Harnleitersteine sind in der klinischen Praxis meist sekundäre Steine und kommen häufig bei Männern jungen und mittleren Alters vor. Da die Symptome denen von Nierensteinen sehr ähnlich sind, ist eine Unterscheidung oft schwierig. Wenn Patienten an dieser Krankheit leiden und nicht rechtzeitig behandelt werden, kann es zu einer Harnwegsinfektion kommen. Welche Untersuchungen werden bei Verdacht auf Harnleitersteine üblicherweise durchgeführt? Die überwiegende Mehrheit der Harnleitersteine hat ihren Ursprung in den Nieren, darunter auch Nierensteine oder Steinfragmente, die nach einer extrakorporalen Stoßwellentherapie abfallen. Da Harnsalzkristalle leichter mit dem Urin in die Blase ausgeschieden werden, sind primäre Harnleitersteine äußerst selten. Wenn auslösende Faktoren wie Harnleiterstenose, Divertikel, Fremdkörper usw. vorliegen, kann es durch Harnverhalt und Infektionen zur Entstehung von Harnleitersteinen kommen. Untersuchungen bei Harnleitersteinen: 1. Deutliche Koliken, die entlang des Harnleiters ausstrahlen und von Übelkeit, Erbrechen oder Blasenreizung begleitet werden. 2. Röntgenaufnahme der Harnwege: Entlang des Harnleiters ist der Schatten des Steins zu sehen. 3. Urethrographie: Der Schatten des Steins wird im Harnleiter dargestellt. 4. Routinemäßige Urinuntersuchung: Bei den meisten Patienten sind rote und weiße Blutkörperchen nachweisbar. 5. CT und MRT: haben einen gewissen diagnostischen Wert bei negativen Harnleitersteinen. 6. Nierenbild: Es wird hauptsächlich verwendet, um die Nierenfunktion der betroffenen Seite und die Obstruktion der oberen Harnwege zu verstehen, was für die Diagnose beim Auftreten einer Nierenkolik hilfreich ist. 7. B-Ultraschall: Er hilft bei der Diagnose von Harnleitersteinen, insbesondere von negativen Steinen, und kann zum Verständnis der betroffenen Niere und des betroffenen Harnleiters beitragen. 8. Intravenöse Urographie (IVU): Der Harnleiter oberhalb des Steins ist häufig erweitert und es kann zu unterschiedlich ausgeprägtem Hydropelvin- und Kelchhydrops kommen, was für die Bestimmung der Nierenfunktion und die Erkennung von Läsionen im Harnleiter selbst wichtig ist. 9. Retrograde Ureterangiographie (RGP): Sie kann die Lage, Größe und den Grad der Obstruktion von Harnleitersteinen zeigen und Aufschluss darüber geben, ob sich im Harnleiter unterhalb des Steins obstruktive Läsionen befinden. Eine retrograde pneumatische Angiographie kann negative Steine zeigen. 10. Zystoskopie und Ureterenoskopie: Bei Steinen im unteren Drittel des Harnleiters, insbesondere bei Steinen im terminalen Harnleiter, können bei einer Zystoskopie häufig Stauungen, Ödeme und Ausbeulungen der Öffnung festgestellt werden. Der Stein ist an der Harnleiterblasenöffnung sichtbar. Bei starkem Verdacht auf Harnleitersteine kann die Ureteroskopie zur Diagnosesicherung und gleichzeitig auch zur Behandlung der Steine eingesetzt werden. Ich hoffe, dass Ihnen der obige Inhalt helfen kann, und wünsche Ihnen eine schnelle Genesung! |
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