Werden angeborene Herzfehler an Kinder vererbt? Wenn Sie schon einmal an einem angeborenen Herzfehler gelitten haben, ist Ihnen dieses Thema sicherlich noch wichtiger, da einige Kinder mit einem schweren angeborenen Herzfehler kurz nach der Geburt sterben. Daher haben die Menschen größere Angst vor dieser Krankheit. Heute werde ich es Ihnen im Detail erklären. Als angeborene Herzkrankheit bezeichnet man eine abnorme Herzstruktur bei der Geburt. Dabei kann es sich um einen einfachen Defekt handeln oder es können mehrere Fehlbildungen gleichzeitig vorliegen. Die Ursachen angeborener Herzfehler sind sehr komplex und lassen sich nur schwer mit einem einzigen Faktor erklären. Sie umfassen hauptsächlich zwei Kategorien: Umweltfaktoren und genetische Faktoren. Die genaue Ursache angeborener Herzfehler ist noch unklar und es können biologische, physikalische und chemische Risikofaktoren auftreten. Eine kleine Anzahl angeborener Herzerkrankungen hängt hauptsächlich mit genetischen Faktoren wie Chromosomenanomalien und Genmutationen zusammen. In manchen Familien leiden mehrere Kinder an unterschiedlichen angeborenen Herzfehlern oder mehrere Cousins und Cousinen sind erkrankt. Die Häufigkeit angeborener Herzfehler erhöht sich um das Zwei- bis Zehnfache, wenn Geschwister oder Eltern an angeborenen Herzfehlern leiden. Generell gilt: Leidet ein Verwandter ersten Grades an einem angeborenen Herzfehler, erhöht sich das Risiko, dass auch andere Menschen an dieser Krankheit erkranken, um das Dreifache (30‰). Wenn zwei Mitglieder an einem angeborenen Herzfehler leiden, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit um 90‰. Wenn drei Mitglieder an einem angeborenen Herzfehler leiden, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass auch andere Mitglieder einen angeborenen Herzfehler entwickeln, auf 50 %. Einige Chromosomenanomalien gehen mit angeborenen Herzfehlern einher, beispielsweise mit dem häufigen Down-Syndrom, bei dem etwa 50 % der Menschen an einem angeborenen Herzfehler leiden. Etwa 90 % der Patienten mit Trisomie-Syndrom leiden an angeborenen Herzfehlern, hauptsächlich an einem Ventrikelseptumdefekt und einem offenen Ductus arteriosus. Bei manchen Kindern kann es in der Familie angeborene Herzfehler geben, beispielsweise einen offenen Ductus arteriosus. Die Vererbungsrate bei den Kindern des Patienten beträgt 3,4–4,3 %, bei Geschwistern 2,6–3,5 % und die konsistente Läsionsrate liegt bei 50 %. Bei der Fallot-Tetralogie handelt es sich um eine multigenetische Erbkrankheit, bei der die Vererbungsrate bei den Kindern des Patienten 3,0–4,2 % und bei den Geschwistern 2,5–3,0 % beträgt und die Konsistenz der Läsionen weniger als 50 % beträgt. Aus der obigen Einleitung können wir ersehen, dass angeborene Herzfehler an Kinder weitergegeben werden können. Angeborene Herzfehler sind jedoch keine genetische Erkrankung. Es gibt bestimmte genetische Faktoren. Das Vorhandensein genetischer Faktoren bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Krankheit auch auftritt. Es hängt auch mit Umweltfaktoren, Infektionen in der Frühschwangerschaft, Medikamenten, Strahlenbelastung und anderen Faktoren zusammen. |
<<: Welches Krankenhaus kann eine Venenthrombose der unteren Extremitäten professionell behandeln?
>>: Wie hoch ist die Vererbungsrate angeborener Herzfehler?
Wie behandelt man Hämorrhoiden ohne Operation? Hä...
Können die Schmerzen einer zervikalen Spondylose ...
Gallensteine und Gallenblasensteine sind nich...
Eine Zerrung der Lendenmuskulatur ist heutzutage ...
Zu den Ursachen von Gallensteinen zählen hauptsäc...
Was verursacht eine Brusthyperplasie? Immer mehr ...
Ich denke, ich muss nicht viel sagen. Jeder weiß,...
Patienten mit zervikaler Spondylose sollten im Al...
Hämorrhoiden können Anämie verursachen, insbesond...
Periarthritis der Schulter ist eine orthopädische...
Bei einer Blasenentzündung handelt es sich um ein...
Osteoporose ist eine Erkrankung, die durch Veränd...
Die medikamentöse Therapie ist eine gängige unter...
Tatsächlich leiden viele Menschen im Laufe ihres ...
Osteomyelitis ist eine häufige Erkrankung des täg...