Der Hydrozephalus ist mittlerweile die Erkrankung, die den meisten Patienten durch chirurgische Eingriffe am meisten Sorgen bereitet und die für Hydrozephalus-Patienten die größten Kopfschmerzen bereitet. Nach dem Auftreten eines Hydrozephalus verschlechtert sich der Zustand rasch. Bei einem schweren Hydrozephalus ist der Patient nicht mehr in der Lage, ihn zu kontrollieren. Welche Methoden gibt es also zur Diagnose eines Hydrozephalus? 1. CT: Es kann die Größe der Ventrikel, den Grad der kortikalen Atrophie und damit verbundene Läsionen zeigen. Beim Normaldruckhydrozephalus sind die Ventrikel deutlich vergrößert und die Sulci vertieft, beides steht jedoch in keinem Verhältnis, wobei die Vergrößerung der Ventrikel deutlicher hervortritt. Bei manchen Patienten ist eine periventrikuläre Hypodensität ein wichtiger Befund. 2. MRT: Im Hirnparenchym sind leichte Signalveränderungen durch einen lakunären Infarkt zu erkennen. Insbesondere kann zwischen fließender und stehender Gehirn-Rückenmarks-Flüssigkeit unterschieden werden und in den meisten Fällen ist ein offener Aquaeductus cerebrospinalis erkennbar. Die Ventrikel sind vergrößert und der Subarachnoidalraum hat ein normales Volumen. Beim Hochdruckhydrozephalus sind die Ventrikel erweitert und der Subarachnoidalraum verschwindet. 3. Isotopenzisternenscan: Durch eine Lumbalpunktion werden radioaktive Nuklide in den Subarachnoidalraum injiziert und nach 4, 24, 48 und 72 Stunden werden Gehirnscans durchgeführt. Unter normalen Umständen fließen die Isotope entlang der konvexen Oberfläche des Gehirns, ohne in die Ventrikel einzudringen, und nach 48 Stunden verschwinden die Isotope auf der Oberfläche des Gehirns vollständig. Bei Patienten mit primärem Normaldruckhydrozephalus gelangt das Isotop in die Ventrikel und verbleibt dort bis zu 72 Stunden, ohne sich an der Konvexität des Gehirns anzusammeln. oder das Isotop gelangt in die Ventrikel und reichert sich an der Ausbuchtung des Gehirns an. 4. Lumbalpunktion: Der Druck der Zerebrospinalflüssigkeit in der Seitenlage liegt normalerweise unter 1,76 kPa (180 mmH2O), und die Zellzahl und die biochemischen Indikatoren der Zerebrospinalflüssigkeit sind normal. Nach einer Lumbalpunktion bessern sich die Symptome und Beschwerden des Patienten häufig vorübergehend. 5. Kontinuierliche Aufzeichnung des Hirndrucks: Überwachen Sie den Hirndruck kontinuierlich 48 bis 72 Stunden lang. Dabei können zwei Arten von Druckänderungen erkannt werden. Zum einen ist der Druck grundsätzlich stabil mit sehr geringen Schwankungen und der durchschnittliche Hirndruck liegt im normalen Bereich. die andere besteht darin, dass der intrakraniale Druck paroxysmale Anstiege aufweist, die sich als sägezahnförmige hohe Wellen oder Plateauwellen darstellen und etwa 10 % der Druckmesszeit ausmachen. In der übrigen Zeit liegt der Hirndruck oft an der oberen Normgrenze oder ist leicht erhöht. Klinisch ist die letztgenannte Shunt-Operation effektiver. 6. Messung des zerebralen Blutflusses: PET- oder SPECT-Untersuchungen können zeigen, dass der zerebrale Blutfluss bei Patienten mit Normaldruckhydrozephalus deutlich geringer ist als bei normalen Menschen, während der zerebrale Blutfluss nach einer Shunt-Operation zunimmt. Einige Autoren sind jedoch der Ansicht, dass diese Änderung nicht völlig zuverlässig ist und weiterer Forschung bedarf. 7. Lumbalpunktion zur Durchblutung der Liquor cerebrospinalis: Nach einer erfolgreichen Lumbalpunktion wird die Lumbalpunktionsnadel an einen Dreiwegeschlauch angeschlossen. Die anderen beiden Enden des Schlauchs sind mit einem Druckmesser bzw. einer Spritze verbunden. Durch die Spritze wird physiologische Kochsalzlösung mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,5 ml pro Minute in den Subarachnoidalraum injiziert und die Veränderungen am Druckmesser werden beobachtet. Unter normalen Umständen übersteigt der Druckanstieg nicht 0,196 kPa (20 mmH2O) pro Minute, bei einem Normaldruckhydrozephalus ist der Druckanstieg jedoch höher als dieser Wert. Welche Methoden gibt es zur Diagnose eines Hydrozephalus? Ich glaube, dass durch die obige Einführung jeder dieses Problem verstanden hat. Ich hoffe, dass der obige Inhalt für alle hilfreich sein kann. |
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