Urethritis ist eine häufige Erkrankung der männlichen Geschlechtsorgane und Harnwege. Generell lässt sich sagen, dass eine Urethritis gut therapierbar ist, wenn sie rechtzeitig und mit den richtigen Behandlungsmethoden behandelt wird. Es sollte jedoch beachtet werden, dass es viele Situationen gibt, in denen eine Urethritis wiederkehren kann, was auch bei der Behandlung einer Urethritis ein schwieriges Problem darstellt. Warum ist eine Urethritis so schwer zu behandeln? Unter Urethritis versteht man eine Entzündung der Harnröhrenschleimhaut. Es handelt sich um eine weit verbreitete Erkrankung, die häufiger bei Frauen auftritt. Klinisch wird zwischen akuter und chronischer Urethritis, unspezifischer Urethritis und Gonokokken-Urethritis unterschieden. Die beiden letzteren weisen ähnliche klinische Manifestationen auf und müssen anhand der Anamnese und bakteriologischen Untersuchung differenziert werden. Die häufigsten pathogenen Bakterien sind Escherichia coli, Streptococcus und Staphylococcus. Warum ist eine Urethritis schwer zu behandeln? (1) Auswirkungen von Komplikationen. Kommt es zu einem erneuten Krankheitsverlauf und bleibenden entzündlichen Schäden, kommt es zu Schädigungen, Fibrosen und Deformierungen der Harnwegsschleimhaut, des Nierenbeckens und der Nierenkelche. Eine Obstruktion und Deformation der Harnwege beeinträchtigt den normalen Harnabfluss und die Harnableitung, was wiederum die Behandlung der Urethritis beeinträchtigt und die herkömmliche medikamentöse Behandlung unwirksam und schwieriger macht. (2) Der Patient hat eine geringe Immunität. Gleichzeitig leiden manche Patienten unter einer Immunschwäche, beispielsweise aufgrund von Diabetes, Tumoren, Lebererkrankungen, Unterernährung oder anderen chronischen Erkrankungen, was ebenfalls zu zahlreichen Schwierigkeiten bei der Behandlung einer Urethritis führt. (3) Ursachen der Neurose. Einige Symptome einer Harnröhrenreizung haben ihren Ursprung in psychologischen Faktoren und sind eine besondere Erscheinungsform einer Neurose. Einige Patienten mit allergischer Konstitution haben mit einer antiallergischen Behandlung bestimmte Ergebnisse erzielt, was darauf hindeutet, dass bei einigen Patienten allergische Reaktionen auftreten. (4) Pathogene Bakterien sind resistent gegen Medikamente. Aufgrund unregelmäßiger Behandlung im Frühstadium der Erkrankung, blindem Medikamentengebrauch, Zerstörung des inneren Milieus und bakterieller Resistenz ist die Wirkung der Behandlung gering und der Zustand bessert und verschlechtert sich, was zu einer anhaltenden Urethritis führt. (5) Latente Infektion. Nachdem eine durch bestimmte Mikroorganismen verursachte Urethritis mit Antibiotika behandelt wurde, geraten die Bakterien aufgrund der mangelnden Wirksamkeit des Medikaments und der Therapie in einen latenten Infektionszustand. Faktoren wie Alkoholkonsum, Müdigkeit und psychischer Stress können die Vermehrung latenter Krankheitserreger fördern und so zu Symptomen, beispielsweise einem Wiederauftreten der Urethritis, führen. (6) Infektion in tiefen Bereichen. Da die pathogenen Bakterien tief im Gewebe verborgen sind und in den Harnröhrenkrypten, den paraurethralen Drüsen und anderen Teilen lauern, ist es für Medikamente schwierig, sie vollständig abzutöten, was zu Problemen bei der Genesung führt. Gleichzeitig kann eine akute Urethritis mit einer Prostatitis einhergehen. Auch nach der Behandlung einer Urethritis kann es aufgrund einer Infektion der Prostata zu einem erneuten Auftreten kommen. Gleichzeitig wiesen Experten darauf hin, dass die Behandlung einer Urethritis wissenschaftlich und genau erfolgen sollte. Auch eine bewusste Ernährung und ausreichend Schlaf im Alltag können einem erneuten Auftreten einer Harnröhrenentzündung vorbeugen. Bei einem Rückfall sollten Sie sich rechtzeitig zur Diagnose und Behandlung in ein normales Krankenhaus begeben. |
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