Wird eine akzessorische Brust zu Krebs?

Wird eine akzessorische Brust zu Krebs?

Können zusätzliche Brüste krebsartig werden? Wir alle haben im Leben Angst vor Krebs. Wenn viele Menschen einmal erkrankt sind, ist ihre erste Sorge, ob sich die Krankheit zu einem Krebs entwickelt und ihre Gesundheit und sogar ihr Leben beeinträchtigt. Deshalb werden wir heute gemeinsam herausfinden, ob akzessorische Brüste bösartig werden können:

Die meisten Menschen haben nur ein Paar Brüste und zwei Brustwarzen. Wenn über oder unter den Brüsten oder in der Nähe der Achselhöhlen zusätzliche Brüste oder Brustwarzen wachsen, spricht man von Polybrüsten oder Polynippeln, auch bekannt als „akzessorische Brüste“. „Akzessive Brüste“ sind angeborene Entwicklungsstörungen und treten bei etwa 2 bis 6 Prozent aller Frauen auf.

Die größten Sorgen bereiten Fragen wie die Bildung einer „akzessorischen Brust“ und ob diese krebsartig werden kann. Bei der Entwicklung des Feten auf eine Körperlänge von etwa 9 mm entstehen an seiner Bauchseite beidseitig 6 bis 8 Paare nippelartiger lokaler Verdickungen aus dem Epithelgewebe des Ektoderms, die medizinisch als Nippelanlagen bezeichnet werden. Unter normalen Umständen degenerieren die restlichen Anlagen, mit Ausnahme eines Paares in der Brust, und verschwinden vor der Geburt. Bilden sie sich nicht zurück, kommt es zur Bildung überzähliger Brustwarzen bzw. Brüste. Diese Dysplasie kann an jedem Punkt entlang der Linie von der Achselhöhle bis zur Leistengegend auftreten. Es wird allgemein angenommen, dass akzessorische Brüste am häufigsten an der Vorderseite der Brust und des Bauches zu finden sind oder hauptsächlich im kaudalen Teil der normalen Brust auftreten und auch in der Nähe der Achselhöhlen zu finden sind. Zusätzliche Brüste mit Brustwarzen sind oft allein erkennbar, Brüste ohne Brustwarzen werden jedoch leicht übersehen. Bei manchen wird die Diagnose fälschlicherweise als „Lipom“, „Lymphknotenvergrößerung“ usw. gestellt. Normalerweise wird die Erkrankung während der prämenstruellen Phase oder während der Stillzeit entdeckt, wenn eine lokale Schwellung, Schmerzen oder Ausfluss auftreten.

Ebenso wie normale Brüste können auch zusätzliche Brüste an Krebs erkranken, die Häufigkeit ist jedoch nicht sehr hoch. Bei nicht-klinischen, insbesondere kleineren Brüsten ist eine regelmäßige Kontrolle in der Regel ausreichend, ohne dass eine Entfernung notwendig wird. Bei größeren oder fortschreitend wachsenden Fällen mit offensichtlichen Symptomen sollte eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden. Natürlich sollte bei Patientinnen mit hohen Risikofaktoren, wie beispielsweise Brustkrebs in der Familie, der Brustkrebs so früh wie möglich entfernt werden.

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