Was ist das beste Medikament gegen Gallensteine? Obwohl es viele Behandlungsmöglichkeiten für Gallensteine gibt, ist eine medikamentöse Behandlung unverzichtbar. Auch bei einigen Patienten mit leichten Symptomen ist die Wirkung der medikamentösen Behandlung bemerkenswert. Daher müssen die Patienten die medikamentöse Behandlung klar verstehen. Was ist also das beste Medikament gegen Gallensteine? Zur Behandlung stehen folgende Medikamente zur Verfügung: 1. Ursodeoxycholsäure ist ein Cholesterinlöser, der die Cholesterinsekretion der Leber verringern, die Cholesterinsättigung in der Galle verringern, die Sekretion von Gallensäure fördern und somit die Löslichkeit von Cholesterin in der Galle erhöhen kann. Dieses Medikament kann nur Cholesterinsteine auflösen, nicht jedoch Gallenfarbsteine, Mischsteine und Kalksteine. Daher wird es hauptsächlich zur Behandlung von intrahepatischen Gallengangssteinen verwendet, insbesondere bei älteren und gebrechlichen Patienten, die einer Operation nicht standhalten können. Dieses Medikament wird zum Auflösen von Steinen verwendet. Die Tagesdosis beträgt 10 mg/kg Körpergewicht und kann einmal vor dem Schlafengehen eingenommen oder auf 3 Dosen aufgeteilt werden. 2. Hydroxymethylcumarin ist ein neuartiges Choleretikum mit starker choleretischer Wirkung. Es kann Krämpfe des Schließmuskels an der Gallengangsöffnung lindern, die Gallensekretion erhöhen und die Kontraktion der Gallenblase verstärken. Es hat eine gewisse steinlösende Wirkung bei Gallensteinen und kleinen Gallenblasensteinen. Darüber hinaus hat das Medikament eine starke schmerzstillende Wirkung und lindert wirksam Gallenkoliken. Die Dosierung beträgt jeweils 0,4 Gramm, 3-mal täglich, vor den Mahlzeiten. 3. Phenylpropanol kann die Gallensekretion fördern und Blähungen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Ölabneigung und andere durch Gallensteine verursachte Symptome behandeln. Es kann außerdem die Verdauung fördern, den Appetit steigern, kleine Steine beseitigen und die Cholesterinkonzentration im Blut senken. Die Dosierung beträgt jeweils 0,1–0,2 Gramm, dreimal täglich, nach den Mahlzeiten. 4. Zyklische Oxalsäure: Dieses Medikament kann den Gallenfluss fördern und der Steinbildung vorbeugen. Es eignet sich zur Vorbeugung von Gallensteinen und zur Erholungsbehandlung nach einer Cholezystektomie. Die Dosierung beträgt jeweils 40 mg, 3-mal täglich, vor den Mahlzeiten. 5. Dehydrocholsäure (Dehydrocholsäure) Bei vielen Patienten kommt es nach einer Cholezystektomie zu Störungen der Fettverdauung. Sobald sie fettiges Essen zu sich nehmen, treten Bauchschmerzen, Blähungen, Bauchbeschwerden, Durchfall und andere Symptome auf. Dies wird als Postcholezystektomiesyndrom oder Gallendyskinesie bezeichnet. Dieses Arzneimittel kann die Gallensekretion fördern und die Verdauung und Aufnahme von Fett unterstützen. Es eignet sich bei Funktionsstörungen der Gallenblase und der Gallenwege sowie beim Postcholezystektomie-Syndrom. In Kombination mit Atropin oder Magnesiumsulfat kann es kleine Gallensteine ausstoßen. Die Dosierung beträgt 0,25–0,5 Gramm, dreimal täglich, oral. 6. Triethylbutanon: Dieses Medikament kann die Kontraktion des Schließmuskels an der Gallengangsöffnung direkt hemmen, hat offensichtliche krampflösende und schmerzstillende Wirkungen und kann die Sekretion von Galle und Pankreassaft fördern. Es eignet sich für Gallenwegsdyskinesien und das Postcholezystektomie-Syndrom. Die Dosierung beträgt jeweils 40 mg, dreimal täglich, oral. 7. Febupranol hat offensichtliche choleretische Wirkungen, entspannt die glatte Muskulatur und den Schließmuskel der Gallengänge und senkt den Cholesterinspiegel im Blut. Es eignet sich zur Ausscheidung von Fettdyspepsie und schlammartigen Reststeinen nach einer Gallensteinoperation und kann die Genesung einer Gallengangsentzündung fördern. Die Dosierung beträgt jeweils 100–200 mg, 3-mal täglich, nach den Mahlzeiten. 8. Salicylat (Cholephenol) Dieses Medikament kann die Gallensekretion fördern, hat eine krampflösende Wirkung und kann den Darmschließmuskel entspannen, sodass es Gallensymptome lindern kann und auch eine gewisse steinlösende Wirkung auf Gallensteine hat. Geeignet bei frühen Gallensteinen und Postcholezystektomie-Syndrom. Die Dosierung beträgt jeweils 0,1–0,2 Gramm, dreimal täglich. |
<<: Welches Medikament eignet sich zur Behandlung von Gallensteinen?
>>: Welche Medikamente werden üblicherweise gegen Gallensteine eingenommen?
Costochondritis ist derzeit eine relativ häufige ...
Harnwegsinfektionen sind eine von vielen Erkranku...
Laut einschlägigen Datenberichten verstehen viele...
Jeder Mensch hat einen anderen Körperbau, daher t...
Obwohl manche Menschen im Laufe ihres Lebens oft ...
Kennen Sie Morbus Bechterew bei Kindern? Wissen S...
Welche Symptome treten bei einem Bandscheibenvorf...
Das erste, worauf Sie nach einer Analfistel achte...
Auch Schwangere gehören zu einer Hochrisikogruppe...
Fall: Mein Baby ist 17 Monate alt. Bei seiner Geb...
Eine Deformation der Wirbelsäule hat einen großen...
Was ist die Ursache für rheumatoide Arthritis? Wa...
Osteophyten sind ein natürliches Phänomen der Kno...
Mein Fuß war verstaucht, aber nicht gebrochen. Es...
Ein perianaler Abszess ist ein sehr unangenehmes ...