Was sollte ich bei einer Spinalkanalstenose überprüfen?

Was sollte ich bei einer Spinalkanalstenose überprüfen?

Viele Menschen sind über dieses Thema sehr besorgt. Die Spinalkanalstenose ist eine relativ häufige Erkrankung. Die Ursachen dieser Krankheit sind vielfältig und die Inzidenzrate ist im Laufe des Lebens sehr hoch. Nach Ausbruch der Erkrankung variieren die Symptome je nach Kompressionsgrad der Spinalkanalstenose. Bei schweren Patienten kann es zu Lähmungen kommen. Niemand darf die Krankheit ignorieren. Was sollte also bei einer Spinalkanalstenose überprüft werden?

1. Gewöhnlicher Röntgenfilm

Die einfache Röntgenuntersuchung ist eine der am häufigsten verwendeten Diagnosemethoden in der klinischen Praxis. Bislang ist die Röntgen-Nahaufnahme der Lendenwirbelsäule noch immer die grundlegendste Routine-Untersuchungsmethode bei Patienten mit Kreuzschmerzen. Damit können nicht nur Art, Umfang, Grad, Klassifizierung und Stadium der Läsion geklärt werden, sondern es dient auch als objektives Mittel zum Vergleich vor und nach der Behandlung bzw. vor und nach der Operation und hilft bei der Bestimmung der Wirksamkeit und Prognose. Negative Ergebnisse helfen auch bei der Diagnose und Differentialdiagnose der Krankheit.

Röntgenaufnahmen der Lendenwirbelsäule werden normalerweise in liegender oder stehender Position gemacht. In den meisten Fällen sind nur anteriorposteriore (Vorder- und Rückseite) und seitliche Röntgenaufnahmen erforderlich. Bei manchen Patienten mit Verdacht auf Läsionen der Pedikel, Facettengelenke, Lamina, Dornfortsätze und Querfortsätze ist es notwendig, links und rechts schräge Röntgenaufnahmen der Lendenwirbelsäule unter Belastung anzufertigen. Bei Patienten mit Verdacht auf Instabilität der unteren Lendenwirbelsäule sind Aufnahmen der seitlichen natürlichen Beugung und Streckung und/oder Aufnahmen der natürlichen Skoliose anteroposterior links und rechts erforderlich. im Allgemeinen ist nur Ersteres ausreichend.

2. Spinalkanal-CT

CT, die Abkürzung für Computer-Röntgentomographie, basiert auf dem Prinzip der tomographischen Abtastung des untersuchten Körperteils durch mehrere oder einzelne Röntgenstrahlquellen. Aufgrund der unterschiedlichen Intensität der Röntgenstrahlen, die nach dem Durchdringen verschiedener Gewebe des menschlichen Körpers aufgenommen werden, werden nach der Verarbeitung durch Konvertierungsgeräte und elektronische Computer spezielle tomographische Bilder erstellt und bei Bedarf dreidimensionale Bilder des menschlichen Körpers gewonnen. Die lumbale CT ist von großer Bedeutung für die Diagnose und Bestätigung einer Spinalkanalstenose: ① Sie kann relativ klare Daten über den Durchmesser und den Querdurchmesser von Geweben wie dem Wirbelkörper, dem Wirbelkanal und dem Nervenwurzelkanal liefern. 2. Es kann festgestellt werden, ob eine raumfordernde Läsion im Wirbelkanal vorliegt und welches Ausmaß und welche Art von Läsion vorliegt. 3. Es ist eine Verschiebung der Bruchfragmente (Fragmente) zu beobachten, insbesondere eine Verschiebung der Hinterkante des Wirbelkörpers und der Lamina-Frakturfragmente, die Röntgenaufnahmen absolut überlegen ist. ④ Bei Verwendung in Kombination mit weniger reizenden nichtionischen Jodkontrastmitteln ist nicht nur das Bild klarer, sondern es kann auch das Gesamtbild des Wirbelkanalgewebes beobachtet werden. ⑤ Es ist eine Verkalkung der Osteophyten und Bänder zu beobachten.

Obwohl die Computertomographie viele Vorteile bietet, kann sie klinische Untersuchungen oder herkömmliche Röntgenaufnahmen nicht ersetzen. Im Hinblick auf die Krankheitsdiagnose sind formale und umfassende klinische Untersuchungen wichtiger als CT-Scans und weisen eine höhere Erkennungsrate auf. Wenn es also zu Konflikten zwischen CT-Scans und klinischen Ergebnissen kommt, stehen die klinischen Untersuchungen weiterhin im Mittelpunkt. Bei der Diagnose einer Krankheit sollte die Auswahl der Zusatzuntersuchungen grundsätzlich in der Reihenfolge klinische Untersuchung, Röntgen und CT erfolgen. Wenn es die wirtschaftlichen Bedingungen erlauben, ist die MRT tatsächlich ein besseres Untersuchungsverfahren, da sie klare Bilder liefert, eine hohe Erkennungsrate für kleine Läsionen aufweist und keine Nebenwirkungen auf den menschlichen Körper hat.

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