Wenn es durch einen Darmverschluss zu einer Durchblutungsstörung im Darm gekommen ist, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass es zu einer Darmnekrose kommt. Diese nekrotischen Bereiche sind sehr anfällig für Sekundärinfektionen und es kommt zu einer Toxämie, die letztendlich zu einem Schock oder sogar zum Tod des Patienten führen kann. Natürlich lässt sich der Zustand der meisten Patienten rückgängig machen und eine Heilung ist durchaus möglich, wenn ein Darmverschluss rechtzeitig erkannt und aktiv behandelt wird. Wie hoch ist also die durchschnittliche Lebenserwartung von Menschen mit Darmverschluss? Die folgenden Faktoren beeinflussen die Lebenserwartung. Erstens sammelt sich nach einem Darmverschluss eine große Menge Gas in der Darmhöhle an, da dieses nicht abgeführt werden kann, was zu einer Darmblähung führt. Die Gasquelle ist hauptsächlich die Luft, die in den Verdauungstrakt des Patienten gelangt. Durch die Darmerweiterung kommt es zu einem erhöhten Druck im Darm, einer Ausdünnung der Darmwand und einer schweren Behinderung der Darmdurchblutung, was sich langsam auf die Atmungs- und Kreislauffunktionen des Patienten auswirkt. Ein weiteres Problem ist der Verlust von Körperflüssigkeiten und Elektrolyten sowie ein Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts des Patienten. Normale Menschen scheiden täglich eine begrenzte Menge an Körperflüssigkeiten aus. Fast die gesamte Flüssigkeit wird vom Darm aufgenommen und ein Teil mit dem Stuhl ausgeschieden. Bei einem Darmverschluss kann häufiges Erbrechen einen schweren Dehydrationsschock auslösen. Darüber hinaus kommt es bei unseren Patienten bei länger anhaltendem Darmverschluss zu einer erhöhten Spannung der Darmwand und es kommt zu Durchblutungsstörungen der Darmwand. Zunächst wird der venöse Rückfluss der Darmwand blockiert und die Darmwand ist verstopft. Zu diesem Zeitpunkt tritt eine beträchtliche Menge Plasma aus, wodurch die Blutzirkulation in den Arterien unserer Darmwand behindert wird und es sogar zu einer Nekrose und einem Riss des Darms kommen kann. Abschließend möchten wir sagen, dass diese Darmverschlusserkrankung für jeden von uns sehr beängstigend ist. Wir müssen darauf achten, es richtig zu behandeln und dürfen niemals nachlässig sein, da dies zu diesem unglücklichen Vorfall führen würde. Blähungen: Nach einem Darmverschluss sammeln sich große Gasmengen in der Darmhöhle an, da diese nicht abgeführt werden können und es zu Blähungen kommt. Die Gasquelle ist Luft, die in den Verdauungstrakt des Patienten gelangt. Eine Darmüberblähung führt zu einem erhöhten Druck im Darm, einer Ausdünnung der Darmwand und einer schweren Behinderung der Darmdurchblutung. Darüber hinaus kommt es bei einer Erweiterung der Darmhöhle zu einem Anstieg des Bauchdrucks, einem Anheben des Zwerchfells und einer Schwächung der Bauchatmung, was die Atem- und Kreislauffunktionen des Patienten beeinträchtigen kann. Verlust von Körperflüssigkeiten und Elektrolyten sowie Säure-Basen-Ungleichgewicht: Ein normaler Mensch scheidet täglich etwa 8 bis 10 Liter Speichel, Magensaft, Gallen- und Pankreassaft, Dünndarmsaft und aufgenommene Flüssigkeit aus, wovon fast alles vom Darm (hauptsächlich im Dünndarm) aufgenommen wird und nur 100 bis 200 ml mit dem Stuhl ausgeschieden werden. Bei einem Darmverschluss kommt es durch häufiges Erbrechen zu einem starken Flüssigkeits- und Elektrolytverlust. Klinisch kommt es zu schwerer Dehydratation und hypovolämischem Schock, zudem kommt es zu Nierenversagen aufgrund von Mangeldurchblutung und Oligurie. Darmstrangulation und -nekrose: Bei anhaltender Obstruktion erhöht sich die Spannung der Darmwand und es kann zu Durchblutungsstörungen der Darmwand kommen. Zunächst wird der venöse Rückfluss des Darms behindert, die Darmwand wird verstopft, die Durchlässigkeit der Darmwand erhöht sich und es kommt zu einer erheblichen Menge an Plasmaexsudaten. In der Folge wird der Blutfluss zu den Arterien der Darmwand behindert, was zu einer Nekrose und einem Riss des Darms führt. Infektion: Bei einem Darmverschluss kommt es zu einer starken Vermehrung der Bakterien im Darm und die Darmflora gerät aus dem Gleichgewicht. Aufgrund der schweren Schädigung der Darmschleimhautbarriere können Darmbakterien auch in extraintestinale Organe gelangen und dort zu Darminfektionen führen. Toxinaufnahme: Die durch einen eingeklemmten Darmverschluss entstehenden Toxine stammen aus bakteriellen Produkten und Zersetzungsprodukten nekrotischen Gewebes. Das Toxin gelangt über das Bauchfell ins Blut und verursacht eine schwere Toxämie oder sogar einen toxischen Schock. |
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