Rachitis bei Kindern wird auch als Vitamin-D-Mangel-Rachitis bezeichnet. Wie der Name schon sagt, ist die Hauptursache für Rachitis bei Kindern ein Vitamin-D-Mangel. Wie wir alle wissen, wird Vitamin D im menschlichen Körper durch Sonnenlicht und die Einnahme von Vitamin-D-haltigen Nahrungsmitteln zugeführt. Von diesen beiden Wegen erhält der Körper nur einen kleinen Teil des Vitamin D über die Nahrung, während endogenes Vitamin D, das er selbst durch Sonneneinstrahlung produziert, die Hauptquelle darstellt. Um einer Rachitis-Erkrankung bei Säuglingen und Kleinkindern wirksam vorzubeugen, müssen zwei Maßnahmen verstärkt werden: Zum einen sollte eine fachgerechte Fütterung erfolgen und rechtzeitig Beikost zugegeben werden. Insbesondere Säuglinge und Kleinkinder im Alter von 1 bis 3 Monaten, die sich in der Hochphase der Rachitis befinden, können zu diesem Zeitpunkt keine Beikost zu sich nehmen und sind zum Füttern hauptsächlich auf Muttermilch angewiesen. Das Stillen sollte so weit wie möglich erfolgen, da das in der Muttermilch enthaltene Vitamin D und Kalzium leichter aufgenommen und verwertet werden kann als Kuhmilch und andere Milchprodukte, was für die Vorbeugung von Rachitis bei Kindern von großer Bedeutung ist. Andererseits sollten wir das Sonnenlicht so gut wie möglich zur Vitamin-D-Aufnahme nutzen und unsere Kinder öfter zum Spielen nach draußen bringen. Bei Vitamin-D-Präparaten für Kinder handelt es sich meist um Lebertrantropfen. Lebertrantropfen enthalten neben Vitamin D auch Vitamin A und sind ein synthetisches Präparat des Vitamins AD. Obwohl Vitamin A ein wichtiger Nährstoff für den menschlichen Körper ist, ist mehr nicht unbedingt besser und muss in Maßen eingenommen werden. Andernfalls kann es wie bei anderen Arzneimitteln zu Vergiftungserscheinungen kommen. Einnahme der Lebertrantropfen: 2 Tropfen täglich für Kinder im Alter von 1 bis 3 Monaten, 3 Tropfen täglich für Kinder ab 3 Monaten. Durch die tägliche Gabe von 2 bis 3 Tropfen Lebertran kann der Bedarf von Säuglingen und Kleinkindern gedeckt und Rachitis bei Kindern wirksam vorgebeugt werden. Deshalb sollten Eltern die Dosierung für ihre Kinder niemals eigenmächtig erhöhen. Eine Überdosierung ist oft nicht hilfreich oder sogar schädlich. |
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