit einem heißen Bad zu lindern. (11) Wenden Sie bei Gelenkschmerzen nicht willkürlich traditionelle Behandlungsmethoden wie Akupressur, Schröpfen usw. an, um den Zustand nicht zu verschlimmern, irreparable Schäden zu verursachen oder die einmalige Gelegenheit zur Behandlung zu verzögern. (12) Sie müssen bei der Langzeitbehandlung geduldig mit dem Arzt zusammenarbeiten, Ihre Medikamente pünktlich einnehmen, zu regelmäßigen Kontrolluntersuchungen erscheinen und eine angemessene Rehabilitationsbehandlung durch ausgewiesene professionelle Rehabilitationstherapeuten erhalten. Sollten Beschwerden auftreten, sollten Sie umgehend den Arzt informieren. Behandlung von rheumatoider Arthritis durch die westliche Medizin Der Hauptzweck der Behandlung von rheumatoider Arthritis besteht darin, entzündliche Reaktionen der Gelenke zu reduzieren, das Fortschreiten von Läsionen und die irreversible Zerstörung des Knochens zu hemmen, die Gelenk- und Muskelfunktion so weit wie möglich zu schützen und letztendlich das Ziel einer vollständigen Remission oder geringen Krankheitsaktivität zu erreichen. Zu den Behandlungsprinzipien gehören Patientenaufklärung, frühzeitige Behandlung, Kombinationsmedikamente, individuelle Behandlungspläne und funktionelle Übungen. 1. Patientenaufklärung: Patienten in die Lage versetzen, die Krankheit richtig zu verstehen, Vertrauen und Geduld aufzubauen und bei der Behandlung mit den Ärzten zusammenzuarbeiten. 2. Allgemeine Behandlung: Bei Personen mit offensichtlichen Gelenkschwellungen und Schmerzen sollte Wert auf Ruhe und Ruhigstellung der Gelenke gelegt werden. Nachdem die Gelenkschwellungen und Schmerzen abgeklungen sind, sollte darauf geachtet werden, möglichst früh mit funktionellen Übungen der Gelenke zu beginnen, um die Steifheit zu lindern. Darüber hinaus können unterstützende Behandlungen wie Physiotherapie und lokale Medikamente Gelenkbeschwerden schnell lindern. 3. Medikamentöse Behandlung: Der Plan sollte individuell angepasst sein. Die medikamentöse Behandlung umfasst hauptsächlich nichtsteroidale Antirheumatika, langsam wirkende Antirheumatika, Immunsuppressiva, Immun- und Biopräparate sowie pflanzliche Arzneimittel. 1) Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR): Diese Arzneimittel hemmen hauptsächlich die Cyclooxygenase-Aktivität (COX) und reduzieren die Prostaglandinsynthese, wodurch sie entzündungshemmende, schmerzstillende, fiebersenkende und Gelenkschwellungs reduzierende Wirkungen haben. Sie sind die in der klinischen Praxis am häufigsten verwendeten Medikamente zur Behandlung von RA. NSAR spielen eine wichtige Rolle bei der Linderung von Gelenkschwellungen und Schmerzen der Patienten und bei der Verbesserung ihrer eigenen Symptome. Zu den wichtigsten Nebenwirkungen zählen gastrointestinale Symptome, Leber- und Nierenfunktionsschäden sowie eine mögliche Zunahme von kardiovaskulären Nebenwirkungen. 2) Krankheitsmodifizierende Antirheumatika (DMARDs): Bei diesen Medikamenten setzt die Wirkung erst nach etwa 1–6 Monaten ein als bei NSAR. Sie werden daher auch als langsam wirkende Antirheumatika (SAARDs) bezeichnet. Diese Medikamente haben keine offensichtliche schmerzstillende und entzündungshemmende Wirkung, können aber das Fortschreiten der Krankheit verzögern oder kontrollieren. Zu den gängigen Medikamenten gehören: 1 Methotrexat (MTX): Zu den häufigen Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Stomatitis, Durchfall, Haarausfall, Hautausschlag und Leberschäden sowie in einigen Fällen eine Unterdrückung der Knochenmarkfunktion. Gelegentlich kommt es zu interstitiellen Lungenerkrankungen. Ob es zu Fehlgeburten und Teratogenese kommt und die Fruchtbarkeit beeinträchtigt, ist noch unklar. Während der Einnahme der Medikation sollte Folsäure in geeigneter Form ergänzt und der Blut- und Leberwert regelmäßig kontrolliert werden. 2 Leflunomid (LEF): Wird hauptsächlich bei Patienten mit langem Krankheitsverlauf, schwerem Zustand und schlechten Prognosefaktoren eingesetzt. Zu den wichtigsten Nebenwirkungen zählen Durchfall, Juckreiz, Bluthochdruck, erhöhte Leberenzyme, Hautausschlag, Haarausfall und eine Verringerung der weißen Blutkörperchen. Schwangeren ist die Einnahme aufgrund der teratogenen Wirkung untersagt. Während der Einnahme des Medikaments sollten regelmäßig Routinebluttests und Leberfunktionstests durchgeführt werden. 3Salicylazosulfapyridin (SASP): Es kann allein bei Patienten mit kurzfristiger und leichter RA oder in Kombination mit anderen DMARDs zur Behandlung von Patienten mit langfristiger und mittelschwerer bis schwerer RA angewendet werden. Normalerweise dauert es 4 bis 8 Wochen, bis die Wirkung eintritt. Wenn Sie mit einer kleinen Dosis beginnen und diese schrittweise erhöhen, können Sie Nebenwirkungen verringern. Zu den wichtigsten Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Hautausschlag, erhöhte Transaminasen und gelegentlich Leukozytopenie und Thrombozytopenie. Bei Patienten mit einer Sulfonamidallergie ist Vorsicht geboten. Während der Einnahme von Medikamenten sollten Blutbild, Leber- und Nierenfunktion regelmäßig kontrolliert werden. ④Malariamedikamente: einschließlich Hydroxychloroquin und Chloroquin. Bei Patienten mit kurzem Krankheitsverlauf und leichten Symptomen kann es allein angewendet werden. Bei Patienten mit schweren Symptomen oder schlechten Prognosefaktoren sollte es in Kombination mit anderen DMARDs angewendet werden. Bei dieser Art von Arzneimitteln tritt die Wirkung langsam ein und tritt 2–3 Monate nach der Einnahme ein. Bei ersterem treten weniger Nebenwirkungen auf, allerdings sollte der Augenhintergrund einmal jährlich vor der Einnahme des Medikaments und während der Behandlung untersucht werden, um mögliche durch das Medikament verursachte Netzhautschäden zu überwachen. Chloroquin ist billig, aber Augenschäden und herzbezogene Nebenwirkungen (wie z. B. Reizleitungsblockaden) kommen häufiger vor als bei Hydroxychloroquin und sollten beachtet werden. ⑤Azathioprin (AZA): Wird hauptsächlich bei RA-Patienten mit schwereren Erkrankungen eingesetzt. Zu den Nebenwirkungen zählen Übelkeit, Erbrechen, Haarausfall, Hautausschlag, Leberschäden, Knochenmarksuppression, mögliche Schäden am Fortpflanzungssystem und gelegentlich Teratogenität. Während der Einnahme des Medikaments sollten regelmäßig Routinebluttests und Leberfunktionstests durchgeführt werden. ⑥Cyclophosphamid (CYC): wird bei RA selten verwendet. Bei schwerkranken Patienten kann dieses Medikament gegebenenfalls ausprobiert werden, wenn mehrere medikamentöse Behandlungen nicht anschlagen. Zu den wichtigsten Nebenwirkungen zählen gastrointestinale Reaktionen, Haarausfall, Knochenmarksuppression, Leberschäden, hämorrhagische Blasenentzündung, Gonadensuppression usw. ⑦ Cyclosporin A (CysA): Im Vergleich zu anderen Immunsuppressiva besteht der Hauptvorteil von CysA darin, dass es selten eine Knochenmarksuppression verursacht und bei RA-Patienten mit schwerer oder langfristiger Erkrankung und schlechten Prognosefaktoren angewendet werden kann. Zu den wichtigsten Nebenwirkungen zählen Bluthochdruck, Lebertoxizität, gastrointestinale Reaktionen, Gingivahyperplasie und Hirsutismus. Schwere und Dauer der Nebenwirkungen hängen von der Dosis und der Arzneimittelkonzentration im Blut ab. Während der Einnahme des Medikaments sollten regelmäßig Blutuntersuchungen, Kreatininwerte und Blutdruck überprüft werden. ⑧Sonstige: Zu den anderen gängigen Medikamenten gehören Penicillamin, Auranofin usw. Aus klinischer Sicht sollte bei RA-Patienten der frühzeitige Einsatz von DMARDs im Vordergrund stehen. Bei Patienten mit schwerer Erkrankung, Beteiligung mehrerer Gelenke, extraartikulären Manifestationen oder früher Gelenkzerstörung und anderen ungünstigen Prognosefaktoren sollte die kombinierte Anwendung von zwei oder mehr DMARDs in Betracht gezogen werden. 3) Biologische Wirkstoffe Zu den biologischen Wirkstoffen, die RA behandeln können, gehören hauptsächlich Tumornekrosefaktor (TNF)-α-Antagonisten, Interleukin (IL)-1- und IL-6-Antagonisten, monoklonale Anti-CD20-Antikörper und T-Zell-kostimulierende Signalinhibitoren. ①TNF-α-Antagonisten: Zu dieser Art von Präparaten zählen vor allem Etanercept, Infliximab und Adalimumab. Im Vergleich zu herkömmlichen DMARDs sind die Hauptmerkmale von TNF-α-Antagonisten ein schneller Wirkungseintritt, eine signifikante Hemmung der Knochenzerstörung und eine insgesamt gute Patientenverträglichkeit. Diese Präparate können Reaktionen an der Injektionsstelle oder Infusionsreaktionen hervorrufen, das Risiko von Infektionen und Tumoren erhöhen und gelegentlich zu einem medikamenteninduzierten lupusähnlichen Syndrom und demyelinisierenden Läsionen führen. Vor der Verabreichung von Medikamenten sollte ein Tuberkulose-Screening durchgeführt werden, um eine aktive Infektion und Tumore auszuschließen. ②IL-6-Antagonist (Tocilizumab): Wird hauptsächlich bei mittelschwerer bis schwerer RA eingesetzt und kann bei Patienten wirksam sein, die nicht gut auf TNF-α-Antagonisten ansprechen. Zu den häufigen Nebenwirkungen zählen Infektionen, Magen-Darm-Symptome, Hautausschlag und Kopfschmerzen. 3IL-1-Antagonist: Anakinra ist derzeit der einzige IL-1-Antagonist, der zur Behandlung von RA zugelassen ist. Die wichtigsten Nebenwirkungen sind dosisabhängige Reaktionen an der Injektionsstelle und eine möglicherweise erhöhte Wahrscheinlichkeit einer Infektion. ④ Anti-CD20-monoklonaler Antikörper: Rituximab wird hauptsächlich bei aktiver RA eingesetzt, bei der TNF-α-Antagonisten unwirksam sind. Häufige Nebenwirkungen sind Infusionsreaktionen. Die intravenöse Verabreichung von Kortikosteroiden kann die Häufigkeit und Schwere von Infusionsreaktionen verringern. Zu den weiteren Nebenwirkungen zählen Bluthochdruck, Hautausschlag, Juckreiz, Fieber, Übelkeit, Gelenkschmerzen usw., die die Wahrscheinlichkeit einer Infektion erhöhen können. 4) Glukokortikoide: auch als Hormone bekannt, können Gelenkschwellungen und Schmerzen sowie systemische Symptome schnell lindern. Bei Patienten mit schwerer rheumatoider Arthritis, die mit einer Beteiligung des Herzens, der Lunge oder des Nervensystems einhergeht, können kurzwirksame Hormone verabreicht werden. Die Dosierung hängt dabei von der Schwere der Erkrankung ab. Bei Gelenkläsionen werden, falls erforderlich, üblicherweise niedrig dosierte Hormone (Prednison ≤ 7,5 mg/dl) eingesetzt, die jedoch nur für eine kleine Anzahl von RA-Patienten geeignet sind. Hormone können in folgenden Situationen eingesetzt werden: 1. Schwere rheumatoide Arthritis, begleitet von extraartikulären Manifestationen wie Vaskulitis. 2 Als „Überbrückungsbehandlung“ für RA-Patienten, die NSAR nicht vertragen. 3 RA-Patienten, die auf andere Behandlungen nicht gut angesprochen haben. ④Mit Indikationen für eine lokale Hormonbehandlung (z. B. intraartikuläre Injektion). Das Prinzip der Hormonbehandlung bei RA besteht in einer niedrigen Dosis und einer kurzen Behandlungsdauer. Bei der Anwendung von Hormonen müssen DMARDs gleichzeitig angewendet werden. Während einer Hormontherapie sollten Kalzium und Vitamin D ergänzt werden. Die intraartikuläre Injektion von Hormonen kann zur Linderung der Arthritissymptome beitragen, häufige Gelenkpunktionen können jedoch das Infektionsrisiko erhöhen und eine Steroidkristallarthritis verursachen. (5) Biologische Wirkstoffe: Derzeit sind mehrere biologische Wirkstoffe zur Behandlung der rheumatoiden Arthritis zugelassen und haben bestimmte therapeutische Wirkungen erzielt, insbesondere bei der Behandlung der refraktären rheumatoiden Arthritis. Die Anwendung mehrerer biologischer Wirkstoffe bei rheumatoider Arthritis: 1 Infliximab, auch bekannt als chimärer monoklonaler TNF-α-Antikörper. Klinische Studien haben gezeigt, dass Infliximab bei Patienten mit rheumatoider Arthritis, die auf eine Behandlung mit Methotrexat und anderen Therapien nicht ansprechen, zufriedenstellende therapeutische Wirkungen erzielen kann. In den letzten Jahren wurde Wert auf eine frühzeitige Anwendung gelegt, um bessere Ergebnisse zu erzielen. Anwendung: Statisch anwenden, alle 4 Wochen wiederholen, in der Regel 3 bis 6 Mal als Kur. Es muss in Kombination mit MTX verwendet werden, um die Produktion von Anti-Antikörpern zu hemmen. 2. Etanercept ist ein Fusionsprotein aus dem humanen rekombinanten TNF-Rezeptor p75 und einem IgG:Fc-Segment. Etanercept ist bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis und AS wirksam und gut verträglich. Derzeit gibt es in China zwei kommerzielle Dosierungsformen von Enbrel und Yisaipu. 3 Adalimumab (Humira) ist ein vollständig humanisierter monoklonaler Antikörper gegen TNF-, der die Produktion von Anti-Antikörpern nicht leicht induziert. ④Die Anti-B-Zelltherapie erhält immer mehr Aufmerksamkeit. ⑤ Der Anti-CD20-monoklonale Antikörper Rituximab (Rituximab) hat bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis zufriedenstellende Ergebnisse erzielt. Rituximab kann auch in Kombination mit Cyclophosphamid oder Methotrexat angewendet werden. (6) Pflanzliche Arzneimittel: Derzeit gibt es viele pflanzliche Arzneimittel zur Behandlung von rheumatoider Arthritis, wie beispielsweise Tripterygium wilfordii, Gesamtglykoside der Weißen Pfingstrose und Sinomenin. Einige Medikamente weisen eine gewisse Wirksamkeit bei der Behandlung von rheumatoider Arthritis auf, ihr Wirkungsmechanismus muss jedoch noch weiter erforscht werden. 4. Immunreinigung: Patienten mit rheumatoider Arthritis haben häufig hohe Titer von Autoantikörpern, eine große Anzahl zirkulierender Immunkomplexe, hohe Immunglobuline usw. im Blut. Daher kann ergänzend zur medikamentösen Behandlung eine Immunreinigungstherapie eingesetzt werden, um Immunkomplexe und überschüssige Immunglobuline, Autoantikörper etc. im Plasma schnell zu entfernen. Wenn zu viele immunaktive Lymphozyten vorhanden sind, kann eine Therapie zur Clearance mononukleärer Zellen auch dazu eingesetzt werden, die Funktion von T- und B-Zellen, Makrophagen und natürlichen Killerzellen zu verbessern und die Blutviskosität zu senken, um so die Symptome zu lindern und die Wirksamkeit der medikamentösen Behandlung zu verbessern. Zu den derzeit häufig verwendeten Immunreinigungstherapien gehören Plasmaaustausch, Immunadsorption und Lymphozyten-/Monozytenentfernung. Bei den ersetzten pathologischen Komponenten kann es sich um Lymphozyten, Granulozyten, Immunglobuline oder Plasma usw. handeln. Diese Methode muss mit einer medikamentösen Behandlung kombiniert werden. 5. Funktionelle Übungen Es muss betont werden, dass funktionelle Übungen eine wichtige Methode zur Wiederherstellung und Aufrechterhaltung der Gelenkfunktion bei Patienten mit rheumatoider Arthritis sind. Generell gilt, dass in der akuten Phase, wenn Gelenkschwellungen und Schmerzen deutlich sichtbar sind, die Gelenkbewegung entsprechend eingeschränkt werden sollte. Sobald jedoch Schwellung und Schmerz abgeklungen sind, sollten funktionelle Aktivitäten durchgeführt werden, ohne den Leidensdruck des Patienten zu erhöhen. Patienten, die keine offensichtlichen Gelenkschwellungen und Schmerzen aufweisen, deren Gelenkbeweglichkeit jedoch reversibel eingeschränkt ist, sollten dazu angehalten werden, regelmäßig Funktionsübungen durchzuführen. In Krankenhäusern mit den entsprechenden Voraussetzungen sollte sie unter Anleitung von Rheumatologen und Rehabilitationsspezialisten durchgeführt werden. 6. Eine chirurgische Behandlung ist eine wirksame Behandlung für Patienten mit rheumatoider Arthritis, deren Krankheit durch eine medizinische Behandlung nicht kontrolliert werden kann und die unter schweren Gelenkfunktionsstörungen leiden. Die chirurgische Behandlung reicht von der Karpaltunnelsyndrom-Lösung und Sehnenreparatur bis hin zur Synovektomie und Gelenkersatz. Syndromdifferenzierung und Behandlung der rheumatoiden Arthritis 1. Rheumatisches Arthritis-Syndrom: Behandlungsmethode: Wind und Feuchtigkeit vertreiben, Meridiane ausbaggern und Schmerzen lindern. Repräsentatives Rezept: Qianghuo Shengshi-Abkochung mit Modifikationen. Häufig verwendete Arzneimittel: Qianghuo, Duhuo, Saposhnikovia divaricata, Vitex manji, Chuanxiong, Gentiana macrophylla, Zimtzweig und Cnidium monnieri. 2. Kälte-Feuchtigkeits-Arthralgie-Syndrom: Behandlungsmethode: Erwärmen Sie die Meridiane und vertreiben Sie die Kälte, entfernen Sie die Feuchtigkeit und reinigen Sie die Kollateralen. Repräsentatives Rezept: Wutou-Abkochung kombiniert mit Fangji Huangqi-Abkochung mit Modifikationen. Häufig verwendete Arzneimittel: verarbeitetes Chuanwu (oder verarbeitetes Eisenhut), Zimtzweig, rote Pfingstrosenwurzel, roher Tragant, Atractylodes, Angelika, roher Coix-Samen, Notopterygium, Stephania und rohe Lakritze. 3. Feucht-Hitze-Arthralgie-Syndrom: Behandlung: Hitze und Feuchtigkeit beseitigen, Blutzirkulation aktivieren und Kollateralen freilegen. Repräsentatives Rezept: Xuanbi-Abkochung kombiniert mit Simiao-Pulver mit Modifikationen. Häufig verwendete Arzneimittel: rohe Coix-Samen, Stephania tetrandra, Talkumpuder, Forsythia suspensa, Atractylodes macrocephala, Phellodendron chinense, Geißblatt, Polygonum multiflorum, Notopterygium wilfordii, rote Pfingstrosenwurzel und Caulis Sinomenii. ④ Schleim, Blutstau und Taubheitssyndrom: Behandlungsmethode: Förderung der Durchblutung und Beseitigung von Blutstauungen, Lösung von Schleim und Ausbaggern der Meridiane. Repräsentatives Rezept: Xiaohuo Luo Dan mit Modifikationen. Häufig verwendete Medikamente: gerösteter Weihrauch, geröstete Myrrhe, Regenwurm, verarbeitetes Arisaema, weiße Senfkörner, Engelwurz, rote Pfingstrosenwurzel und Chuanxiong. ⑤ Behandlung von Milz- und Nierenschwäche: Milz stärken und Qi auffüllen, Niere nähren und Erkältung vertreiben. Repräsentatives Rezept: Nährt die Nieren und vertreibt Erkältungen. Zhiweng-Abkochung kombiniert mit Liujunzi-Abkochung mit Modifikationen: Häufig verwendete Medikamente: Chuanxuduan, Psoralea corylifolia, verarbeitete Eisenhutwurzel, Drynaria fortunei, Zimtzweig, rote und weiße Pfingstrosenwurzel, Anemarrhena asphodeloides, Qiang, Duhuo, Saposhnikovia divaricata, Ephedra, Atractylodes macrocephala, Clematis chinensis, Achyranthes bidentata, geröstetes Schuppentier, Scolopendra subspinipes, getrocknete Mandarinenschale, Codonopsis pilosula, Atractylodes macrocephala, Poria und Süßholz. ⑥ Leber- und Niereninsuffizienzsyndrom: Behandlungsmethode: Stärkung von Leber und Niere, Linderung von Taubheitsgefühlen und Ausbaggern der Meridiane. Repräsentatives Rezept: Duhuo Jishe-Abkochung mit Modifikationen. Häufig verwendete Arzneimittel: Duhuo, Mistel, gebratene Eucommia ulmoides, Rhizoma Achyranthis Bidentatae, Asarum, Poria, Angelica sinensis, Ligusticum chuanxiong, weiße Pfingstrosenwurzel, rohe Rehmannia Glutinosa, zubereitete Rehmannia Glutinosa, Psoralea corylifolia, Millettia reticulata, Schwarzhalsnatter, Tausendfüßler, Regenwurm, rohe Lakritze. Rezept der Traditionellen Chinesischen Medizin für rheumatoide Arthritis 1 Tripterygium wilfordii-Polyglycosid-Tabletten: vertreiben Wind und entgiften, beseitigen Feuchtigkeit und reduzieren Schwellungen, entspannen Meridiane und befreien Kollateralen; Es lindert wirksam Gelenkschwellungen und Schmerzen, es gibt jedoch kaum Forschung darüber, ob es Gelenkschäden verlangsamen kann. Die wichtigste Nebenwirkung ist die Unterdrückung der Gonadenfunktion, die zu männlicher Unfruchtbarkeit und weiblicher Amenorrhoe führt. Es wird im Allgemeinen nicht bei Patienten im gebärfähigen Alter angewendet. Zu den weiteren Nebenwirkungen zählen Hautausschlag, Pigmentierung, weiche Nägel, Haarausfall, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Durchfall, Knochenmarksuppression, erhöhte Leberenzyme und erhöhte Kreatininwerte im Blut. ②Gesamtglucoside der weißen Pfingstrose: vertreiben Wind und Feuchtigkeit, wirken entzündungshemmend und immunregulierend; Wirksam bei der Linderung von Gelenkschwellungen und Schmerzen, hat eine gewisse leberschützende Wirkung und verursacht weniger Nebenwirkungen, hauptsächlich Bauchschmerzen, Durchfall, Appetitlosigkeit usw. 3 Zhengqing Fengtongning Retardtabletten: vertreiben Wind und Feuchtigkeit, fördern die Durchblutung und reinigen die Meridiane, reduzieren Schwellungen und lindern Schmerzen; kann Gelenkschwellungen und Schmerzen lindern. Zu den wichtigsten Nebenwirkungen zählen Hautjucken, Hautausschlag und Leukopenie. ④Biqi-Kapsel: Füllt Qi und Blut wieder auf, vertreibt Wind und Feuchtigkeit, fördert die Durchblutung und lindert Schmerzen. ⑤Kunxian-Kapsel: stärkt die Nieren, reinigt die Meridiane, vertreibt Wind und Feuchtigkeit. ⑥Shirebi-Kapsel: vertreibt Wind und Feuchtigkeit, beseitigt Hitze und reduziert Schwellungen, beruhigt und lindert Schmerzen. ⑦Dahuoluo-Kapsel: vertreibt Blähungen und lindert Schmerzen, beseitigt Feuchtigkeit und Schleim, entspannt die Muskeln und aktiviert die Durchblutung. ⑧Zhuifeng Tougu-Pillen: vertreiben Wind und Feuchtigkeit, reinigen die Meridiane und aktivieren Kollateralen, vertreiben Kälte und lindern Schmerzen. ⑨Yishen Qunbi-Pillen: wärmen und nähren das Nieren-Yang, lindern Taubheitsgefühle und reinigen die Meridiane. 3) Zur äußerlichen Anwendung: Moschus-Antirheumatika-Salbe, schmerzlinderndes Pflaster, schmerzlindernde Kapseln gegen Knochensporne usw. Sonstiges bei rheumatoider Arthritis 1. Akupunkturtherapie: In den letzten Jahren wurden bei der Akupunkturbehandlung von rheumatoider Arthritis beachtliche Ergebnisse erzielt, und die Berichte zu diesem Aspekt haben allmählich zugenommen. Manche Menschen behandeln rheumatoide Arthritis nur mit Akupunktur, während andere Akupunktur und Medikamente zusammen oder Bienennadeln zur Behandlung von rheumatoider Arthritis verwenden. Je nach Krankheitszustand können Akupunkturpunkte wie Jianyu, Jianliao, Quchi, Chize, Shousanli, Waiguan, Hegu, Huantiao, Yanglingquan, Kunlun, Taixi und Jiexi entsprechend der Syndromdifferenzierung ausgewählt werden. oder es können lokale Akupunkturpunkte oder Akupunkturpunkte entlang der Meridiane entsprechend der Schmerz- und Schwellungsstelle ausgewählt werden. Bei der Akupunktur kommen je nach den unterschiedlichen Symptomen Kälte, Hitze, Mangel oder Überschuss die Methoden der Entleerung, Tonisierung, des Aderlasses und der Akupunktur-Injektion zum Einsatz. 2. Tui Na-Massage: Eine Therapie, bei der durch Massagen bestimmte Teile der Körperoberfläche von Patienten mit rheumatoider Arthritis stimuliert werden und die Gliedmaßen des Patienten trainiert werden, um die Krankheit zu behandeln. Bei der Massagetherapie an Patienten mit rheumatoider Arthritis sollte die Massage von leicht nach stark, von Punkt zu Oberfläche, von langsam nach schnell und von kurz nach lang erfolgen. Das heißt, die Massage beginnt mit den Hauptteilen und weitet sich dann planmäßig und schrittweise aus. Die Kraft muss schrittweise von leicht nach schwer gesteigert werden, damit der Patient sie tolerieren kann. Gewalt muss vermieden werden, um Knochenbrüche oder Weichteilverletzungen zu vermeiden. Die Massagegeschwindigkeit sollte schrittweise von langsam nach schnell gesteigert werden, damit der Patient keine Beschwerden verspürt. Die Anwendung und Beherrschung der Techniken wirken sich direkt auf den Behandlungseffekt aus. Die Technik muss sanft, gleichmäßig, kraftvoll und ausdauernd sein, um eine tiefe Penetrationswirkung zu erzielen. Sanft bedeutet, dass die Technik leicht, aber nicht schwebend, schwer, aber nicht stagnierend ist und die Kraft nicht steif oder rau sein sollte; bedeutet sogar, dass die Technik Rhythmus hat, die Geschwindigkeit nicht mal schnell und mal langsam sein sollte und der Druck nicht mal leicht und mal schwer sein sollte; kraftvoll bedeutet, dass die Technik eine gewisse Stärke hat und diese Stärke je nach körperlicher Verfassung, Zustand, Körperteil usw. des Patienten mit rheumatoider Arthritis variieren sollte; Anhaltend bedeutet, dass die Technik über einen bestimmten Zeitraum hinweg kontinuierlich angewendet werden kann, ohne dass der Patient ein Ermüdungsgefühl verspürt. ③Sonstiges: Äußere Anwendung der chinesischen Medizin, Ioneneinführung der chinesischen Medizin, Einweichen und Waschen mit chinesischer Medizin, Begasung mit chinesischer Medizin, Ganzkörperbad mit chinesischer Medizin, Akupunkturanwendung der chinesischen Medizin/transdermale gerichtete Behandlung der chinesischen Medizin, Infrarottherapie, funktionelle Elektrostimulationstherapie, Ozontherapie usw. 1. Essen Sie nahrhafte Lebensmittel. Wie etwa mageres Fleisch, Fisch, Milch usw. 2. Ernähren Sie sich leicht und essen Sie mehr nährstoffreiches Gemüse und Obst. 3. Es ist ratsam, ballaststoffhaltige Vollkornprodukte zu essen. Empfehlungen zur Diättherapie: 1. Chili-Schweinefleischsuppe: 100 Gramm mageres Schweinefleisch, 90 Gramm Chiliwurzel. Das magere Schweinefleisch waschen, in Stücke schneiden, die Chiliwurzeln mit Wasser abspülen, mit Gaze umwickeln und verschließen. Geben Sie dann das Schweinefleisch, die Chiliwurzeln, die Frühlingszwiebelsegmente, die Ingwerscheiben und die Pfefferkörner in einen Schmortopf, fügen Sie die entsprechende Menge Wasser hinzu, kochen Sie es zunächst bei starker Hitze auf und lassen Sie es dann eine halbe Stunde bei schwacher Hitze köcheln, bis das Fleisch zart ist. Entfernen Sie die Chiliwurzeln, essen Sie das Fleisch und trinken Sie die Suppe, eine Dosis pro Tag. Dieses Rezept hat die Funktion, die Meridiane zu erwärmen und Kälte zu vertreiben, Feuchtigkeit zu entfernen und Schmerzen zu lindern. Es ist für Personen mit starken Gelenkschmerzen geeignet. Nehmen Sie es nicht ein, wenn Sie an Hitzearthralgie leiden. 2. Zimtbrei: 10 Gramm Zimt, 50 Gramm polierter Reis und eine entsprechende Menge brauner Zucker. Zimt zu feinem Pulver mahlen, Klebreis waschen und Brei wie gewohnt kochen. Wenn der Brei fast gar ist, fügen Sie das Zimtpulver und den braunen Zucker hinzu und lassen Sie ihn noch 1–2 Mal aufkochen. Nehmen Sie es auf leeren Magen ein, solange es heiß ist, 1 Dosis pro Tag, 3–5 Tage als Behandlungskur, und nehmen Sie bei Wirksamkeit 1–2 weitere Kuren. Dieses Rezept hat die Auswirkungen, die Meridianer zu erwärmen und Kälte zu zerstreuen, den Magen zu erwärmen und Schmerzen zu lindern, und ist für kalte Arthritis geeignet. Es ist für Patienten mit Wärmesyndrom und übermäßigem Feuer aufgrund von Yinmangel kontraindiziert. 3. Duhuo und Angelica Wine: jeweils 30 Gramm von Duhuo, Eucommia, Angelica, Chuanxiong, Rehmannia Root und Salvia Miltiorrhiza und 1000 ml Weißwein. Mahlen Sie zuerst die oben genannten 6 Arten von Medikamenten in Pulver, wickeln Sie sie mit Gaze ein, setzen Sie sie in Weißwein, Deckung und Versiegelung, köcheln Sie 24 Stunden lang am Feuer, warten Sie, bis sie sich abkühlt, und trinken Sie sie jederzeit. Diese Verschreibung hat die Auswirkungen, die Leber und Nieren zu ernähren, die Sehnen und Knochen zu stärken und Rheuma zu beseitigen. Es ist für Menschen mit Leber- und Nierenmangel und rheumatischen Schmerzen geeignet. Es ist verboten, von Patienten mit Arthritis im Frühstadium oder Wärme Arthralgie eingenommen zu werden. 4. Tageswurzelwein: jeweils 50 Gramm von Tageswurzel und Reiswein. Waschen Sie die Tageswurzel, legen Sie sie in den Topf, fügen Sie eine angemessene Wassermenge hinzu, kochen Sie sie zuerst mit starker Hitze, köcheln Sie sie dann 30 Minuten lang mit schwacher Hitze, entfernen Sie den Rückstand und nehmen Sie den Saft mit Reiswein. Nehmen Sie sich einige Tage lang zweimal täglich. Dieses Rezept wirkt sich aus, die Wärme wegzuräumen und Meridianer zu entfernen. Es ist für Menschen mit Hitzekünstler und offensichtliche Rötungen, Schwellungen und Schmerzen in den Gelenken geeignet. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht, wenn Ihre Gelenke nicht rot oder heiß sind. 5. Auberginenwurzelwein: 90 Gramm Auberginenwurzeln (oder weiße Auberginenwurzeln), 500 ml Weißwein. Waschen und hacken Sie die Auberginenwurzeln, wickeln Sie sie mit weißem Gaze ein, versiegeln Sie sie und einweichen Sie die Auberginenwurzeln im Weißwein für 3 Tage. Entsiegelt und Sie können trinken. Trinken Sie jedes Mal 15 ml 2-3-mal am Tag für 7-10 Tage. Dieses Rezept hat die Auswirkungen, Wärme und Wind wegzuräumen, Feuchtigkeit zu entfernen und Meridianer zu entfernen. Es eignet sich für Symptome wie Hitze Arthralgie, Rot, Schwollen, heiße und schmerzhafte Gelenke, Durst, Trockenhocker und Fieber. Nehmen Sie dieses Arzneimittel nicht, wenn Ihre Gelenke nicht rot oder heiß sind. 1. Während der akuten Phase oder des akuten Angriffs, wenn die Gelenke rot, geschwollen und brennen, ist es nicht ratsam, würzige und irritierende Lebensmittel zu essen. 2. Menschen, die schon lange krank waren und eine schwache Milz und Magen haben, sollten weniger rohes und kaltes Obst und Gemüse sowie Garnelen, Krabben, Bambusschießen usw. essen. 3. Vermeiden Sie es, würziges Fleisch zu essen. Tägliche Gesundheitsversorgung 1. geistige Versorgung. Einige Patienten mit rheumatoider Arthritis treten aufgrund der Krankheit, die ihre Studie, Arbeit, soziale Aktivitäten oder Familienleben beeinflusst, Traurigkeit, Enttäuschung und andere Probleme auf. Zu diesem Zeitpunkt benötigen sie Sympathie, Verständnis, Berücksichtigung und Hilfe ihrer Familienmitglieder, um ihren Mut und ihr Selbstvertrauen zu erhöhen, um die Krankheit zu überwinden. 2. tägliche Pflege. Die häusliche Umgebung sollte sauber und ruhig gehalten werden, die vom Patienten verwendeten Artikel sollten leicht zugänglich sein, und Einrichtungen wie Tische, Stühle, Betten, Toiletten oder Badewannen sollten für die Bedürfnisse des Patienten geeignet sein. Köstliches Essen, regelmäßige Aktivitäten im Innen- und Außenbereich und die vorteilhafte kulturelle Unterhaltung werden die Schmerzen des Patienten lindern. 3.. Überwachung von Patienten, um Medikamente und Bewegung einzunehmen. Fordern Sie die Patienten auf, medikamente rechtzeitig einzunehmen und sie bei der Durchführung von Übungen für gemeinsame Funktionen zu leiten und zu unterstützen. Ermutigen Sie die Patienten, sich für sich selbst zu kümmern, z. B. das Anziehen, Essen und Gehen. Patienten und ihre Familien sollten verstehen, dass, wenn sie für lange Zeit bettlägerig bleiben und ihre Gliedmaßen und Gelenke nicht bewegen, nicht nur rheumatoide Arthritis nicht geheilt werden, sondern die Gelenke, deren Funktionen möglicherweise vollständig wiederhergestellt wurden, werden dauerhaft behindert. |
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