Welche Tests sollten bei Hydrozephalus durchgeführt werden?

Welche Tests sollten bei Hydrozephalus durchgeführt werden?

Welche Untersuchungen sind bei einem Hydrozephalus notwendig? Diese Frage beschäftigt viele Patienten und ihre Angehörigen. Die Untersuchung ist ein sehr wichtiger Schritt vor der Behandlung. Nur eine klare Untersuchung kann helfen, die Krankheit besser zu behandeln. Lassen Sie uns nun verstehen, welche Untersuchungen bei Hydrozephalus erforderlich sind.

Aufgrund der typischen klinischen Symptome wie vergrößertem und hervorstehendem Kopf bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Diagnose im Allgemeinen nicht schwierig. Bei Kindern mit Verdacht auf die Erkrankung im Frühstadium wird im Rahmen der Untersuchung regelmäßig der Kopfumfang, der anterior-posteriore Durchmesser und der interaurale Durchmesser gemessen. Der normale Kopfumfang eines Neugeborenen beträgt 33 bis 35 cm. Die hintere Fontanelle schließt sich 6 Wochen nach der Geburt und die vordere Fontanelle schließt sich zwischen 9 und 18 Monaten. Diese Daten können als Referenz verwendet werden. Um die Diagnose weiter zu bestätigen und die Art und das Ausmaß des Hydrozephalus zu verstehen, können die folgenden Untersuchungen durchgeführt werden:

(a) Einfacher Scan des Schädels: Er kann einen vergrößerten Kopf, asymmetrische Kopf-Gesichts-Proportionen, eine Ausdünnung des Schädels, eine Trennung der Schädelnähte und einen verzögerten Verschluss oder eine erhebliche Vergrößerung der vorderen und hinteren Fontanellen zeigen.

(ii) CT-Scan des Kopfes: Er kann das erweiterte Ventrikelsystem und die Beschaffenheit des Gehirns zeigen, was bei der Feststellung hilft, ob Erkrankungen wie Hirntumore vorliegen.

(iii) Bei der Ultraschalluntersuchung des Kopfes ist keine Verschiebung der Mittellinienwelle erkennbar, die Seitenventrikel oder der dritte Ventrikel sind jedoch vergrößert.

(iv) Punktion der vorderen Fontanelle: Diese dient dem Ausschluss eines subduralen Hämatoms oder Hygroms, die beide häufig eine Vergrößerung des Kopfes verursachen. Darüber hinaus können damit die Dicke der Großhirnrinde und die Höhe des intraventrikulären Drucks (50–60 mm Wassersäule bei normalen Säuglingen) bestimmt werden.

(V) Ventrikulographie: Sie ist von großer Bedeutung bei der Feststellung des Vorhandenseins eines Aquädukts, einer Obstruktion des vierten Ventrikels, des Ausmaßes einer Ventrikelvergrößerung und einer Ventrikelfehlbildung, beim Ausschluss eines subduralen Hämatoms oder Hygroms sowie bei der Unterscheidung zwischen einem kommunizierenden und einem nicht kommunizierenden Hydrozephalus.

Oben finden Sie eine Einführung in die bei Hydrozephalus erforderlichen Untersuchungen. Ich hoffe, dass der obige Inhalt für alle hilfreich sein kann.

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