Das Auftreten eines Leberhämangioms beeinträchtigt die Gesundheit des Leberbereichs des Patienten erheblich. Für jeden Patienten, der an einem Leberhämangiom leidet, ist es entscheidend und wichtig, rechtzeitig eine regelmäßige Behandlung zu erhalten. Andernfalls kommt es zu Lebererkrankungen und das normale Leben von Patienten mit Leberhämangiom wird stark beeinträchtigt. Daher ist eine aktive Behandlung des Leberhämangioms sehr wichtig. Wie führt das Krankenhaus eine Operation bei einem Leberhämangiom durch? 1. Chirurgische Behandlung eines Leberhämangioms: Wird bei einer Operation ein Leberhämangiom kleiner als 3 cm festgestellt, kann je nach Lokalisation der Leberlappen oder ein Teil der Leber entfernt werden. Generell besteht bei einer operativen Behandlung eines Leberhämangioms keine Gefahr, solange die Indikation klar ist und die Prinzipien der Operation beherrscht werden. Es liegen Berichte über 103 Fälle chirurgischer Resektion von Lebergefäßen vor, wobei es nur in einem Fall zu Komplikationen kam. Solange der Fall richtig ausgewählt wird, die Operationstechniken während der Operation beherrscht werden und das normale Lebergewebe so weit wie möglich erhalten bleibt, sind die Leberlobektomie und die Tumorentfernung sicher und zuverlässig. 2. Strahlentherapie bei Leberhämangiomen: In der klinischen Praxis werden zur Bestrahlung von Leberhämangiomen häufig 60 °C oder Elektronen aus einem Elektronenbeschleuniger verwendet, und der Behandlungseffekt ist durchaus zufriedenstellend. Sie wird häufig bei Tumoren angewendet, die größer als 10 cm sind, bei denen der Patient jedoch einer Operation widerstrebt, oder bei riesigen Leberhämangiomen, die sich operativ nur schwer entfernen lassen, oder bei multiplen Leberhämangiomen, die die gesamte Leber betreffen. Im Allgemeinen werden die vorderen und hinteren Felder für die durchdringende Bestrahlung mit einer Gewebedosis von 3,5–20 Gy verwendet, die innerhalb von 14–15 Tagen abgeschlossen ist und eine Gesamtdosis von 20–30 Gy ergibt. Bei Säuglingen und Kleinkindern beträgt die allgemeine Gewebedosis 2,2–5,5 Gy (3–5 Dosen). Die durch die Strahlentherapie erzeugten Strahlen können die sich schnell vermehrenden und unreifen Blutgefäße im Hämangiom zerstören und eine Fibrose einiger Blutgefäße im Tumor verursachen, wodurch der Tumor verkleinert und die Symptome gelindert werden. 3. Chemische Behandlung des Leberhämangioms: Nach der Freilegung des Tumors durch Laparotomie wird eine elektrochemische Behandlung mit dem bioelektrischen Feldtherapiegerät SDZLY-3 durchgeführt, das an die in das Leberhämangiom eingeführte Elektrodennadel angeschlossen ist. Sein Mechanismus: Tumorzellen reagieren empfindlicher auf Veränderungen der Lebensbedingungen als normales Gewebe. Durch die Anwendung von einphasigem Gleichstrom kann es zu einer unphysiologischen verstärkten Aktivierung des vaskulär-stromalen geschlossenen Kreislaufs kommen, wodurch lokal ein bioelektrisches Feld einer bestimmten Intensität entsteht. Durch Elektrolyse, Elektroosmose, Elektrophorese und andere Effekte kommt es zu elektrochemischen und elektrophysiologischen Veränderungen im lokalen Gewebe (hauptsächlich Tumorgewebe), die zur Zerstörung der Enzymaktivität von Tumorzellen, zur Denaturierung von Proteinen, zur Koagulation und Nekrose und schließlich zur Nekrose von Tumorzellen führen, wodurch das Ziel der Behandlung von Leberhämangiomen erreicht wird. 4. Interventionelle Behandlung von Leberhämangiomen: Mit der weit verbreiteten Anwendung interventioneller Technologien in der klinischen Praxis ist bei chirurgischen Eingriffen das Zeitalter der minimalinvasiven Chirurgie angebrochen. Bei der interventionellen Behandlung des Leberhämangioms handelt es sich nicht um einen chirurgischen Eingriff im eigentlichen Sinn, sondern um eine neue Behandlungsmethode zwischen chirurgischer und medikamentöser Behandlung. Es können intravaskuläre und extravaskuläre Behandlungen durchgeführt werden. Der Vorteil besteht darin, dass die Läsion entlang der Blutgefäße erreicht werden kann, ohne dass die Läsion durch eine Operation freigelegt werden muss. Dazu werden die Blutgefäße punktiert oder Katheter und Führungsdrähte durch die ursprünglichen Kanäle des menschlichen Körpers eingeführt. Anschließend kann die Läsion lokal behandelt werden. Diese Methode ist wenig traumatisch. Patienten mit einem Leberhämangiom benötigen im Allgemeinen keine Vollnarkose. Es kommt zu weniger Blutungen während der Operation, weniger Schmerzen während und nach der Operation, einer schnelleren Genesung nach der Operation und weniger Komplikationen. Es ist eine gute Behandlungsmethode. 5. Laserbehandlung von Leberhämangiomen: Dabei wird das Prinzip genutzt, dass Pigmentzellen, wie beispielsweise rote Blutkörperchen, selektiv große Mengen Laserlicht absorbieren und in Wärmeenergie und Druck sowie eine hohe elektrische Feldstärke umwandeln können, um biologisches Gewebe zu verdampfen, zu schneiden und zu koagulieren. In den letzten Jahren wurde es zur Behandlung von Leberhämangiomen eingesetzt. Die Reichweite der Laserwirkung auf das Gewebe beträgt 5 mm, wenn es mit dem umgebenden Gewebe in Kontakt kommt. Die entstehende Wärmeenergie kann dazu führen, dass sich die Blutgefäße im Gewebe zusammenziehen und kleine Blutgefäße sich schließen. Lokale Ödeme beeinträchtigen die Durchgängigkeit blutender Blutgefäße. Gleichzeitig schädigt die thermische Energie das Endothel und kann eine Kettenreaktion von Gerinnungsmechanismen auslösen, die zu einer sekundären intravaskulären Thrombose führt. Kohlendioxidlaser und Neodym-dotierte Yttrium-Aluminium-Granat-Laser können Blutgefäße mit einem Durchmesser von 2 mm verschließen und können daher zur Behandlung von Leberhämangiomen eingesetzt werden. |
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