Welche Tests sollten bei der Fallot-Tetralogie durchgeführt werden?

Welche Tests sollten bei der Fallot-Tetralogie durchgeführt werden?

Was die Fallot-Tetralogie betrifft, glaube ich, dass viele Freunde, die an der Fallot-Tetralogie leiden, in ihrem täglichen Leben davon gehört haben und ebenfalls zutiefst darunter gelitten haben. Bei der Fallot-Tetralogie kommt es häufig zu Rückfällen, was den Patienten mit Fallot-Tetralogie großes Leid zufügt. Lassen Sie uns heute darüber sprechen, welche Untersuchungen bei einer Fallot-Tetralogie durchgeführt werden sollten.

Das Hauptsymptom der Fallot-Tetralogie ist eine Zyanose. Das heißt, die Patienten leiden unter Hypoxie in unterschiedlichem Ausmaß. Bei den meisten Kindern entwickelt sich die Krankheit innerhalb von 3 bis 6 Monaten nach der Geburt, bei manchen Patienten kann sie auch im Kindes- oder Erwachsenenalter auftreten. Die Zyanose verschlimmert sich häufig bei körperlicher Anstrengung und Weinen und lindert sich bei ruhiger Ruhe. Über einen längeren Zeitraum hinweg äußert es sich in unterschiedlich starker Dyspnoe und verminderter Aktivitätsausdauer. Die charakteristische Hockhaltung bei der Fallot-Tetralogie ist die Hockhaltung, die bei Kindern häufiger auftritt. Der Mechanismus seines Auftretens ist mittlerweile relativ klar. Beim Hocken verringert sich der systemische Gefäßwiderstand des Körpers und der venöse Rückfluss des Patienten nimmt entsprechend zu. Dadurch wird der Rechts-Links-Shunt reduziert, der Lungenblutfluss erhöht und eine Reihe von Symptomen wie Hypoxie, Dyspnoe und Zyanose verbessert.

Röntgenuntersuchung des Brustkorbs: Typische Fälle einer Tetralogie zeigen, dass das Herz nicht vergrößert ist, die Lungenfelder ungewöhnlich klar sind und die Gefäßschatten spärlich sind. Wenn der Lungenarterienstamm kleiner ist, ist der linke Rand des Herzens flach oder konkav. Wenn der dritte Ventrikel größer ist, tritt das Lungenarteriensegment am linken Herzrand hervor. Aufgrund einer Hypertrophie des rechten Ventrikels neigt sich die Herzspitze nach oben. Auf der posterior-anterioren Röntgenaufnahme ist der Herzschatten stiefelförmig. In etwa einem Viertel der Fälle liegt der Aortenbogen auf der rechten Seite.

Elektrokardiogramm-Untersuchung: zeigte Hypertrophie und Belastung des rechten Ventrikels sowie Rechtsherzabweichung. Die rechten Brustwandableitungen weisen deutlich erhöhte R-Wellen und invertierte T-Wellen auf. Bei einigen Patienten zeigen die Ableitungen i und ii hohe, spitze P-Wellen, die auf eine Hypertrophie des rechten Vorhofs hinweisen. Die linken vorderen Brustableitungen zeigen keine Q-Welle und eine niedrige R-Wellenspannung.

Rechtsherzkatheteruntersuchung: Bei der Rechtsherzkatheteruntersuchung zeigt sich, dass der Druck im rechten Ventrikel ansteigt und das Niveau des linksventrikulären Drucks erreichen kann. Die Möglichkeit, einen Herzkatheter direkt vom rechten Ventrikel in die Aorta einzuführen, weist auf das Vorliegen eines Ventrikelseptumdefekts und einer Aortenkorotation hin. Aufgrund einer Stenose des rechtsventrikulären Ausflusstrakts und/oder der Pulmonalarterie liegt ein systolischer Druckgradient zwischen dem rechten Ventrikel und der Pulmonalarterie vor. Durch Analyse der Form der Druckkurve können Ort und Art der Stenose sowie das Vorhandensein oder Fehlen des dritten Ventrikels bestimmt werden. Die arterielle Sauerstoffsättigung nimmt ab; im Allgemeinen unter 89 % und sinkt nach körperlicher Betätigung weiter.

Der Indikator wird über den rechten Herzkatheter in die rechte Herzkammer bzw. die Lungenarterie injiziert. Die in der peripheren Arterie aufgezeichnete Indikatorverdünnungskurve kann zeigen, dass der in den rechten Ventrikel injizierte Indikator früher erscheint und der absteigende Ast der Kurve eine zweigipflige Rechts-Links-Shuntkurve darstellt. Wenn der Indikator in die Lungenarterie injiziert wird, wird eine normale Kurve aufgezeichnet.

Die Betreuung von Kindern mit Fallot-Tetralogie erfordert große Sorgfalt, da sie eine sehr schwache Konstitution haben. Im Alltag müssen sie Erkältungen, Atemwegsinfekten und Virusinfektionen vorbeugen und auf die Ernährung achten. Eltern wird grundsätzlich geraten, ihre Kinder viel Wasser trinken zu lassen, um eine hohe Körpertemperatur und übermäßiges Schwitzen zu vermeiden. Achten Sie darauf, das Kind zu beobachten und zu verhindern, dass es weint. Sobald Symptome einer Hypoxie auftreten, bringen Sie Ihr Kind so schnell wie möglich zur Untersuchung und Behandlung in ein normales Krankenhaus, um Verzögerungen zu vermeiden.

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