Thrombangiitis obliterans (Buerger-Krankheit) ist eine periodische, segmentale entzündliche Erkrankung, die kleine Arterien und Venen in den Extremitäten betrifft. Die meisten Läsionen treten in den Blutgefäßen der Gliedmaßen auf, insbesondere der unteren Gliedmaßen. Die Krankheit kommt in allen Teilen meines Landes vor, ist jedoch im Norden häufiger. Die überwiegende Mehrheit der Patienten sind Männer, und die Krankheit tritt häufiger bei jungen und mittelalten Menschen auf. Durch systematische Forschung erhielt die Krankheit im Jahr 1908 den Namen Thromboangiitis obliterans. In der Traditionellen Chinesischen Medizin gehört die Thromboangiitis obliterans zur Kategorie der „Gangrän“ und wird auch als „Karbunkel“ und „kalte Finger“ bezeichnet. Bereits im Kapitel „Karbunkel“ in „Lingshu“ gab es eine relativ detaillierte Beschreibung der Gangrän. Während der Jin-, Sui- und Tang-Dynastien wurde das Verständnis von Gangrän in Büchern wie „Liu Juanzi Guiyi Fang“ und „Qianjin Yaofang“ weiter vertieft und ein spezieller chirurgischer Behandlungsplan vorgeschlagen, der vorsah, „zu schneiden, wenn das Gift im Fleisch ist, und zu amputieren, wenn das Gift im Knochen ist“. Sie ist weit verbreitet, kommt aber hauptsächlich in Asien vor, vor allem im Nahen Osten, Südostasien und Fernost. Die Ursache der Thrombangiitis ist noch unklar, man geht jedoch allgemein davon aus, dass sie mit den folgenden Faktoren zusammenhängt: 1. Rauchen: Basierend auf nationalen und internationalen Daten sind 60 % bis 95 % der Patienten mit Thrombangiitis obliterans Raucher. Klinische Beobachtungen haben ergeben, dass die Raucherentwöhnung den Zustand von Patienten mit Thrombangiitis obliterans lindern kann, erneutes Rauchen den Zustand jedoch verschlimmern kann, was möglicherweise daran liegt, dass Nikotin eine Gefäßverengung verursachen kann. Rauchen steht in engem Zusammenhang mit dieser Krankheit, ist jedoch nicht der einzige ursächliche Faktor, da die Erkrankungsrate unter Raucherinnen nicht hoch ist und es eine kleine Anzahl von Patienten gibt, die nie rauchen. 2. Kälte, Feuchtigkeit und Trauma: Die Inzidenz der Thrombangiitis obliterans ist in Nordchina deutlich höher als in Südchina. Patienten mit Thrombangiitis obliterans waren vor Ausbruch der Krankheit häufig Kälte und Feuchtigkeit ausgesetzt, und bei manchen Patienten liegt eine Traumavorgeschichte vor. Diese Faktoren können Vasospasmen und Gefäßendothelschäden verursachen, was wiederum zu Gefäßentzündungen und thrombotischen Verschlüssen führt. 3. Infektion und Unterernährung: Klinische Beobachtungen haben ergeben, dass bei vielen Patienten mit Thrombangiitis obliterans in der Vorgeschichte wiederholt Pilzinfektionen auftraten. Die Immunreaktion des menschlichen Körpers auf Schimmelpilze führt zu einem Anstieg des Fibrinogenspiegels im Blut und einer Hyperkoagulabilität, was mit dem Auftreten einer Thrombangiitis obliterans in Zusammenhang stehen kann. 4. Hormonstörungen: Die überwiegende Mehrheit der Patienten mit Thrombangiitis obliterans sind männlich (80-90 %), und bei allen tritt die Krankheit im jungen oder mittleren Alter auf. Manche Menschen glauben, dass eine Funktionsstörung der Prostata oder ein übermäßiger Verlust von Prostataflüssigkeit die Menge an Prostaglandinen im Körper verringern kann, die die Blutgefäße erweitern und die Blutplättchenaggregation hemmen, und dass dies zu einer Funktionsstörung der peripheren Vasokonstriktion und Thrombose führen kann, was zu dieser Krankheit führt. 5. Vaskuläre neuroregulatorische Störungen: Die Störung der Regulationsfunktion des autonomen Nervensystems gegenüber endogenen oder exogenen Reizen kann dazu führen, dass Blutgefäße anfällig für Krämpfe werden. Langfristige Gefäßkrämpfe können die Gefäßwände schädigen und verdicken, wodurch es leichter zur Bildung von Blutgerinnseln und zu Gefäßverschlüssen kommen kann. 6 Autoimmunfunktionsstörung: Die Rolle von Autoimmunfaktoren in der Pathogenese der Thrombangiitis obliterans gewinnt zunehmend an Aufmerksamkeit. Studien haben gezeigt, dass Patienten mit Vaskulitis über eine spezielle zelluläre und humorale Immunität gegen menschliche Antigene verfügen und in ihrem Serum antiarterielle Antikörper vorhanden sind. In den Blutgefäßen des Patienten wurden verschiedene Immunglobuline und C3-Komplexe gefunden, im Serum wurden antinukleäre Antikörper gefunden, jedoch keine antimitochondrialen Antikörper. Gulati et al. glauben, dass Faktoren wie Rauchen die vaskuläre Antigenität verändern und autoarterielle Antikörper produzieren können. Die dabei gebildeten Immunkomplexe lagern sich in den Blutgefäßen des Patienten ab und führen zu Gefäßentzündungen und Thrombosen. |
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