Verstehen Sie die Definition von Pleuritis

Verstehen Sie die Definition von Pleuritis

Mit der Verbesserung des Lebensstandards kommt es immer häufiger zu Rippenfellentzündungen. Bei einer Rippenfellentzündung sollten Sie rechtzeitig zur Untersuchung ins Krankenhaus gehen, da sonst Ihre Gesundheit auf Dauer gefährdet ist. Ihrer Gesundheit zuliebe sollten Sie es rechtzeitig auskurieren. Lassen Sie uns die Definition einer Pleuritis verstehen.

Bei einer Pleuritis handelt es sich um eine Entzündung des Brustfells, die durch pathogene Faktoren (meist Viren oder Bakterien) hervorgerufen wird und das Brustfell reizt. Man spricht auch von einer Rippenfellentzündung. Es kann zu einer Flüssigkeitsansammlung im Brustraum kommen (exsudative Pleuritis) oder es kann zu keiner Flüssigkeitsansammlung kommen (trockene Pleuritis). Nachdem die Entzündung unter Kontrolle ist, kann sich die Pleura wieder normalisieren oder die beiden Pleuraschichten können aneinander haften. Die wichtigsten klinischen Manifestationen sind Brustschmerzen, Husten, Engegefühl in der Brust, Kurzatmigkeit und sogar Dyspnoe.

Prävention und Behandlung

Eine Rippenfellentzündung ist eine häufige Atemwegserkrankung, insbesondere im Winter und Frühling. Zu den Erregern dieser Erkrankung zählen neben Mycobacterium tuberculosis auch Staphylokokken, Streptokokken und andere eitrige Bakterien. Man unterscheidet zwei Arten von Pleuritis: trocken und feucht. Unabhängig von der Art der Erkrankung sollte der Patient in der akuten Phase Bettruhe einhalten und Medikamente einnehmen. Während der Genesungsphase wird eine medikamentöse Behandlung durch physikalische Therapie ergänzt. Dies kann die kardiopulmonale Funktion des Patienten verbessern, seine körperliche Genesung fördern und die durch einen Pleuraerguss verursachte Atelektase verringern. Durch physikalische Therapie kann zudem eine leichte Beweglichkeit des Brustfells erreicht werden, das bereits verklebte Brustfell auseinandergezogen werden, die Aufnahme von Entzündungssekreten in den Brustfellraum möglichst schnell gefördert und das Auftreten von Folgeerscheinungen wie Lungenverklebungen und Atelektasen verhindert werden.

Für Patienten mit einer Rippenfellentzündung eignen sich Sportarten wie Qigong, Tai Chi, zügiges Gehen und Joggen. Die Bewegungen sollten leicht und sanft sein und die Atmung sollte natürlich und tief sein, um übermäßige Krafteinwirkung und eine Überlastung der Pleura zu vermeiden. Wenn Sie während des Trainings Brustschmerzen, Fieber, Husten, Kurzatmigkeit usw. verspüren, bedeutet dies, dass Sie zu viel trainieren und Sie sollten die Trainingsintensität entsprechend reduzieren. Die folgenden 8 Arten der Physiotherapie werden häufig bei Rippenfellentzündung eingesetzt.

1. Brust massieren: Sie können sitzen, stehen oder liegen. Ziehen Sie Ihre Oberbekleidung aus, reiben Sie Ihre Hände aneinander, um sie aufzuwärmen, und massieren Sie sanft beide Seiten der Brust und die Achselhöhlen mit beiden Händen, bis der Bereich warm wird. Machen Sie dies 2–3 Mal am Tag, jeweils 5–10 Minuten lang. Um einer Erkältung oder anderen Erkältungskrankheiten vorzubeugen, ziehen Sie sich nach der Massage sofort an.

2. Halten Sie Ihren Kopf und drehen Sie sich um: Stellen Sie sich an einen Ort mit frischer Luft, halten Sie Ihren Hinterkopf mit beiden Händen, drehen Sie sich nach links und rechts, von klein nach groß, drehen Sie sich 20-30 Mal auf jeder Seite. Dadurch kann Ihre Brust erweitert und die Übung intensiviert werden.

3. Beugeübung: Stellen Sie sich an einen Ort mit frischer Luft, beugen Sie Ihren Körper so weit wie möglich nach links, atmen Sie tief ein, beugen Sie sich dann nach rechts, atmen Sie tief aus und wiederholen Sie dies 20–30 Mal. Dadurch kann es zu einer Dehnung des Brustfells und zur Trennung von Verwachsungen kommen.

4. Schwingen Sie Ihre Arme vor und zurück: Stellen Sie sich auf den Boden und schwingen Sie Ihre Arme kräftig vor und zurück. Schwingen Sie mit möglichst großer Amplitude jeweils 20–30 Mal nach vorne, oben und hinten.

5. Heben Sie Ihre Hände zum Himmel: Stellen Sie sich auf den Boden, heben Sie Ihre Hände so hoch wie möglich, beugen Sie Ihre Handgelenke, die Handflächen zeigen nach oben, und Ihre Hände sollten in der Position sein, den Himmel zu stützen. Kehren Sie dann in die Ausgangsposition zurück und senken Sie die Hände. Machen Sie dies zweimal täglich, jeweils 20–30 Mal.

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