So wenden Sie Medikamente zur Behandlung eines Darmverschlusses richtig an

So wenden Sie Medikamente zur Behandlung eines Darmverschlusses richtig an

Wenn Sie krank sind, müssen Sie Medikamente einnehmen. Allerdings weiß nicht jeder, wie man Medikamente richtig einnimmt. Oft verschlimmern Menschen ihren Zustand oder entwickeln sogar neue Krankheiten, weil sie die Methode nicht beherrschen. Deshalb sprechen wir heute darüber, wie man Medikamente zur Behandlung eines Darmverschlusses richtig einsetzt. Durch das Wissen um die richtige Anwendung von Medikamenten kann ein Darmverschluss schnellstmöglich geheilt werden.

Tatsächlich ist die richtige Anwendung von Medikamenten bei Darmverschluss die gleiche wie bei anderen Erkrankungen. Nur durch die Beherrschung der richtigen medikamentösen Behandlung kann die Krankheit geheilt werden. Lassen Sie uns im Folgenden ausführlich darüber sprechen:

1. Unterscheiden Sie zwischen „Medizin“- und „Gesundheits“-Marken

Apotheken verkaufen nicht nur Arzneimittel, sondern haben neben den Medikamentenregalen oft auch eine Auswahl an Reformhäusern im Angebot. Experten weisen darauf hin, dass Reformkost keine heilende Wirkung hat und dass beim Kauf darauf geachtet werden muss, ob das Produkt als Arzneimittel oder als Gesundheitsprodukt gekennzeichnet ist.

2. Vertrauen Sie nicht den Empfehlungen des Verkäufers

Die Arzneimittelpreise sind in manchen preisgünstigen Apotheken niedriger als in vielen Krankenhäusern, daher kaufen viele Menschen Medikamente auf ärztliche Verschreibung in der Apotheke. Experten weisen darauf hin, dass es in Ordnung ist, in die Apotheke zu gehen, um Medikamente zu kaufen, Sie sollten die Medikamente jedoch nicht eigenmächtig wechseln.

Manche Menschen stellen fest, dass die Apotheke das Medikament auf ihrem Rezept nicht hat und wechseln daher zu einem ähnlichen Medikament, was sehr unpraktisch ist. Denn dasselbe Arzneimittel, beispielsweise Antibiotika, hat zwar viele verschiedene Namen, gehört aber zum gleichen Typ und seine Wirksamkeit ist sehr unterschiedlich. Da ärztliche Rezepte meist auf Grundlage der klinischen Wirksamkeit ausgestellt werden, sollten Sie die auf dem Rezept angegebenen Medikamente niemals eigenmächtig ändern.

Viele Menschen, die sich beim Kauf eines Medikaments nicht sicher sind, wenden sich an den Verkäufer und kaufen das Medikament auf Grundlage seiner Empfehlungen. Doch Verkäufer sind keine Ärzte, verfügen über keine klinische Erfahrung und manche preisen aus Profitgründen sogar Medikamente an, die eigentlich nicht wirksam sind.

Experten warnen davor, sich blind von der Werbung beeinflussen zu lassen, sondern auf den Rat der Ärzte zu hören oder alte Arzneimittelmarken zu verwenden, die eine hohe Qualität garantieren.

Seien Sie nicht abergläubig und glauben Sie nicht, dass „importierte Medikamente besser sind als einheimische Medikamente und teure Medikamente besser sind als billige Medikamente“. Tatsächlich wird der Preis eines Arzneimittels von vielen Faktoren bestimmt, darunter der Schwierigkeit der Rohstoffbeschaffung, der Komplexität des Produktionsprozesses, der Produktionsmenge, dem Verkaufsumfang und der Qualität der Verpackung. Es kann nicht vollständig mit der Wirksamkeit oder Qualität des Arzneimittels gleichgesetzt werden.

3. Nehmen Sie nicht zu viele Medikamente ein, wenn Sie krank sind

Viele Menschen hoffen, ihre Krankheit so schnell wie möglich zu heilen, indem sie nach Ausbruch der Krankheit weitere Medikamente einnehmen. Sie kaufen oft viele Arten von Medikamenten. Um beispielsweise eine Erkältung zu behandeln, kaufen sie entzündungshemmende und antivirale Mittel sowie Husten-, Expektorans- und Fiebermittel und nehmen alle diese Medikamente gleichzeitig ein, wenn entsprechende Symptome auftreten.

Experten weisen jedoch darauf hin, dass dieser Ansatz völlig falsch ist. Die Genesung von einer Krankheit ist ein Prozess und viele Krankheiten gehen mit Begleitsymptomen einher. Wenn Fieber beispielsweise von Husten, Halsschmerzen und anderen offensichtlichen Entzündungen begleitet wird, müssen Sie nur Medikamente einnehmen, die auf die Ursache abzielen (z. B. Antibiotika). Mit der Besserung der Krankheit verschwinden die Symptome und die Einnahme weiterer Medikamente ist nicht mehr erforderlich.

Hinzu kommt, dass es sich bei vielen Arzneimitteln um Mischpräparate handelt und die Einnahme mehrerer Arzneimittel zu einer Arzneimitteldoppelung führen kann. Die Einnahme zu vieler Medikamente kann Magen und Darm überfordern, was sich nachteilig auf die Genesung auswirkt.

4. Pflegen Sie die gute Angewohnheit, einen „Medizinkalender“ zu erstellen

Für Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck ist der Kauf und die Einnahme von Medikamenten ein langwieriger Kampf. Experten raten Patienten mit chronischen Erkrankungen, sich eine Medikamentenbox mit Sortierung zuzulegen.

Diese Medikamentenbox ist hauptsächlich in zwei Typen unterteilt: Vorrat für eine Woche oder einen Monat, mit 7 bzw. 31 kleinen Gittern, und zur Unterscheidung von Morgen, Mittag und Abend werden unterschiedliche Farben verwendet. Sie können auch einen „Medikamentenkalender“ oder eine Medikamentenliste erstellen und eine Liste der Medikamente erstellen, die Sie einnehmen möchten. Sie können auch einfach die Medikamente, die Sie täglich einnehmen möchten, in großen Buchstaben in einen Kalender schreiben und nach jeder Dosis ein „Häkchen“ setzen, um eine Aufzeichnung zu erstellen und so zu vermeiden, dass Sie die Einnahme vergessen oder wiederholt einnehmen.

Viele Patienten mit chronischen Krankheiten müssen zur medizinischen Behandlung mehrere Abteilungen aufsuchen und sich viele verschiedene Medikamente verschreiben lassen. Es kann leicht zu Wechselwirkungen zwischen Arzneimitteln und der Ernährung kommen, wodurch ihre Wirksamkeit beeinträchtigt wird.

Daher ist die Führung einer vollständigen Medikamentendokumentation und einer Medikamentenallergiehistorie ein wichtiger Teil der Vermeidung von Wechselwirkungen oder Nebenwirkungen anderer Medikamente. Es empfiehlt sich, bei jedem Arztbesuch die Medikamente mitzubringen und sich möglichst von einem festen Arzt in einem festen Krankenhaus beraten zu lassen, auch zur Wirksamkeit der Medikamente oder etwaigen Nebenwirkungen und ob Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bestehen.

5. Beachten Sie die Arzneimittelanweisungen genau

Viele Menschen lesen die Gebrauchsanweisung vor der Einnahme von Medikamenten nicht oder werfen nur einen kurzen Blick darauf. Tatsächlich enthalten Arzneimittelanweisungen wichtige Informationen, beispielsweise zur Sicherheit und Wirksamkeit des Arzneimittels, und sind die wichtigste Grundlage für die sichere Anwendung des Arzneimittels durch den Patienten.

Experten weisen Sie darauf hin, dass Sie vor der Einnahme des Arzneimittels die Gebrauchsanweisung sorgfältig lesen sollten. Achten Sie besonders auf Indikationen, Dosierung, Vorsichtsmaßnahmen, Nebenwirkungen und andere Inhalte in der Gebrauchsanweisung. Wenn Sie Fragen haben, wenden Sie sich rechtzeitig an Ihren Arzt oder Apotheker.

6. Missbrauch der chinesischen Medizin kann auch zu Vergiftungen führen

In den Augen vieler Menschen ist die Traditionelle Chinesische Medizin ein Synonym für Sicherheit, doch der Missbrauch der Traditionellen Chinesischen Medizin kann auch zu Vergiftungen und Nebenwirkungen führen. So liegen beispielsweise zahlreiche Berichte über schwere Reaktionen und sogar Todesfälle vor, die durch den Missbrauch von Ginseng verursacht wurden. Andere chinesische Arzneimittel wie Kroton, Xanthium sibiricum, Liushen-Pillen, Tripterygium wilfordii, Melonenstamm, Akebia und Melia azedarach können bei unsachgemäßer Anwendung ebenfalls schwere Nebenwirkungen hervorrufen.

Es gibt auch häufige Berichte über Fälle von Quecksilbervergiftung, die durch die langfristige Einnahme von zinnoberhaltigen Medikamenten wie Zinnober-Anshen-Pillen, Huoluo-Pillen und Tianwang-Buxin-Pillen verursacht wurden. Dies liegt daran, dass sie lösliche Quecksilbersalze oder freies Quecksilber enthalten, was zu einer kumulativen Quecksilbervergiftung führt. Experten weisen daher darauf hin, dass es am besten ist, bei der Einnahme chinesischer Medizin den Anweisungen und Anweisungen des Arztes zu folgen.

7. Kinder unter 6 Jahren sollten keine Medikamente alleine einnehmen

Im Vergleich zu Erwachsenen sollten Kinder bei der Einnahme von Medikamenten vorsichtiger sein. Kinderärzte weisen darauf hin, dass manche Eltern die Dosierung von Medikamenten für Erwachsene für ihre Kinder gerne halbieren, was sehr unsicher ist. Viele Arzneimittel für Erwachsene haben schwerwiegende Nebenwirkungen und sind für Kinder nicht geeignet.

Eltern wird davon abgeraten, Medikamente für ihre Kinder privat zu kaufen, insbesondere für Kinder unter 6 Jahren, da sich der Zustand von Kindern schnell ändert und es schwierig ist, die Entwicklung der Krankheit vorherzusagen.

Wenn das Kind älter als 6 Jahre ist und die Eltern über umfangreiche Pflegeerfahrung verfügen, sollten sie das Kind bei häufigen Krankheiten wie Erkältungen und Durchfall während der Einnahme von Medikamenten genau beobachten. Wenn sich der Zustand nicht bessert, beispielsweise bei hohem, nicht abklingendem Fieber und deutlichem Erbrechen, sollten Sie rechtzeitig ins Krankenhaus gehen.

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