Was sind die Symptome einer weiblichen Urethritis? Es gibt drei Behandlungsmöglichkeiten für weibliche Urethritis.

Was sind die Symptome einer weiblichen Urethritis? Es gibt drei Behandlungsmöglichkeiten für weibliche Urethritis.

Da die weibliche Harnröhre relativ kurz ist und an Anus und Vagina angrenzt, kann es bei mangelnder Hygiene zu einer Harnröhrenentzündung kommen. Was sind also die Symptome einer weiblichen Urethritis und wie wird sie behandelt?

1. Symptome einer weiblichen Urethritis
1. Abnormer Urin <br/>Nach einer Urethritis weist der Urin abnorme Veränderungen auf. Bei einem schweren Zustand können Hämaturie, Pyurie usw. auftreten.
2. Abnormes Wasserlassen <br/>Eine Urethritis tritt akut auf und der Patient verspürt häufigen Harndrang und Schmerzen beim Wasserlassen, insbesondere ein deutliches Brennen oder Schmerzen in der Harnröhre nach dem Wasserlassen.
3. Schmerzen im unteren Rückenbereich <br/>Wenn die Urethritis durch eine Infektion der oberen Harnwege, wie beispielsweise eine Pyelonephritis, kompliziert wird, treten auch deutliche Symptome von Schmerzen im unteren Rückenbereich auf.
4. Verminderte Immunität
Bei einer Urethritis nimmt die Abwehrkraft des Körpers ab, sodass sich der Patient ständig besonders müde und anfällig für Erkältungen fühlt.

5. Nicht-gonorrhoische Urethritis <br/>Wenn eine Frau an einer nicht-gonorrhoischen Urethritis leidet, kommt es zu vermehrtem Vaginalsekret und einer gelblichen Farbe des Ausflusses. In schweren Fällen kann es zu einer entzündlichen Beckenerkrankung, Unfruchtbarkeit und sogar zu Fehlgeburten, Frühgeburten usw. kommen.
6. Gonokokken-Urethritis <br/>Wenn es sich bei der Urethritis einer Frau um eine Gonokokken-Urethritis handelt, nimmt die Menge des weißen Ausflusses zu und er weist einen unangenehmen Geruch auf. In schweren Fällen kann es zu einem Verschluss der Eileiter, einer entzündlichen Beckenerkrankung, einer Eileiterschwangerschaft, Unfruchtbarkeit usw. kommen.

2. Behandlung von Urethritis
1. Wenn eine Frau an akuter Urethritis leidet, kann sie unter ärztlicher Anleitung Norfloxacin und Sulfonamide in Kombination einnehmen, was eine gute Wirkung hat.
2. Wenn die Urethritis einer Frau durch Mykoplasmen, Chlamydien oder eine Virusinfektion verursacht wird, sollte zunächst ein Arzneimittelempfindlichkeitstest durchgeführt und basierend auf den Testergebnissen symptomatisch Antibiotika eingesetzt werden. Tetracyclin wird im Allgemeinen häufiger verwendet. Wenn eine Resistenz gegen Tetracyclin entwickelt wird, können stattdessen Erythromycin, Roxithromycin, Methylerythromycin usw. verwendet werden. Sie können Tetracyclin beispielsweise 14 Tage hintereinander viermal täglich einnehmen. Auch Norfloxacin hat eine gewisse Wirkung gegen Chlamydien und kann ebenfalls 7 bis 10 Tage hintereinander in einer Dosis von 400 mg täglich eingenommen werden.
3. Eine Urethritis kann auch mit traditioneller chinesischer Medizin behandelt werden. So kann man beispielsweise aus Tongcao und Houttuynia cordata mit kochendem Wasser Tee aufbrühen, der eine gewisse therapeutische Wirkung hat.

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