Pathologische Veränderungen und Schmerzcharakteristika eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule

Pathologische Veränderungen und Schmerzcharakteristika eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule

Viele Patienten mit einem Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule sind durch ihre Schmerzen neugierig auf ihre eigenen krankhaften Veränderungen geworden. Was sind also die pathologischen Veränderungen und Schmerzmerkmale eines Bandscheibenvorfalls in der Lendenwirbelsäule?

Pathologische Veränderungen

1. Vorherniation: Der Nucleus pulposus weist narbenartiges Bindegewebe auf, der Anulus fibrosus wird dünner und es treten aufgrund wiederholter Verletzungen Risse auf, und der Patient hat Beschwerden oder Schmerzen in der Taille, aber keine ausstrahlenden Schmerzen in den unteren Extremitäten

2. Protrusionsstadium: Die betroffene Nervenwurzel erfährt eine akute Entzündung, die eine traumatische Entzündungsreaktion darstellt. Die Nervenwurzel wird gestaut, ödematös, verdickt oder sehr empfindlich.

3. Spätstadium des Bandscheibenvorfalls: Der Bandscheibenvorfall in der Lendenwirbelsäule wird fibrotisch und die verkalkte Bandscheibe erfährt eine Schrumpfung des Anulus fibrosus, der Knochen über und unter dem Wirbelkörper wird stark sklerotisch und der Knochen am Rand vermehrt sich und bildet Osteophyten. Die Nervenwurzeln verkleben, degenerieren und verkümmern und die entsprechenden innervierten Bereiche verlieren ihre motorischen und sensorischen Funktionen. Eine Hypertrophie des Ligamentum flavum ist eine sekundäre Läsion. Degeneration und Hyperplasie der Zwischenwirbelgelenke aufgrund der Verengung des Zwischenwirbelraums nach einem Bandscheibenvorfall führen zu einer Erhöhung der kompensatorischen Belastung der Zwischenwirbelgelenke. Bei den Patienten entwickelt sich häufig auch eine sekundäre lumbale Spinalkanalstenose.

Merkmale von Schmerzen im unteren Rücken und in den unteren Gliedmaßen

1. Beinschmerzen sind ausstrahlende Schmerzen.

2. Die Schmerzen hängen mit den Aktivitäten und der Körperhaltung des Patienten zusammen.

3. Hinken: Der Patient hat aufgrund von Schmerzen Schwierigkeiten, normal zu gehen, hinkt oder ist zum Gehen auf Krücken angewiesen und kann kein Gewicht tragen.

4. Lendenmuskelkrämpfe, Wirbelsäulendeformationen und eingeschränkte Bewegung.

5. Seitliche Druckempfindlichkeit und ausstrahlende Schmerzen zwischen den Dornfortsätzen.

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