Ist bei Nebennierentumoren eine Operation notwendig?

Ist bei Nebennierentumoren eine Operation notwendig?

Heutzutage haben viele Menschen in unserem Leben eine große Abneigung gegen Operationen, insbesondere junge Menschen mit Krankheiten. Sie befürchten, dass sich ihre Arbeits- oder Studienzeit durch die Operation verzögert und möchten auf andere Behandlungsmethoden zurückgreifen. Ist bei Nebennierentumoren eine Operation notwendig? Schauen wir uns zu diesem Thema die Einleitung des Artikels genauer an.

Die wirksamste Behandlung von Nebennierentumoren ist derzeit eine Operation.

Es gibt zwei chirurgische Behandlungsmethoden für Nebennierentumoren: die traditionelle Operation und die moderne minimalinvasive Chirurgie. Derzeit wird üblicherweise eine minimalinvasive Operation mit laparoskopischer Technologie durchgeführt. Nebennierentumore können grundsätzlich entfernt werden. Die chirurgischen Resektionsstellen und Vorsichtsmaßnahmen bei Cortisoltumoren, Aldosterontumoren und Phäochromozytomen sind unterschiedlich. Bei Cortisoltumoren kann nur der Tumor entfernt werden, die ipsilaterale Nebenniere muss erhalten bleiben. Bei Aldosterontumoren und Phäochromozytomen kann bei Bedarf im Rahmen einer Operation die ipsilaterale Nebenniere entfernt werden. Der postoperative Genesungseffekt des Patienten hängt eng mit der Behandlungsdauer und der postoperativen Pflege zusammen. Nach der Operation sind regelmäßige Nachuntersuchungen und Überwachungen des Zustands erforderlich.

Adjuvante Chemotherapie und Strahlentherapie. Nach der Operation benötigt der Patient auch eine Strahlentherapie. Die Strahlentherapie ist eine adjuvante Behandlung, die Knochenmetastasen verkleinern kann. Auch die Chemotherapie ist eine adjuvante Behandlung. Die Chemotherapie enthält Dichlorbenzol, das einzige Medikament, das bei Nebennierenkrebs wirksam ist.

Die Chancen auf eine vollständige Heilung von Nebennierentumoren sind nicht sehr hoch, aber sie sind dennoch heilbar. Nach der Genesung wird der Alltag des Patienten nicht mehr durch die Krankheit beeinträchtigt. Wenn der Tumor des Patienten kleiner als 5 Zentimeter ist und nicht in andere Gewebe außerhalb der Nebenniere eingedrungen ist, beträgt die 5-Jahres-Überlebensrate des Patienten nach der chirurgischen Entfernung des Tumors den einschlägigen Daten zufolge 60 %.

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