Bei der Femurkopfnekrose handelt es sich hauptsächlich um eine ischämische Nekrose der Gelenkfläche des Femurkopfes. Im Allgemeinen führt eine schwerere Femurkopfnekrose zu Lahmheit als Folgeerscheinung. Aufgrund der unterschiedlichen Schweregrade der Femurkopfnekrose und Behandlungsmethoden sowie des unterschiedlichen Genesungsgrades der Patienten ist jedoch auch die Schwere der Folgen der Lahmheit unterschiedlich. Leichte Femurkopfnekrose Die klinische Definition einer leichten Femurkopfnekrose besteht darin, dass der Femurkopf auf der Röntgenaufnahme ein grundsätzlich normales Erscheinungsbild aufweist, im Inneren des Femurkopfes jedoch rissartige transparente Bandveränderungen und Knorpelbrüche vorliegen. Nach einer korrekten und systematischen Behandlung während dieser Zeit erholen sich die meisten Patienten ohne Folgen. Bei einer sehr geringen Anzahl von Patienten kommt es zu kurzfristigen, leichten Claudicatio-Folgen, die nach einem geordneten Rehabilitationstraining verschwinden. Mäßige Femurkopfnekrose Der Femurkopf weist eine Kollapshöhe von ≤ 5 mm auf, mit mehreren rissartigen, durchscheinenden Bandveränderungen und mehreren schuppigen oder bandartigen sklerotischen Knochenveränderungen mit hoher Dichte im Femurkopf, subchondralen Frakturen und einer Trennung von Trabekeln und Knorpel. Nach der Behandlung einer mittelschweren Femurkopfnekrose können die meisten Patienten den Zustand einer leichten Femurkopfnekrose erreichen und normal gehen, ohne zu hinken. Allerdings sollten die Patienten darauf achten, keine schwere körperliche Arbeit zu verrichten oder zu lange zu gehen, da es sonst zu Folgeschäden am Hüftkopf kommen kann. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten mit mittelschwerer Femurkopfnekrose kommt es nach der Behandlung zu Hinken. Nach langem Sitzen oder Gehen verspüren sie Schmerzen in der Hüfte und hinken, aber nach ein paar Minuten Ruhe normalisiert sich der Zustand wieder. Bei manchen können auch die Folgen einer eingeschränkten Abduktionsfunktion auftreten. Durch ein gezieltes Rehabilitationstraining können sich die Patienten von solchen Folgeerscheinungen befreien. Schwere Femurkopfnekrose Der Femurkopf ist stark kollabiert und deformiert, flach und hypertroph und weist Knochenbrüche auf. Die vertikale Kollapshöhe beträgt >5 mm, die meisten Trabekel verschwinden oder verschwinden vollständig, es gibt mehrere große Bereiche mit zystischen durchscheinenden Veränderungen im Femurkopf und der Gelenkspalt ist sehr eng oder verschwindet sogar. Nach der klinischen Behandlung sind die Folgeerscheinungen im Allgemeinen Lahmheit und eine eingeschränkte Beweglichkeit des Hüftgelenks, die Hüftschmerzen des Patienten beim Gehen sind jedoch verschwunden. Die Funktion des Hüftgelenks ist bis zu einem gewissen Grad eingeschränkt und die grundlegenden Lebensbedürfnisse des Patienten werden nicht beeinträchtigt. Besonderer Hinweis: Bei einer Hüftkopfnekrose ist das Auftreten von Folgeerscheinungen nicht sicher, da individuelle Unterschiede in der körperlichen Konstitution, der Behandlung und den späteren Rehabilitationsmethoden den Zusammenhang zwischen Hüftkopfnekrose und Folgeerscheinungen beeinflussen. |
<<: Drei frühe Anzeichen einer Femurkopfnekrose
>>: Was ist der Unterschied zwischen Brusthyperplasie und Brustfibroadenom?
Phlebitis (vollständiger Name Thrombophlebitis) b...
Wie hoch sind die Heilungschancen bei Urethritis?...
Rheumatoide Arthritis, auch als rheumatoide Arthr...
Die Gesundheit schwangerer Frauen ist sehr wichti...
Ein Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule ...
Tatsächlich gibt es viele Gründe für die Entstehu...
Eine zervikale Spondylose kann normalerweise nich...
Die chronische Osteomyelitis zählt zu den schwier...
Können Hämorrhoiden mit einer Nadel durchstochen ...
O-Beine sind eine weit verbreitete Erkrankung und...
Kann ich nach der Heilung der Nebenbrust Sport tr...
Sakroiliitis kommt in unserem Leben sehr häufig v...
Je nach Anzahl der Gallenblasenpolypen kann man z...
Viele Menschen haben ein gewisses Verständnis für...
Hämorrhoiden scheinen eine sehr einfache Krankhei...