Phlebitis (vollständiger Name Thrombophlebitis) bezeichnet eine akute aseptische Entzündung der Venen. Je nach Lokalisation der Läsion kann man bei einer Phlebitis zwischen oberflächlicher und tiefer Phlebitis unterscheiden. Bei einer kleinen Anzahl von Patienten kann es zu Fieber, einer erhöhten Anzahl weißer Blutkörperchen usw. kommen und die Patienten klagen häufig über Schmerzen und Schwellungen. Es gibt viele Ursachen für eine Venenthrombose, beispielsweise Traumata, Operationen, Schwangerschaft, Geburt, Herzerkrankungen, bösartige Tumore, orale Kontrazeptiva und langes Stehen, Hocken, Sitzen und Liegen. Die häufigste Ursache dieser Erkrankung ist eine Operation. Die Krankheit kann anhand der Anamnese, lokaler Manifestationen, relevanter positiver hämatologischer Indikatoren und genauer Bildgebungsergebnisse diagnostiziert werden. Es ist zu beachten, dass akute Hautinfektionen wie Erysipel ebenfalls ähnliche Erscheinungsformen aufweisen können. Im Vergleich zu einer Venenentzündung sind die lokalen Entzündungsreaktionen wie Hautrötung, Schwellung und Fieber bei ersterer jedoch schwerwiegender und werden häufig von systemischen Reaktionen begleitet. In der Bildgebung sind keine offensichtlichen Anzeichen einer Thrombose zu erkennen. 1. Labortests (1) Es werden routinemäßige Blutuntersuchungen durchgeführt, um anhand der Zunahme der weißen Blutkörperchen und Neutrophilen festzustellen, ob eine bakterielle Infektion vorliegt. (2) Bei der Blutgerinnung können Anzeichen einer Thrombose auftreten, wie beispielsweise ein Anstieg des D-Dimer-Spiegels. 2. Bildgebende Untersuchung (1) Mit der Doppler-Ultraschalluntersuchung lassen sich Veränderungen im lokalen Blutfluss erkennen. Wenn eine Thrombophlebitis auftritt, kann sich dies durch das Verschwinden oder den teilweisen Verlust lokaler Blutflusssignale äußern und das Lumen kann nach Druckausübung nicht abgeflacht werden. Mit dieser Untersuchung können etwa 95 % der proximalen tiefen Venenthrombosen erkannt werden. (2) Das Prinzip der Radionukliduntersuchung besteht darin, dass radioaktiv markiertes menschliches Fibrinogen vom sich bildenden Thrombus aufgenommen werden kann. Die Entstehung und Entwicklung einer Thrombose kann durch Beobachtung der Strahlungszunahme oder -abnahme in einem bestimmten Bereich festgestellt werden. Die Erkennungsrate von Thrombosen im Wadenvenenplexus ist hoch. (3) Wenn während der Impedanzplethysmographie eine Venenthrombose auftritt, ist die Amplitude der Impedanzvolumenschwankung gering. Es ist wirksam bei der Diagnose einer Hauptvenenobstruktion. (4) In die Vene wird intravenös ein Kontrastmittel gespritzt, um durch Beobachtung des Vorhandenseins oder Nichtvorhandenseins von Füllungsdefekten festzustellen, ob sich eine Thrombose gebildet hat. Darüber hinaus können Lage, Ausmaß, Form und Kollateralkreislauf des Thrombus ermittelt werden. Der Goldstandard für die Diagnose. (5) Die Messung des Venendrucks zeigt, dass der Venendruck in der betroffenen Extremität erhöht ist, was darauf hindeutet, dass an der Druckmessstelle eine Obstruktion in der proximalen Vene vorliegt. |
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