Costochondritis ist eine der häufigsten klinischen Erkrankungen, die den Patienten große Schmerzen bereitet und ihr Leben erheblich beeinträchtigt. Da die Krankheit ihren Ursprung in der Brust hat, kann sie leicht mit anderen Erkrankungen verwechselt werden, was zu Fehldiagnosen und Fehleinschätzungen führen kann. Daher müssen wir mehr über das allgemeine Wissen zu dieser Krankheit erfahren und eine frühzeitige Erkennung und Behandlung anstreben. Klinisch gesehen tritt Costochondritis häufiger bei Frauen im Alter zwischen 20 und 30 Jahren auf, wobei das Verhältnis von Männern zu Frauen 1:9 beträgt. Der Beginn kann akut oder langsam sein. Akute Fälle können plötzlich auftreten und mit einem stechenden, pochenden oder wunden Gefühl in der Brust einhergehen. In schleichenden Fällen beginnt die Krankheit langsam. Nach dem Ausbruch bilden sich Schwellungen und Knoten im Rippenknorpel, die Haut ist jedoch nicht gerötet und der Patient verspürt einen dumpfen oder stechenden Schmerz in der Brust, wobei der deutlichste Schmerz am äußeren Rand des Brustbeins auftritt. Die Schmerzen lassen in Ruhe oder Seitenlage nach, verschlimmern sich jedoch durch tiefes Atmen, Husten, flaches Liegen, Hochhalten der Brust und nach Ermüdung. In schweren Fällen verschlimmern sich die Schmerzen beim tiefen Einatmen, Husten oder Bewegen der betroffenen oberen Extremität und es kann sogar passieren, dass der Arm nicht mehr angehoben werden kann. Nachdem der Schmerz abgeklungen ist, kann der Knoten noch lange bestehen bleiben. Die Krankheit heilt in der Regel innerhalb weniger Monate von selbst aus, in manchen Fällen kann sie jedoch mehrere Jahre andauern. Röntgenaufnahmen sind normal, es kann aber eine Verkalkung des Rippenknorpels sichtbar sein. Eine Gewebeuntersuchung aus dem betroffenen Bereich zeigte ein Ödem des Perichondriums und der umgebenden Weichteile. Eine Costochondritis wird im Allgemeinen nur symptomatisch behandelt, beispielsweise durch die Einnahme von Schmerzmitteln, heißen Kompressen, Physiotherapie oder einer lokalen Procainblockade. Wenn die Schmerzen durch eine längerfristige medikamentöse Behandlung nicht gelindert werden können, die Stimmung und die Arbeitsfähigkeit des Patienten beeinträchtigt sind oder lokale bösartige Tumoren nicht ausgeschlossen werden können, kann eine Rippenknorpelresektion erwogen werden. Das Auftreten dieser Krankheit kann mit einer Infektion der oberen Atemwege zusammenhängen. Deshalb besteht die erste Maßnahme zur Vorbeugung darin, Erkältungen vorzubeugen und häufig die Fenster zu öffnen, um den Raum zu lüften und so für frische Luft zu sorgen. Gehen Sie seltener an öffentliche Orte, treiben Sie mehr Sport, stärken Sie Ihre Abwehrkräfte und lassen Sie sich gegebenenfalls gegen Grippe impfen. Achten Sie bei der Arbeit auf erhöhte Schutzmaßnahmen, achten Sie auf die richtige Haltung beim Tragen schwerer Gegenstände, vermeiden Sie übermäßige Krafteinwirkung und achten Sie auf Schäden am Brustbeinknorpel und den Bändern. |
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