Äußere Hämorrhoiden sind eine sehr häufige Erkrankung und werden von vielen Menschen nicht als Krankheit angesehen. Dies führt dazu, dass sich die Hämorrhoiden immer weiter verschlechtern und nur noch durch eine Operation behandelt werden können. Daher ist es sehr nützlich zu wissen, was äußere Hämorrhoiden sind. Also, was sind äußere Hämorrhoiden? Weitere Einzelheiten finden Sie in der Einführung weiter unten. Die Ursache der Erkrankung ist noch unklar und hängt mit vielen Faktoren zusammen. Menschen, die lange stehen oder sitzen, lange Zeit Gewicht tragen, angeborene schwache Venenwände haben, Kälte oder Hitze im After ausgesetzt sind, unter Verstopfung oder Durchfall leiden, übermäßig trinken, scharfes Essen zu sich nehmen, einen erhöhten analen Venendruck oder einen erhöhten intraabdominalen Druck haben und an einer Analinfektion leiden, können Anus und Rektum reizen und so eine Verstopfung des Hämorrhoiden-Venenplexus verursachen, den venösen Blutrückfluss beeinträchtigen und den Widerstand der Venenwand verringern. Bei anhaltender Krafteinwirkung beim Stuhlgang erhöht sich der Druck in den Venen hierbei immer wieder, wodurch die Venen anschwellen. Während der Schwangerschaft entwickeln Frauen aufgrund der Kompression der Beckenvenen, die die Blutzirkulation behindert, häufig äußere Hämorrhoiden. Viele übergewichtige Menschen leiden auch an äußeren Hämorrhoiden. Wenn Sie äußere Hämorrhoiden haben, werden die Wände der geschwollenen und verdrehten Venen in Ihrem Anus sehr dünn, sodass sie beim Stuhlgang sehr leicht reißen können. Innere Hämorrhoiden sind Hämorrhoiden, die am Anfang des Analkanals wachsen. Liegen die geschwollenen Venen weiter unten, fast an der Öffnung des Analkanals, spricht man von äußeren Hämorrhoiden. Äußere Hämorrhoiden können während der Defäkation aus dem Analkanal hervortreten oder außerhalb davon erscheinen und sich nach der Defäkation wieder in ihre ursprüngliche Position zurückziehen. Blutgerinnsel können sowohl bei inneren als auch bei äußeren Hämorrhoiden auftreten. Bei einer Thrombose verklumpt das Blut in den Hämorrhoiden und verursacht Schmerzen. Die Hauptsymptome äußerer Hämorrhoiden sind Blut im Stuhl und ein Prolaps. Wiederholte Blutungen beim Stuhlgang führen dazu, dass der Körper große Mengen Eisen verliert, was zu einer Eisenmangelanämie führt. Normalerweise entwickelt sich die Anämie langsam, im Frühstadium ohne oder mit nur leichten Symptomen, und dann verschlimmert sich die Anämie oder schreitet rasch fort. Bei den Patienten kann es nach körperlicher Aktivität zu Blässe, Müdigkeit, Appetitlosigkeit, Herzklopfen, Herzrasen, Kurzatmigkeit und Ödemen kommen. Bei einigen Patienten können auch neurologische Symptome wie Reizbarkeit, Aufregung und Gereiztheit auftreten. Ein weiteres Hauptsymptom sind vorgefallene innere Hämorrhoiden. Innere Hämorrhoiden, die aus dem After herausragen, werden durch den Schließmuskel abgeklemmt und der venöse Rückfluss wird blockiert, das arterielle Blut fließt jedoch weiter hinein, wodurch die Hämorrhoiden an Größe zunehmen, bis die Arterien komprimiert und verschlossen werden, was zu einer Thrombose führt. Die Hämorrhoiden werden hart und schmerzhaft und lassen sich nur schwer in den Anus zurückschieben. Die traditionelle Ansicht wird als „strangulierte innere Hämorrhoiden“ bezeichnet. In der klinischen Praxis neigen äußere Hämorrhoiden jedoch eher zur Bildung von Blutgerinnseln und gehen daher oft mit Schmerzen einher. Wenn Hämorrhoiden prolabieren und nicht zurückgeschickt werden können, spricht man auch von „inkarzerierten Hämorrhoiden“. Eine langfristige Inhaftierung von Hämorrhoiden kann zu Nekrose und Infektion führen. Oben finden Sie eine ausführliche Einführung in die Erkrankung äußerer Hämorrhoiden. Ich hoffe, dass nach der ausführlichen Einführung oben jeder diese Krankheit rechtzeitig im Leben erkennen und aktiv behandeln kann. Um äußeren Hämorrhoiden vorzubeugen, dürfen Sie außerdem nicht zu lange sitzen und nicht zu viel scharfes Essen zu sich nehmen. |
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