Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation leiden weltweit mehr als 350 Millionen Menschen an Depressionen. Mehr als 50 % der weiblichen Depressionspatientinnen weisen schwerere Symptome auf als ihre männlichen Patienten. Eine Studie des Brigham and Women’s Hospital in den USA ergab, dass Frauen doppelt so häufig an Depressionen leiden wie Männer. Wissenschaftler erklären, dass Unterschiede im Wachstum und der Entwicklung des Fötus Frauen emotional verletzlicher machen. Klinisch gibt es mehrere Unterschiede zwischen Depressionspatienten unterschiedlichen Geschlechts. 1. Frauen neigen eher zum Tagträumen. Weibliche Patienten mit Depressionen neigen häufiger dazu, in negative Emotionen zu versinken und Symptome wie Selbstvorwürfe und grundloses Weinen zu zeigen, was den Patienten noch schlechter fühlen lässt. Männer lenken sich ab, wenn sie deprimiert sind, was zur Linderung der Depression beiträgt. 2. Frauen sind häufiger von Rückschlägen betroffen. Bei negativen Lebensereignissen wie einer Scheidung oder dem Verlust des Arbeitsplatzes neigen Frauen eher dazu, depressiv zu werden oder sogar in Tränen auszubrechen und am Boden zerstört zu sein. Dies kann mit der Wechselwirkung zwischen Östrogen und stimmungsregulierenden Neurotransmittern zusammenhängen. 3. Frauen haben mehr Komplikationen. Bei Patientinnen mit Depressionen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie Essstörungen wie Anorexie und Bulimie entwickeln, und es kommt häufiger zu Komplikationen wie Angststörungen und Zwangsstörungen. 4. Männer trinken eher Alkohol. Wenn Männer depressiv sind, neigen sie eher dazu, sich durch Überarbeitung zu betäuben oder eine Internet- oder Spielsucht usw. zu entwickeln, um ihre Traurigkeit zu verbergen. Manche Menschen trinken sogar, um ihren Kummer zu ertränken, oder missbrauchen Psychopharmaka wie Schlaftabletten. Männer neigen außerdem eher dazu, gereizt zu reagieren und sogar Ärger zu machen. 5. Bei Männern sind die Symptome schwieriger zu erkennen. Frauen können bei einer Depression psychische Auffälligkeiten besser wahrnehmen und ihren Ärzten die Symptome besser schildern, sodass diese frühzeitig erkannt und behandelt werden können. Männer sind eher introvertiert und selbst ihren Familienmitgliedern fällt es schwer, ihre Anomalien zu bemerken. Daher wird ihre Erkrankung erst entdeckt, wenn schwerwiegende Symptome wie Selbstverletzungen auftreten. 6. Männer begehen eher Selbstmord. Weil es für Männer oft lange schwierig ist, eine Diagnose und Behandlung zu erhalten, besteht bei ihnen häufiger die Gefahr schwerwiegender Folgen wie etwa Selbstmord. |
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