Urethritis ist eine häufige Infektionskrankheit, die meist dadurch verursacht wird, dass äußere Bakterien in die Harnröhre eindringen und dort eine Entzündung verursachen. Eine Urethritis neigt zu Rückfällen. Wenn Sie also an einer Urethritis leiden, müssen Sie diese rechtzeitig behandeln. Auch die Untersuchung während der Behandlung ist sehr wichtig. Lassen Sie uns erfahren, welche Untersuchungen bei einer Urethritis durchgeführt werden sollten. Was ist Urethritis? Unter Urethritis versteht man eine Entzündung der Harnröhrenschleimhaut. Es handelt sich um eine weit verbreitete Erkrankung, die häufiger bei Frauen auftritt. Klinisch wird zwischen akuter und chronischer, unspezifischer Urethritis und Gonokokken-Urethritis unterschieden. Die beiden letzteren weisen ähnliche klinische Manifestationen auf und müssen anhand der Anamnese und bakteriologischen Untersuchung differenziert werden. Die häufigsten pathogenen Bakterien sind Escherichia coli, Streptococcus und Staphylococcus. Urethritis wird häufig durch eine Verstopfung an der Harnröhrenöffnung oder in der Harnröhre verursacht, wie etwa Phimose, hintere Harnröhrenklappen, Harnröhrenstenose oder Harnröhrensteine und -tumore, oder durch eine Entzündung benachbarter Organe, die sich auf die Harnröhre ausbreitet, wie etwa Samenblasenentzündung, Vaginitis und Zervizitis; Manchmal kann eine Urethritis durch mechanische oder chemische Stimulation verursacht werden. Welche Untersuchungsgegenstände gibt es bei einer Urethritis? 1. Urinanalyse: Bei der Urinanalyse werden Eiterzellen, rote Blutkörperchen, die Farbe und Transparenz des Urins usw. überprüft, was den Ärzten hilft, die Ursache der Urethritis bei Patienten zu bestimmen. 2. Ultraschalluntersuchung: Bei der Ultraschalluntersuchung werden die durch das Ultraschallecho in den Nieren erzeugten Bilder verwendet, um Veränderungen der Form, Größe und inneren Struktur der Nieren zu erkennen. 3. Körperliche Untersuchung: Mit dieser Untersuchung kann festgestellt werden, ob Reizerscheinungen an der Harnröhrenöffnung vorliegen, ob die Harnröhrenöffnung gerötet, geschwollen und eitriger Ausfluss ist und ob Druckempfindlichkeit entlang der Harnröhre besteht. 4. Bechertest: Bei diesem Test werden dem Patienten im Wesentlichen drei Becher Urin entnommen, wobei die ersten 10 bis 20 ml Urin im ersten Becher, die mittleren 30 bis 40 ml Urin im zweiten Becher und die letzten 5 bis 10 ml im dritten Becher verbleiben. Mit diesem Test kann eine Urethritis eindeutig diagnostiziert werden. Wenn der erste Becher Urin abnormal und der schwerwiegendste ist, kann die Läsion in der vorderen Harnröhre liegen. Wenn die dritte Tasse abnormal und die schwerwiegendste ist, befindet sich die Läsion im Blasenhals oder in der hinteren Harnröhre. Wenn alle drei Körbchen abnormal sind, befindet sich die Läsion oberhalb des Blasenhalses. 5. Untersuchung des Harnröhren- oder Sekretabstrichs. Durch diese Untersuchung können intrazelluläre oder extrazelluläre Gonokokken in den Abstrichen von Patienten mit Gonokokken-Urethritis nachgewiesen werden. Eine unspezifische Urethritis kann mit Sekreten oder Abstrichen aus der vorderen Harnröhre kultiviert werden, und es lässt sich eine große Anzahl von Bakterienwachstum feststellen. Werden in Sekretausstrichen und Kulturen keine Bakterien gefunden, besteht die Möglichkeit einer Mykoplasmen- oder Chlamydien-Infektion, die durch spezielle Kulturverfahren oder PCR-Tests sicher nachgewiesen werden kann. |
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