In den letzten Jahren ist die Zahl der Steinerkrankungen immer höher geworden, mit deutlich steigender Tendenz, und Frauen sind besonders anfällig dafür. Mittlerweile haben viele Menschen begonnen, sich mit dem Thema Steinleiden auseinanderzusetzen. Was ist also die Ursache einer Steinerkrankung? Werfen wir einen Blick auf die Ursachen der Steinerkrankung! Die Ursachen der Steinerkrankung sind folgende: 1. Übermäßige Fettaufnahme Zu den fettreichen Lebensmitteln zählen Fleisch verschiedener Tiere, insbesondere fettes Schweinefleisch. Zu viel Essen führt unweigerlich zu einer Zunahme des Körperfetts. Fett verringert die Menge an Kalzium, die im Darm gebunden werden kann, und erhöht dadurch die Aufnahme von Oxalat. Kommt es zu Ausscheidungsstörungen, beispielsweise durch starkes Schwitzen, zu wenig Wasser trinken und eine geringere Urinausscheidung, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich unter diesen Umständen Nierensteine bilden. Deshalb raten Ärzte oft, zur Vorbeugung von Nierensteinen bei heißem Wetter und nach dem Verzehr fettiger Speisen mehr Wasser zu trinken, um die Harnausscheidung zu fördern und die Bestandteile des Urins zu verdünnen. Auf diese Weise verringert sich das Risiko von Nierensteinen. 2. Abnormaler Purinstoffwechsel Tierische Innereien, Meeresfrüchte, Erdnüsse, Bohnen, Spinat usw. enthalten mehr Purin. Nachdem Purin in den Körper gelangt ist, wird es verstoffwechselt und das Endprodukt des Stoffwechsels ist Harnsäure. Harnsäure kann die Ausfällung von Oxalat im Urin fördern. Wenn Sie zu viel purinreiche Nahrung auf einmal zu sich nehmen und der Purinstoffwechsel gestört ist, lagert sich Oxalat im Urin ab und es bilden sich Harnsteine. 3. Übermäßige Ansammlung von Oxalsäure Die starke Ansammlung von Oxalsäure im Körper ist einer der Faktoren, die zur Bildung von Nierensteinen führen. Lebensmittel, die Menschen im Allgemeinen gerne essen, wie Spinat, Bohnen, Weintrauben, Kakao, Tee, Orangen, Tomaten, Kartoffeln, Pflaumen, Bambussprossen usw., sind Lebensmittel mit hohem Oxalsäuregehalt. Ärzte haben durch Untersuchungen herausgefunden, dass 200 Gramm Spinat 725,6 mg Oxalsäure enthalten. Wenn eine Person auf einmal 200 Gramm Spinat isst, beträgt die Menge an Oxalsäure, die 8 Stunden nach der Mahlzeit im Urin ausgeschieden wird, 20 bis 25 mg. Dies entspricht der durchschnittlichen Gesamtmenge an Oxalsäure, die ein normaler Mensch in 24 Stunden ausscheidet. 4. Überschüssiges Protein Urolithiasis: Eine chemische Analyse der Zusammensetzung von Nierensteinen ergab, dass 87,5 % der Steine aus Calciumoxalat bestehen. Der Grund für den hohen Anteil an Calciumoxalat liegt darin, dass Eiweiß neben den enthaltenen Oxalsäure-Rohstoffen Glycin und Hydroxyprolin auch die Aufnahme von Calcium durch die Darmfunktion fördern kann. Bei häufigem übermäßigem Verzehr proteinreicher Nahrungsmittel steigt in der Regel der Kalzium-, Oxalsäure- und Harnsäuregehalt in den Nieren und im Urin an. Wenn überschüssiges Kalzium, Oxalsäure und Harnsäure nicht rechtzeitig und effektiv über die Nierenfunktion aus dem Körper ausgeschieden werden können, entstehen die Voraussetzungen für die Bildung von Nieren- und Harnleitersteinen. 5. Erhöhter Zuckergehalt Zucker ist ein wichtiger Nährstoff für den menschlichen Körper und sollte regelmäßig in entsprechenden Mengen zugeführt werden. Eine zu hohe Zufuhr auf einmal, insbesondere von Laktose, kann jedoch die Bildung von Steinen begünstigen. Experten haben herausgefunden, dass sowohl bei normalen Menschen als auch bei Patienten mit Steinleiden nach dem Verzehr von 100 Gramm Saccharose bei einer zwei Stunden später erfolgenden Urinuntersuchung die Konzentrationen von Kalzium und Oxalsäure im Urin angestiegen sind. Die Einnahme von Laktose kann die Aufnahme von Kalzium fördern und führt eher zur Ansammlung von Kalziumoxalat im Körper und zur Bildung von Harnsteinen. Der obige Inhalt stellt die Ursachen von Steinleiden vor. Wissen Sie etwas über die Ursachen von Steinleiden? Ich hoffe, dass jeder im täglichen Leben mehr darüber lernen kann, um das Auftreten von Steinerkrankungen und ernsthafte Gesundheitsschäden zu vermeiden. Weitere Informationen finden Sie im Sonderthema Steinerkrankungen unter http://www..com.cn/neike/jsb/ oder Sie können kostenlos einen Experten konsultieren. Anschließend gibt der Experte eine detaillierte Antwort, die auf die individuelle Situation des Patienten zugeschnitten ist. |
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