Wenn Frauen nicht auf ihre Gesundheit achten, können sie leicht an verschiedenen Arten von entzündlichen Erkrankungen leiden. Die häufigste davon ist die Urethritis. Wenn Frauen an einer Urethritis leiden, wirkt sich dies nicht nur auf die Harnröhre aus, sondern beeinträchtigt auch die Gesundheit der Vagina und kann sogar zu Unfruchtbarkeit führen. Wie kann man also im Frühstadium eine Urethritis erkennen? Unter Urethritis versteht man eine Entzündung der Harnröhrenschleimhaut. Es handelt sich um eine weit verbreitete Erkrankung, die häufiger bei Frauen auftritt. Klinisch wird zwischen akuter und chronischer Urethritis, unspezifischer Urethritis und Gonokokken-Urethritis unterschieden. Die beiden letzteren weisen ähnliche klinische Manifestationen auf und müssen anhand der Anamnese und bakteriologischen Untersuchung differenziert werden. Die häufigsten pathogenen Bakterien sind Escherichia coli, Streptococcus und Staphylococcus. Gynäkologen weisen darauf hin: Eine Harnröhrenentzündung ist für Frauen sehr schädlich. In leichten Fällen kann es zu einer Infektion des Beckens und einer Beckenentzündung kommen, in schweren Fällen kann es zu weiblicher Unfruchtbarkeit führen. Ein wichtiger Schritt zur Vorbeugung und Behandlung einer Urethritis ist daher eine gründliche Untersuchung. Wie erkennt man eine Urethritis im Frühstadium? 1. Drei-Tassen-Urintest: Wenn bei weiblichen Patienten kein Harnröhrensekret vorhanden ist, sollte ein Drei-Tassen-Urintest durchgeführt werden. Wenn sich im Urin eine große Anzahl roter und weißer Blutkörperchen befindet, ist dies ein Beweis dafür, dass Sie an einer Urethritis leiden. 2. Körperliche Untersuchung: Der Hauptzweck dieser Untersuchung besteht darin, zu prüfen, ob Reizsymptome an der Harnröhrenöffnung vorliegen, ob die Harnröhrenöffnung rot und geschwollen ist, ob eitriger Ausfluss vorhanden ist und ob entlang der Harnröhre Druckempfindlichkeit besteht. 3. Sekretfärbung und Bakterienkultur: Wenn andere Symptome eine genaue Diagnose verhindern, sollte eine Färbung des Harnröhrensekretausstrichs oder eine Bakterienkultur durchgeführt werden. Bei Vorhandensein pathogener Bakterien kann von einer Gonokokken-Urethritis unterschieden werden. Bei den oben genannten Methoden handelt es sich um Frühuntersuchungen bei Urethritis. Da der Beginn einer Urethritis oft mit den täglichen Hygienegewohnheiten einer Frau zusammenhängt, wird Freundinnen zur Vermeidung einer Urethritis empfohlen, auf die Hygiene der Fortpflanzungsorgane zu achten, sauberes Wasser zur Reinigung der Vulva zu verwenden und darauf zu achten, rechtzeitig saubere Unterwäsche zu wechseln. Wenn gynäkologische Probleme festgestellt werden, gehen Sie rechtzeitig zur Behandlung ins Krankenhaus. |
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