Da die Fallot-Tetralogie genetisch bedingt ist, sollten pränatale Untersuchungen möglichst frühzeitig in der Schwangerschaftsvorbereitungsphase durchgeführt werden, um durch bestimmte medizinische Maßnahmen zu verhindern, dass der Fötus an angeborenen Herzfehlern leidet. Natürlich gibt es neben genetischen Faktoren auch einige externe Faktoren, die angeborene Herzfehler verursachen können. Was soll ich tun, wenn der Fötus an einer Fallot-Tetralogie leidet? Die Fallot-Tetralogie ist eine angeborene Herzerkrankung und eine relativ häufige Entwicklungsfehlbildung des Herzens. Es treten hauptsächlich vier Arten von Herzstrukturfehlbildungen auf: Hypertrophie des rechten Ventrikels, Ventrikelseptumdefekt, Miterkrankung der Aorta und Obstruktion des rechtsventrikulären Ausflusstrakts (Pulmonalarterienstenose). Daher wird die Erkrankung auch Fallot-Tetralogie genannt. Bei Kindern mit dieser Krankheit kommt es beim Füttern, Weinen, bei emotionaler Erregung oder wenn ihnen kalt ist zu einer Zyanose der Lippen, Nägel und Haut. Die Symptome sind normalerweise 3 bis 6 Monate nach der Geburt deutlicher. Der Schweregrad der Erkrankung hängt hauptsächlich vom Grad der Obstruktion des rechtsventrikulären Ausflusstrakts ab. Ohne Behandlung sterben die Kinder meist im frühen Kindesalter und nur wenige Patienten werden 30 Jahre alt. Nach einer chirurgischen Korrektur können die meisten Kinder ein normales Leben führen. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch eine Herzoperation. Wenn es die Bedingungen erlauben, ist die Wahl der Herzchirurgie eines Kinderkrankenhauses sinnvoller. Die meisten Fälle einer Fallot-Tetralogie können beim „Major Missbildung Screening“ in der 20. bis 24. Schwangerschaftswoche festgestellt werden. Zusätzlich kann zur Bestätigung der Diagnose eine Untersuchung mit dem „fetalen Echokardiogramm“ durchgeführt werden. Die überwiegende Mehrheit der Patienten mit Fallot-Tetralogie kann nach der chirurgischen Behandlung ein normales Leben führen. Wird während der Schwangerschaft eine Fallot-Tetralogie beim Fötus festgestellt, besteht aus medizinischer Sicht kein Grund, das Kind auszusetzen. Allerdings muss auch die finanzielle Leistungsfähigkeit der Familie berücksichtigt werden und jeder Einzelfall individuell analysiert werden. Eine eindeutige Antwort können wir nicht geben. Nach der Behandlung kann die überwiegende Mehrheit der Kinder zur Schule gehen, ein normales Leben führen und wie andere Kinder versorgt werden. Solange Sie die Anweisungen Ihres Arztes zu regelmäßigen Kontrolluntersuchungen nach der Behandlung befolgen und etwaige Probleme umgehend beheben, gibt es nichts Besonderes zu beachten. |
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