Wenn es um den Begriff „Plattfüße“ geht, nehmen es manche jungen Freunde vielleicht nicht ernst: Sind Plattfüße nicht einfach nur Plattfüße? Wie kann eine so kleine Veränderung der Körperstruktur einen großen Einfluss auf die Gesundheit haben? Das dürfen wir nicht glauben. Unsere Experten stellen Ihnen die Ursachen für Plattfüße vor und hoffen, dass es Ihnen weiterhilft! Diese Ansicht ist unvollständig. Bei Plattfüßen handelt es sich um einen Kollaps des Fußgewölbes, d. h. die normale Struktur des Fußgewölbes wird zerstört, sodass die Elastizität des Fußes nachlässt oder ganz verschwindet, was längeres Gehen oder Stehen unmöglich macht. Gleichzeitig wird durch die Abflachung der Fußsohle die Stützfunktion der unteren Gliedmaßen für den gesamten Körper deutlich reduziert und der Körperschwerpunkt verlagert sich nach innen, wodurch sich die Funktionen des gesamten Körpers und der Wirbelsäule verändern. Daher können kleine Plattfüße immer noch offensichtliche negative Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit haben, insbesondere auf die körperliche Kraft und Ausdauer. Warum sinkt das Fußgewölbe ein? Es gibt viele Gründe für Plattfüße. Eine der Ursachen für einen Senkfuß ist die angeborene Knochendysplasie. Diese Jugendlichen haben normalerweise einen kurzen ersten Mittelfußknochen, einen zu langen zweiten Mittelfußknochen oder ein schlecht entwickeltes Kahnbein, was zu einer geringen Muskelunterstützung und einer schlechten Bänderstabilität bei Gewichtsbelastung führt. Bei manchen Teenagern gibt es in der Familie Fälle von Plattfüßen. Ihre Bänder und Muskeln sind von Geburt an schlecht entwickelt oder sie haben ein erblich bedingtes kurzes Fersengelenk, das dazu führt, dass das Fußgewölbe bereits bei geringer Belastung einknickt, vor allem wenn sie gerade erst laufen gelernt haben. Eine falsche Gewichtsbelastung belastet die Fußgewölbebänder, was eine weitere Ursache für einen Fußgewölbekollaps ist. Plattfüße können auch durch langes Stehen auf harten Oberflächen verursacht werden. Jugendliche aus ländlichen Gegenden verrichten zu früh körperliche Arbeit, wobei ihr Körpergewicht die Belastbarkeit des Fußgewölbes übersteigt; plötzliche Teilnahme an Aktivitäten wie Langstreckenwandern ohne Training; fettleibig oder übergewichtig sein; häufiges Tragen von zu engen Schuhen oder zu hohen Absätzen usw. Auch eine schlechte körperliche Verfassung ist eine wichtige Ursache für einen Fußgewölbekollaps. Krankheiten wie Tuberkulose, Rheuma, Herzkrankheiten und einige chronische Auszehrungskrankheiten führen aufgrund von Unterernährung häufig zu Muskelschwund, wodurch die Bänder dünn und locker werden und das Fußgewölbe bereits nach geringer Belastung oder längerem Gehen einknickt. Auch bei Teenagern mit „körperlicher Fehlentwicklung“, die dünn sind und schwache Muskeln haben, kommt es häufig zu Plattfüßen. In der Pubertät treten Plattfüße am häufigsten auf. Der Grund dafür ist, dass Jugendliche zu dieser Zeit einen Wachstumsschub hinsichtlich Größe und Gewicht erleben. Auf dem Höhepunkt des Wachstumsschubs kann ihre Körpergröße um 10 bis 15 Zentimeter und ihr Gewicht innerhalb eines Jahres um 8 bis 10 Kilogramm zunehmen, sodass ihr Körper stark belastet wird. Allerdings hinkt die Entwicklung der Muskulatur (vor allem der kleinen Fußmuskulatur) oft um 1 bis 2 Jahre hinterher. Mit anderen Worten: Es kommt häufig zu einer Phase der Unvereinbarkeit zwischen der Zunahme der Belastungskraft des Fußgewölbes und dem Wachstum des Körpers. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Belastung zu hoch ist oder die Dauer der statischen Aktivität (z. B. Stehen) zu lang ist, geht das Gleichgewicht zwischen dem Körpergewicht und der Muskelkraft, die das Fußgewölbe aufrechterhält, verloren, was zu einem Zusammenbruch des Fußgewölbes führt. Natürlich treten Plattfüße bei Teenagern, die regelmäßig Sport treiben, selten auf. Um Plattfüßen wirksam vorzubeugen und sie zu behandeln, müssen wir zunächst versuchen, verschiedene Faktoren in der Lebensumgebung zu beseitigen, die leicht zu Bänderzerrungen und Muskelermüdung in den Füßen führen können. Beispielsweise sollten Sie bei längerem Stehen oder Gehen zwischendurch entsprechende Pausen einlegen oder Ihre Position ändern; Jugendliche, die noch nicht vollständig entwickelt sind, sollten schwere körperliche Arbeit (wie das Tragen von Lasten) und Sport (wie Gewichtheben) vermeiden. wer nicht ausreichend trainiert ist, sollte nicht plötzlich lange Strecken zu Fuß zurücklegen und insbesondere längere Spaziergänge auf harten Beton- und Asphaltstraßen vermeiden. Jugendliche, die bereits Symptome von Plattfüßen haben, sollten ihre Füße am besten täglich vor dem Schlafengehen 10 bis 15 Minuten in heißem Wasser einweichen und sie unmittelbar nach dem Einweichen massieren, um die Durchblutung zu fördern und die Erholung des Fußgewölbes zu beschleunigen. Die wichtigste vorbeugende Maßnahme besteht darin, im Alltag auf Übungen zur Stärkung der Fußmuskulatur zu achten. Gehen Sie beispielsweise barfuß auf weichen Oberflächen wie dem Strand oder Gras, versuchen Sie, die Außenkante der Fußsohle den Boden berühren zu lassen und die Zehen zu beugen; Sie können das Barfußlaufen auch auf einem schrägen Brett üben; versuchen Sie, auf den Zehen zu stehen oder den Fuß zu wölben; rollen Sie das Brett mit der Fußsohle; Heben Sie mit dem Spann Ihres Fußes eine kleine Bleikugel an oder üben Sie das Greifen runder Murmeln mit den Zehen usw., um Ihre Fußmuskulatur zu trainieren. Darüber hinaus sollten Sie aktiv an körperlicher Betätigung teilnehmen, insbesondere an Übungen zur Stärkung der Beine und zum Springen (wie Seilspringen, Weitsprung, Hochsprung, Vertikalsprung usw.) sowie an Kletteraktivitäten (wie Rippenstangen, Leitern, Schwebebalken, Seilklettern, Stangenklettern usw.), um die Muskeln und Bänder des Fußgewölbes umfassend zu trainieren. Einige Experten empfehlen außerdem, Tanzbewegungen im Zehenspitzengang oder Seilspringen auf Zehenspitzen zu üben, um die Festigkeit der Fußgewölbebänder und die Spannungskontraktion der Fußmuskulatur zu stärken und so zur Wiederherstellung des kollabierten Fußgewölbes beizutragen. Um Plattfüßen vorzubeugen, ist das Tragen der richtigen Schuhe wichtig. Die Schuhe sollten eine angemessene Größe haben und eine große Spitze haben, damit die Zehen ausreichend Bewegungsfreiheit haben. Die Taille des Schuhs (der Teil in der Nähe des Knöchels) sollte härter sein, um das innere Fußgewölbe zu schützen und zu verhindern, dass sich das Fersenbein nach außen dreht. Die Schuhsohle sollte dicker sein und der Absatz sollte vorzugsweise 1,5 bis 2,0 cm hoch sein, damit die Körpergewichtsbelastung möglichst gut auf die verschiedenen Drehpunkte des Fußgewölbes verteilt werden kann und der Druck auf das Fußgewölbe reduziert wird. Jugendliche, die bereits unter mittelschweren oder starken Plattfüßen leiden, tragen am besten spezielle Schuhe zur Plattfußkorrektur. Dieser Schuhtyp weist folgende Merkmale auf: Absatz und Sohlengewölbe sind schmal; die Ferse ist auf das Obermaterial angewiesen, um die Ferse festzuhalten und ein Schwingen nach links und rechts zu verhindern; die Außenseite der Sohle ist dick und die Innenseite dünn, mit einem Höhenunterschied von etwa 2 bis 3 mm; Die Innenseite der Ferse reicht bis zum Bereich des Strahlbeins und ist etwa 5 mm dicker als die Außenseite. Der Vorteil dieses Korrekturschuhs liegt darin, dass er das abgesenkte Fußgewölbe künstlich stützt und eine leichte Einwärtsdrehung des Fersenbeins bewirkt. Ziel dieser Art der „Überkorrektur“ ist es, das mediale Absinken des Taluskopfes zu verhindern und die körpereigene Gewichtslinie von der medialen Fußkante zur lateralen Kante zu verlagern, um so das Fußgewölbe wieder aufzubauen. Oben finden Sie eine kurze Einführung von Experten in die Ursachen von Plattfüßen. Hast du es verstanden? Bei Fragen zu den Ursachen von Plattfüßen wenden Sie sich gerne an unsere Online-Experten. Ich bin überzeugt, dass unsere Experten Ihnen eine zufriedenstellende Antwort geben werden! Ich wünsche Ihrem Baby eine schnelle Genesung! Plattfüße: http://www..com.cn/guke/bpz/ |
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